KV / Spreader & Piggyback“
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Senator-Borttscheller-Str. 1
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 42114253024
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eurogate.de
Abschnitt II: Gegenstand
KV / Spreader & Piggyback“
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Beschaffung von fünf elektrischen 4-Punkt Automatik- Verstellspreader für den Umschlag von 20‘, 25‘, 30‘ und 40‘ Containern (Los 1) und einem unterrüstbaren Greifzangengerät für den Greifzangenbetrieb (PiggyBack).
KV / Spreader
Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung von fünf elektrischen 4-Punkt-Automatik-Verstellspreader für den Umschlag von 20‘, 25‘, 30‘ und 40‘ Containern. Die Tragfähigkeit beträgt 41 Tonnen an den Twist Locks für den Containerumschlag, 46 Tonnen bei Verwendung eines Überhöhenrahmen, 12 Tonnen pro Anschlagauge am Hauptrahmen für Stückgutumschlag und 12 Tonnen pro Anschlagauge am Kopfbalken für Stückgutumschlag. Einsatzort sind Portalkräne (Hersteller: Künz GmbH) der KV-Anlage auf dem Container Terminal Bremerhaven
1. Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind.
2. Die Laufzeit des Vertrags ist mit maximal 12 Monaten (vgl. Ziffer II.2.7) angegeben. Hierbei geht die Vergabestelle davon aus, dass innerhalb dieser Zeit und spätestens nach Ablauf der 12 Monaten die 5 Punkt-Automatik-Verstellspreader an den Auftraggeber betriebsbereit übergeben wird. Nicht berücksichtigt bei der Laufzeit sind neben der Gewährleistung vertraglich vereinbarte Garantien.
KV / Piggyback
Hauptort der Ausführung: Container Terminal „Wilhelm Kaisen“ in Bremerhaven
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung eines Greifzangengeschirres (PiggyBack Rahmen) für den Umschlag von Ladeeinheiten mit Greifkanten. Das Greifzangengeschirr muss unter herkömmlichen gem. Los 1 ausgeschriebenen 4-Punkt-Automatik-Verstellspreader für den Umschlag von 20‘, 25‘, 30‘ und 40‘ Containern anbringbar sein. Die Tragfähigkeit beträgt 41 Tonnen an dem Greifzangengeschirr. Einsatzort sind die Portalkräne (Hersteller: Künz GmbH) der KV-Anlage auf dem Container Terminal Bremerhaven.
1. Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind.
2. Die Laufzeit des Vertrags ist mit maximal 12 Monaten (vgl. Ziffer II.2.7) angegeben. Hierbei geht die Vergabestelle davon aus, dass innerhalb dieser Zeit und spätestens nach Ablauf der 12 Monaten an den Auftraggeber betriebsbereit übergeben wird. Nicht berücksichtigt bei der Laufzeit sind neben der Gewährleistung vertraglich vereinbarte Garantien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes des Angebots nicht älter als 6 Monate sein.
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Eigenerklärung zum Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist (Spreader und Greifzangengeschirr/PiggyBack Rahmen für den Umschlag von Ladeeinheiten), jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindestanforderung Los 1: [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr, Mindestanforderung Los 2: [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr).
2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Millionen Euro für Personen und mindestens zwei Millionen für Sachschäden je Schadensfall zweifach maximiert je Versicherungsjahr (Mindestanforderung).
1. Darstellung von mindestens 3 aussagekräftigen und mit dem Auftrag vergleichbaren Referenzprojekten (Spreader und Greifzangengeschirr/PiggyBack Rahmen für den Umschlag von Ladeeinheiten) als leistungsverantwortliches Unternehmen (vertraglicher Auftragnehmer des Referenzauftraggebers) gegenüber einem Referenzauftraggeber, die das Unternehmen erfolgreich in den letzten 5 Jahren durchgeführt hat. (Mindestanforderung für Los 1 und Los 2).
1. Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftraggebers.
2. Jeder Hersteller von Stahlbaukomponenten muss über folgende Herstellerqualifikation nach DIN EN 1090 Ex-Class 3 (aktuelle Fassung) verfügen. Nachweis erfolgt spätestens 4 Wochen vor Beginn der Fertigung der Stahlbaukomponente: Schweißtechnische Qualifikation: DIN EN 3834-2
3. Für die Montagezeit wird von AG gegen Berechnung an einer bestimmten Stelle Strom (400 V, 50 Hz) zur Verfügung gestellt. Die Wasserversorgung über eine vorhandene Zapfstelle an einer bestimmten Stelle ist von AN zu beantragen. Die Kosten hierfür trägt ebenfalls AN. Darüber hinaus werden keinerlei Hilfsstoffe, Materialien und/oder Geräte von AG zur Verfügung gestellt.
4. Sanitäre Anlagen und WLAN werden nicht zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Änderungen und Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig und führen zwingend zum Ausschluss des Angebots von dem Vergabeverfahren (§ 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV). Dazu gehören z.B. die Angabe von eigenen Montagevoraussetzungen, Abgrenzungen von Lieferumfängen und Gewährleistungen sofern sie von den Vergabeunterlagen (dazu gehört auch der Liefervertrag) abweichen.
2. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Vergabeunterlagen einschließlich sämtlicher Anlagen – trotz größter Sorgfalt – eventuell unbeabsichtigte, unzutreffende oder unvollständige Angaben, Regelungen oder Bedingungen enthalten können. Die Vergabestelle übernimmt hierfür – soweit rechtlich zulässig – keine Garantie oder Gewährleistung für aus den übergebenen Unterlagen erkennbare Fehler. Die Bieter haben die Informationen der Vergabestelle entsprechend zu überprüfen und ggf. die Korrektur durch die Vergabestelle zu beantragen (hierzu wird das Unternehmen den Weg über Ziffer 7 der Verfahrensbedingungen zu wählen). Die vorgenannte Regelung betrifft insbesondere den Fall, in welchem das Unternehmen unter Zugrundelegung der Bedingungen eine Angebotsabgabe allgemein für unmöglich bewertet.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
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