Orientierende Altlasten- und Baugrunderkundung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-BN-09
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): WISTA.Plan GmbH, Rudower Chaussee 19, 12489 Berlin
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Orientierende Altlasten- und Baugrunderkundung
Eine derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzte Fläche (ca. 180 ha) soll für gewerbliche Nutzungen erschlossen werden.
Voraussetzung für das Vorantreiben der Planungen sind Erkenntnisse zum Baugrundaufbau, zur Tragfähigkeit des Baugrundes, zur chemischen Belastung und der Versickerungsfähigkeit. Die hierfür erforderlichen Aufschlussarbeiten und Beprobungen werden im Rahmen einer kombinierten, orientierenden Altlasten- und Baugrunderkundung zur Vergabe ausgeschrieben.
Die Untersuchung einer potenziellen Kontamination in relevanten Boden-Horizonten nach BBodSchG und mögliche Anreicherungen in der Sickerstrecke durch die ehemalige Nutzung der Fläche als Rieselfeldfläche sind Gegenstand der orientierenden Untersuchung.
Berlin
Eine derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzte Fläche (ca. 180 ha) soll für gewerbliche Nutzungen erschlossen werden.
Voraussetzung für das Vorantreiben der Planungen sind Erkenntnisse zum Baugrundaufbau, zur Tragfähigkeit des Baugrundes, zur chemischen Belastung und der Versickerungsfähigkeit. Die hierfür erforderlichen Aufschlussarbeiten und Beprobungen werden im Rahmen einer kombinierten, orientierenden Altlasten- und Baugrunderkundung zur Vergabe ausgeschrieben.
Die Untersuchung einer potenziellen Kontamination in relevanten Boden-Horizonten nach BBodSchG und mögliche Anreicherungen in der Sickerstrecke durch die ehemalige Nutzung der Fläche als Rieselfeldfläche sind Gegenstand der orientierenden Untersuchung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Betriebshaftpflichtversicherung (3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden))
Es wird eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Schadensfall in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) gefordert. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine entsprechende Projektversicherung oder eine die Versicherung auch auf die Unterauftragnehmer erstrecken, andernfalls ist eine entsprechende Versicherung der Unterauftragnehmer nachzuweisen. Entsprechende Versicherungsnachweise (Versicherungspolice bzw. -urkunde oder Bestätigung des Versicherers, nicht des Maklers) sind auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen.
Gem. § 46 (3) Nr. 1 VgV: Mindestens 3 geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge, die mit dem Leistungsbild der vorliegenden Ausschreibung vergleichbar sind.
Gem. § 46 (3) Nr. 1 VgV: Mindestens 3 geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers. Die Leistungen müssen mit dem Leistungsbild der vorliegenden Ausschreibung vergleichbar sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
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Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur Nachprüfung beantragten
Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig gegenüber der Auftraggeberin (s.o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich
für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge bei der Auftraggeberin. Eine Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie
nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den Vergaberechtsverstoß
erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn
der Vergaberechtsverstoß aufgrund einer Bekanntmachung oder aufgrund der damit zur Verfügung gestellten
Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (Ziffer
IV.2.2) erfolgt ist. Eine Rüge ist darüber hinaus nicht rechtzeitig, wenn der Vergaberechtsverstoß aufgrund
einer Aufforderung zur Angebotsabgabe oder der damit zur Verfügung gestellten weiteren oder geänderten
Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist erfolgt ist.
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Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn nach dem Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin
beim Antragsteller, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
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Ein Nachprüfungsantrag ist zudem dann unzulässig, wenn der Zuschlag wirksam erteilt wurde
(Vertragsschluss). Der Vertrag kann 10 Kalendertage nach Absendung der Information über den beabsichtigten
Abschluss des Vertrages durch die Auftraggeberin an die betroffenen Bieter geschlossen werden. Die Frist
beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch die Auftraggeberin. Die Unwirksamkeit eines
Vertragsschlusses kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/