Wartung Heizungs- und Sanitäranlagen - 2 Lose Referenznummer der Bekanntmachung: Div-2-2231
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stiftsweg 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: D-13187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Thomas Weigert
E-Mail:
Telefon: +49 304073-1778
Fax: +49 304073-1788
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gesobau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wartung Heizungs- und Sanitäranlagen - 2 Lose
Wartung von Heizungsanlagen und Sanitäranlagen
in den Beständen der GESOBAU AG und der GESOBAU Wohnen GmbH & Co. KG im Berliner Stadtgebiet
GESOBAU AG KC2
Liegenschaften in den Berliner Stadtbezirken
Wartungsleistungen an Einzelgeräten, Zentralheizungs- und Sanitäranlagen:
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235 Stück Durchlaufwasserhitzer (Warmwasserbereiter)
72 Stück Heiztherme ohne Warmwasserbereitung
14 Stück Kleinkesselanlage
249 Stück Kombitherme mit Warmwasserbereitung
1 Stück Kleinraumheizer mit Kaminanschluss Küche / Bad
14 Stück Warmwasserspeicher
sowie diverse Zentralheizungs- und Sanitäranlagen
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Vertragsverhältnis nicht drei Monate vor Ablauf von einem der Vertragspartner schriftlich gekündigt wird, jedoch maximal zweimal.
Somit endet das Vertragsverhältnis spätestens zum 31.12.2027 ohne, dass es einer Kündigung bedarf.
Es werden je Los zwei separate Verträge abgeschlossen:
- Wartungsvertrag Gasgeräte
- Wartungsvertrag Heizung / Sanitär
GESOBAU Wohnen GmbH & Co. KG
Liegenschaften in den Berliner Stadtbezirken
Wartungsleistungen an Einzelgeräten, Zentralheizungs- und Sanitäranlagen:
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825 Stück Durchlaufwasserhitzer (Warmwasserbereiter)
4 Stück Heiztherme ohne Warmwasserbereitung
666 Stück Kombitherme mit Warmwasserbereitung
2 Stück Warmwasserspeicher
sowie diverse Zentralheizungs- und Sanitäranlagen
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Vertragsverhältnis nicht drei Monate vor Ablauf von einem der Vertragspartner schriftlich gekündigt wird, jedoch maximal zweimal.
Somit endet das Vertragsverhältnis spätestens zum 31.12.2027 ohne, dass es einer Kündigung bedarf.
Es werden je Los zwei separate Verträge abgeschlossen:
- Wartungsvertrag Gasgeräte
- Wartungsvertrag Heizung / Sanitär
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
2) Die Eignung ist durch eine der folgenden Bescheinigungen bzw. Erklärungen nachzuweisen:
- Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis),
- Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin,
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Bundesländer,
- Beibringung des ausgefüllten beiliegenden Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung I“.
Gelangt das Angebot eines Bieters, der nur die „Eigenerklärung zur Eignung I“ abgegeben hat, in die engere Auswahl, hat der Bieter nach Aufforderung durch die Vergabestelle folgende einschlägige Nachweise unverzüglich beizubringen:
a.) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes über die Zahlung von Steuern und Abgaben.
b.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Entrichtung der gesetzlichen Beiträge.
c.) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
d.) Nachweis einer gültigen Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung.
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Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die unter a. bis d. geforderten Bescheinigungen und Nachweise am Tag des Eröffnungstermins nicht älter als ein Jahr sein.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
1) Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von [Betrag gelöscht] Euro bei Personenschäden, [Betrag gelöscht] Euro bei Sach- und Vermögensschäden. Für mehrere Schadensfälle pro Jahr muss mindestens eine Deckungssumme von [Betrag gelöscht] Euro zur Verfügung stehen. Ersatzweise wird die Bestätigung zur Erweiterung der vorhandenen Versicherung bei Auftragsübernahme akzeptiert.
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Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen.
2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022).
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3) Erklärung über den Umsatz des Bieters bezüglich der besonderen Leistungsart Ausführung von Wartungsarbeiten an Heizungs-und/oder Sanitäranlagen (einzutragen unter „davon vergleichbare Leistungen“ im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung II“) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022).
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Für die geforderten Angaben der Punkte 2) und 3) ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung II“ den Verdingungsunterlagen beigefügt. Es ist zwingend zu verwenden.
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zu 3)
Los 1: Als Mindestforderung gilt ein durchschnittlicher Umsatz des Bieters bezüglich der besonderen Leistungsart Wartungsarbeiten an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022 von mind. [Betrag gelöscht] Euro.
Los 2: Als Mindestforderung gilt ein durchschnittlicher Umsatz des Bieters bezüglich der besonderen Leistungsart Wartungsarbeiten an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022 von mind. [Betrag gelöscht] Euro.
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Werden mehrere Lose angeboten, kumulieren sich die Mindestanforderungen entsprechend den angebotenen Losen.
