Fachplanung TragwerksplanungCPV-Code 71240000-2 Referenznummer der Bekanntmachung: 23H14-03-206F2610H
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alt-Friedrichsfelde 60
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10315
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30902967923
Fax: +49 30902967919
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung TragwerksplanungCPV-Code 71240000-2
Auf dem Grundstück Am Wasserwerk 21 wird ein neuer Revierstützpunkt geplant, komplettiert durch Flächen für Reparaturen und Materiallagerung. Lagerflächen und Werkstattgebäude für den Straßenunterhalt sind dort ebenso vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 gemäß § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben.
Am Wasserwerk 21, 10365 Berlin
Auf dem Grundstück Am Wasserwerk 21 wird ein neuer Revierstützpunkt geplant, komplettiert durch Flächen für Reparaturen und Materiallagerung. Lagerflächen und Werkstattgebäude für den Straßenunterhalt sind dort ebenso vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 gemäß § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot hat der Bieter/die Bietergemeinschaft eine Erklärung (sh. Formblatt IV 124 F) abzugeben:
- über die Eintragung in ein Berufsregister (auch für die Eignungsleihe)
- dass keine Ausschlussgründe i.S. der §§ 123 und 124 GWB vorliegen, insbesondere, dass das/die Unternehmen oder ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter/die Bietergemeinschaft Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht. gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder. gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 3 / 5 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 € belegt worden ist/sind.
- dass er nicht im Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt eingetragen ist. Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim Wettbewerbsregister und bei der Finanzsanktionsliste vornehmen. Der Bieter ist verpflichtet, auf Anforderung der Vergabestelle entsprechende Angaben für die Abfrage zu machen.
- ob für das/die Unternehmen Ausschlussgründe gemäß vorstehender Regelungen vorliegen und ggf. Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, um die Zuverlässigkeit wiederherzustellen Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Nachweise für die Erklärungen, ggf. auch für UAN vorzulegen.
Mit dem Angebot hat der Bieter/die Bietergemeinschaft eine Erklärung (sh. Formblatt IV 124 F) abzugeben:
- zum Umsatz des Unternehmens der letzten 3abgeschlossenen Geschäftsjahre
- dass das Unternehmen eine gültige Berufshaftpflichtversicherung besitzt, die Deckungssummen für
Personen- und sonstige Schäden ( Sach- und Vermögensschäden) von jeweils 2 Mill. € abdeckt.
- dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende
Nachweise für die Erklärungen vorzulegen, u.a. ist die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.
Soweit notwendig sind entsprechende Nachweise auch für UAN vorzulegen.
Die Deckung Berufshaftpflichtversicherung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat neben der Erklärung zum Gesamtumsatz den Umsatz vergleichbarer Leistungen bezogen auf die ausgeschriebene Leistung, in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben (Alle Angaben in EUR).
Soweit notwendig sind entsprechende Nachweise auch für UAN vorzulegen.
Mit dem Angebote hat der Bieter/die Bietergemeinschaft eine Erklärung (sh. Formblatt IV 124 F) abzugeben:
1. dass der Bieter/die Bietergemeinschaft in den letzten 5 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat.
Abweichend von der Eigenerklärung ist mit dem Angebot bereits die Anlagen bereits mit dem Angebot die Anlage Referenzen einzureichen.
Sie enthält hinsichtlich der Referenzen folgende Angaben: Aufgabe und Umfang der Leistung (auch Baukosten KGR 300 und 400), Art und Umfang des Auftrages, Ausführungsort, Leistungsbild/er, Leistungsphase/n, Wert der erbrachten Leistung, Erbringungszeitraum, Kontaktdaten des Ansprechpartners
2. dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Abweichend von der Eigenerklärung sind bereits mit dem Angebot in der Anlage Bieterformular
ein/e Projektleiter/in und eine stellvertretende Projektleitung, die jeweils über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertige Berufsqualifikation als Architekten sowie über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Architekt/in verfügen, anzugeben. Weiterhin sind
die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung sowie der geplanten Aufgabenbereich für den Auftrag anzugeben.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind die Angaben zur Qualifikation in Form von Zeugnissen / Diplomen nachzuweisen.
3. dass die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, inkl. verwendete Hardware und Software sowie Tools zur Terminplanung zur Verfügung stehen.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine Auflistung der vorhandenen technischen Ausrüstung vorzulegen.
Sofern Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden(Eignungsleihe), ist den
Vergabeunterlagen ein Verzeichnis (IV 125 F) der anderen Unternehmen mit den zugehörigen Teilleistungen beizufügen.
Sofern Unteraufträge vergeben werden sollen, ist den Vergabeunterlagen ein Verzeichnis (IV 125 F) der
Unterauftragnehmer mit den zugehörigen Teilleistungen beizufügen.
Architekten und Ingenieure
Für den Auftrag werden die allgemeinen Vertragsbedingungen (IV401.HF), die BVB zu Mindeststundenentgelt und Tarifverträgen (IV 4020 F), BVB zur Frauenförderung (IV 4021 F), BVB zur Verhinderung von Benachteiligungen (IV 4023 F, BVB zur Kontrolle von Sanktionen (IV 4024 F), BVB zur Beachtung von Umweltschutzanforderungen in der Planung (IV 404 F), Technische und sonstige Vorschriften Regelwerke, Rundschreiben (IV 405 HF) sowie ZVB zum Datenaustausch (IV 406 HF) Vertragsbestandteile. Weitere Vertragsbestandteile sind: Vertrag IV 412.HF mit spez. Leistungspflichten (V 4122 HF). Im Verfahren sind weiterhin Hinweise zu restriktiven Maßnahmen gegen Russland, sowie zum Datenschutz zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
BA Lichtenberg von Berlin
Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den
Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: Alt-Friedrichsfelde 60
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10315
Land: Deutschland
Telefon: +49 30902967923
Fax: +49 30902967919