BIM-Planungsleistungen für die neue Vst Laatzen Mitte Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI68209
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Europaplatz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Clausing, Simone
E-Mail:
Telefon: +49 5112862147
Fax: +49 6926521083
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Planungsleistungen für die neue Vst Laatzen Mitte
Objektplanung Ing.Bauwerke, Verkehrsanlagenplanung
Fachplanung Tragwerksplanung, LST, OLA
Los 1 - BIM-Planungsleistungen für die neue Vst Laatzen Mitte
Hannover
Los 1: Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagenplanung sowie Tragwerkplanung
Lph 3+4 und 6+7
Los 2 - BIM-Planungsleistungen für die neue Vst Laatzen Mitte
Hannover
Los 2: Fachplanung Technische Streckenausrüstung und Technische Ausrüstung
Lph 3+4 und 6+7
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. Los 1 + 2
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Dieser Ausschreibung ist ein Teilnahmeantrag beigefügt, der zwingend zu verwenden ist. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Los 1 + 2
-Qualifikationsanforderung an vorgesehene Projektleitung Planung - Los 2
1. Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar,
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung der Gesamtprojektleitung als Projektleitung,
3. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen er/sie
als Projektleitung mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und
Realisierung tätig war, nach folgenden Kriterien:
a) Für EIU
b) Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen von technischen Streckenausrüstungen der
DB Netz AG
c) Leistungsphasen 2 - 3 vollständig erbracht
-Qualifikationsanforderung an vorgesehene Projektleitung Planung - Los 1
1. Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar,
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung der Gesamtprojektleitung als Projektleitung,
3. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen er/sie
als Projektleitung mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und
Realisierung tätig war, nach folgenden Kriterien:
a) Für EIU
b) Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Eisenbahnverkehrsanlagen
c) Leistungsphasen 2 - 4 vollständig erbracht
-Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen - Los 2
Angabe von mindestens zwei und maximal fünf in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten,
abgeschlossenen und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten
a) Für EIU
b) Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen an der technischen Streckenausrüstung der
DB Netz AG
c) Leistungsphasen 2–3 vollständig erbracht
d) Nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung der BIM-Methodik
e) Planungshonorar i.H.v. mindestens 0,2 Mio. EUR
Der Bewerber hat den Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten unter Mitwirkung des
eigenen Unternehmens zu erbringen, welches mit der BIM-Methodik durchgeführt wird/wurde.
-Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen - Los 1
Angabe von mindestens zwei und maximal fünf in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten,
abgeschlossenen und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten
a) Für EIU
b) Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen von konstruktiven Ingenieurbauwerken,
insbesondere Stützwände, Gründungen in Dammlage und/ oder Personenunterführungen
c) Leistungsphasen 2–4 vollständig erbracht
d) Nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung der BIM-Methodik
e) Planungshonorar i.H.v. mindestens 0,3 Mio. EUR
Der Bewerber hat den Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten unter Mitwirkung des
eigenen Unternehmens zu erbringen, welches mit der BIM-Methodik durchgeführt wird/wurde.
-Qualifikationsanforderung an vorgesehene BIM-Koordination - Los 1
1. Abschluss: mind. Master, Dipl.-Ing (FH), Techniker oder vergleichbar,
2. mind. 3 Jahre allgemeine Berufserfahrung als Ingenieur oder in der BIM-Koordination,
3. mind. 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung als BIM-Modellautor/ Fachplaner,
4. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen er/sie
als BIM-Koordination mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung und
Realisierung tätig war, nach folgenden Kriterien:
a) Für EIU
b) BIM-Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen bei Eisenbahnverkehrsanlagen oder
anderen Infrastrukturprojekten
c) Leistungsphasen 2 und 3 erbracht
-Qualifikationsanforderung an technische Ausstattung des Bewerbers - Los 1 + 2
Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von 2 BIM-spezifischen Arbeitsplätzen
im eigenen Unternehmen zu erbringen. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Dieser Ausschreibung ist ein Teilnahmeantrag beigefügt, der zwingend zu verwenden ist. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen: Los 1
--Planung Verkehrsanlage Bahnsteige
Planung Leit- und Sicherungstechnik: Los 2
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.