1) Erklärung über die Zahl der im Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, unterteilt in Angestellte gesamt und davon Leitungspersonal.
Für die geforderten Angaben des Punktes 1) ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung II“ den Verdingungsunterlagen beigefügt. Es ist zwingend zu verwenden.
2) Referenzliste über ähnliche Leistungen (erfolgreich beendeter oder noch gültiger Vertrag über vergleichbare Wartungsleistungen an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen) mit folgenden Angaben:
- Auftraggeber (Name und Adresse),
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer,
- Bezeichnung des Referenzprojektes,
- Beschreibung der Art der Leistung,
- Beschreibung des Leistungsumfanges,
- Zahl der durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
- Auftragssumme (brutto),
- Ausführungszeitraum (von/bis).
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Für die geforderten Angaben des Punktes 2) ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung III“ den Verdingungsunterlagen beigefügt. Es ist zwingend zu verwenden.
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zu 1)
Los 1: Als Mindestforderung gilt eine durchschnittliche Anzahl von mind. 8 Arbeitskräften in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022.
Los 2: Als Mindestforderung gilt eine durchschnittliche Anzahl von mind. 6 Arbeitskräften in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022.
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Werden mehrere Lose angeboten, kumulieren sich die Mindestanforderungen entsprechend den angebotenen Losen.
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zu 2)
Los 1:
Als Mindestanforderung gilt
a) eine (1) vergleichbare Referenz (Ausführung von Wartungsleistungen an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen), über, seit mind. 1 Jahr zum Eröffnungstermin, laufende Wartungsverträge oder regulär beendete Wartungsverträge, mit Vertragsende nicht vor dem 31.12.2019, mit einer Bruttoauftragssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
ODER:
b) zwei (2) vergleichbare Referenzen (Ausführung von Wartungsleistungen an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen), über, seit mind. 1 Jahr zum Eröffnungstermin, laufende Wartungsverträge oder regulär beendete Wartungsverträge, mit Vertragsende nicht vor dem 31.12.2019, mit einer Bruttoauftragssumme von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
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Los 2:
Als Mindestanforderung gilt
a) eine (1) vergleichbare Referenz (Ausführung von Wartungsleistungen an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen), über, seit mind. 1 Jahr zum Eröffnungstermin, laufende Wartungsverträge oder regulär beendete Wartungsverträge, mit Vertragsende nicht vor dem 31.12.2019, mit einer Bruttoauftragssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
ODER:
b) zwei (2) vergleichbare Referenzen (Ausführung von Wartungsleistungen an Heizungs- und/oder Sanitäranlagen), über, seit mind. 1 Jahr zum Eröffnungstermin, laufende Wartungsverträge oder regulär beendete Wartungsverträge, mit Vertragsende nicht vor dem 31.12.2019, mit einer Bruttoauftragssumme von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
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Werden mehrere Lose angeboten, kumulieren sich die Mindestanforderungen entsprechend den angebotenen Losen.
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG),
siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
ausschließlich digital über die Vergabeplattform Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen Bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften haben eine entsprechende Bietergemeinschaftserklärung (liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen.
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2) Anfragen werden nur beantwortet, wenn sie mindestens 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist schriftlich oder per Fax, vorzugsweise per E-Mail eingehen. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet.
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3) Geforderte Bescheinigungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
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4) Der Bieter (einschließlich eventueller Drittunternehmer) darf weder einen Eintrag im Wettbewerbsregister noch in den Finanz-Sanktionslisten der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie
2580/2001 vom 27. Dezember 2001 (www.finanz-sanktionsliste.de) haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung durch die Vergabestelle.
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5) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:
Die Teilnahme am Vergabeverfahren und der Erhalt der Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen möglich. Die Vergabeunterlagen werden gemäß § 47 VgV Abs. 1 ab dem Tag der Veröffentlichung einer
Auftragsbekanntmachung oder dem Tag der Aufforderung zur Interessenbestätigung unentgeltlich und vollständig als pdf-Dokumente auf der Plattform angeboten.
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Die Einreichung / Abgabe der Angebote kann mit einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur (Software Zertifikat) oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (Signaturkarte) oder elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgen. Für den Erhalt der elektronisch bearbeitbaren Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der Internetseite http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ notwendig, soweit der Bieter nicht bereits registriert ist. Nach der erfolgreichen Registrierung kann mit dem selbstvergebenen Benutzer-Login die sofortige Nutzung der Funktionen wie der Download der Unterlagen und die Einstellung elektronischer Angebote erfolgen.
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Die Angebotsabgabe zu dieser Ausschreibung ist nur in elektronischer Form zulässig! Schriftlich eingereichte Angebote werden ausgeschlossen!
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Bitte beachten Sie, dass alle Bieter eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieterfragen durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen. Einzusehen unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an demöffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs.3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.