Erneuerung von 30 Aufzugsanlagen Süd Referenznummer der Bekanntmachung: OV23_ Erneuerung von 30 Aufzugsanlagen Süd
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Werbellinstraße 12
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 3068926009
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung von 30 Aufzugsanlagen Süd
Erneuerung von insgesamt 30 Aufzugsanlagen in den Bezirken Treptow, Neukölln
und Tempelhof. Es handelt sich um 27 Anlagen mit 4 bis 12 Etagen und drei
Anlagen in altersgerechten Wohngebäuden mit jeweils 6 Etagen.
Erneuerung von insgesamt 30 Aufzugsanlagen in den Bezirken Treptow, Neukölln
und Tempelhof. Es handelt sich um 27 Anlagen mit 4 bis 12 Etagen und drei
Anlagen in altersgerechten Wohngebäuden mit jeweils 6 Etagen.
Erneuerung der og. Aufzugsanlagen mit folgendem Leistungsumfang:
- Demontage der alten Aufzugsanlagen,
- Erneuerung von Steuerung, Tableaus und Antrieb (Maschine und
Frequenzumrichter),
- Montage der neuen Einsatzkabinen und der Kabinentüren,
- Austausch der Schachttüren inkl. Umfassungszargen,
- Inbetriebnahme incl. ZÜS-Abnahme.
- Wartungsleistungen für den Gewährleistungszeitraum von 5 Jahren.
Erfüllungsort:
12437 Berlin Hänselstraße 43
12487 Berlin Sterndamm 124, 126, 128, 134
12053 Berlin Briesestraße 31, 33, 35
12053 Berlin Kienitzer Straße 30, 31, 32, 33
12053 Berlin Morusstraße 15, 17, 23, 25, 26
12487 Berlin Springbornstraße 38, 156
12203 Berlin Hindenburgdamm 075A
12203 Berlin Gardeschützenweg 011A; 011B
12526 Berlin Schwalbenweg 19, 20, 21, 22
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweise zur Berufsausübung gemäß § 6a EU 1. VOB/A
1. Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens gemäß § 6a EU 2. a) bis c) VOB/A
zu 1) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten dreiabgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Mindestanforderung: 700.000 € netto Umsatz pro Geschäftsjahr
2. Der Bewerber hat eine Haftpflichtversicherung und eine ausreichende Umwelthaftpflichtversicherung nachzuweisen.
Der Versicherungsschutz muss bis zur Abnahme bestehen.
Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen pro Schadensfall mindestens für Personenschäden 5.000.000 €, Sachschäden 2.500.000 €, sonstige Schäden 500.000 €, 2-fach maximiert pro Kalenderjahr betragen.
Die Radiusklausel ist ausgeschlossen.
1. Nachweise gemäß § 6a EU 3. VOB/A in Form von Referenzen.
2. Eigenerklärung:
Bestätigung, dass ein deutschsprachiger Bauleiter vor Ort ist, der während der üblichen Arbeitszeiten stets telefonisch erreichbar ist.
1. Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt/en vergleichbar Leistung und Umfangs, Ausführungszeit: bis 3 Jahre vor Eröffnungstermin. Pflichtangaben: Bezeichnung und Adresse des Auftraggebers sowie Ansprechpartner, Telefonnummer, Art und Umfang der erbrachten Leistung, Eigenleistungsanteil und Ausführungszeitraum.
2. Eintrag im ULV Berlin oder PQ
Sofern keine gültige ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
bzw. Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis vorliegt, sind nachfolgende Erklärungen
einzureichen:
• Gewerbeanmeldung
•Eintragung in das Berufsregister (Bescheinigung der Industrie- und Handelskammer oder ein Auszug aus der Handwerksrolle)
• Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
• Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
• qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
a) Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen
b) Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung
c) Eigenerklärung gemäß § 123 und §124 GWB
d) Eigenerklärung nach Art. 5k Abs. 1 EU-SanktionsVO
e) Vorlage der Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 b Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) die noch mindestens 3 Monate gültig ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sicherheitsleistungen:
3% für die Erfüllung der Mängelansprüchen
Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis mit dem in diesem Vergabeverfahren beauftragen Bieter innerhalb eines Jahres aufgrund von Insolvenz, Kündigung oder anderer vergleichbarer Gründe (bspw. Vertragsaufhebung im gegenseitigem Einvernehmen) beendet wird, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter dieses Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächst-wirtschaftlicheren Angebot.
Postanschrift: Württembergische Straße 6
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090139-4230
Fax: +49 3090139-4221
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 03090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift: Werbellinstraße 12
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Fax: +49 3068926467