NGW_Betonerhaltungsarbeiten_Betoninstandsetzungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: B15062-3016801-001-330-04
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alexanderstraße 3
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30901661851
Fax: +49 30901661668
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
NGW_Betonerhaltungsarbeiten_Betoninstandsetzungsarbeiten
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Gewerke: -
Betonsanierung
Sie haben folgenden wesentlichen Umfang:
- Baustelleneinrichtung
- Betonsanierungsarbeiten
Das Haus 1 ist Teil der Liegenschaft der Feuerwehr Berlin im Nikolaus-
Groß- Weg in direkter Spree- und Autobahnring Nähe, im westlichen
Stadtgebiet. Das Gebäude ist 2- geschossig (EG, OG) und zu gut einem
Viertel unterkellert. Im Erdgeschoss befinden sich dienliche Räume wie
IT, Fernmelderaum und Lager- und Funktionsräume, sowie die
Fahrzeug- und Reservehalle. Durch die baubedingte Höhe der
Fahrzeughalle ist ein hoher Hohlraum oberhalb der Abhangdecke EG
vorzufinden. Im Obergeschoss finden sich alle Personalräume der FW
wie Büros, Kantine, Ruhe-, Schulungs, Umkleide-, Sanitär,- und
Aufenthaltsräume. Nach oben hin wird das Gebäude durch ein Flachdach
abgeschlossen. Das Tragwerk besteht aus einer Stahlbetonskelett-
Konstruktion mit StaKa- Decken. Dazu sind die tragenden Stützen und
die Treppenhauswände massive Stahlbetonkonstruktionen, die meisten
Raumtrennwände im OG leichte Rabitzwände (7-10cm dick) mit
Spritzbewurf. Im Erdgeschoss sind durch die überhohe Raumhöhe die
Wände überwiegend massiv gemauert. Es erfolgt ein Totalrückbau inkl.
Schadstoffsanierung bis auf die Stahlbetonskelettstruktur. Die
Gebäudehülle wird energetisch saniert in Form einer vorgefertigten,
vorgehängten Fassade aus Holzrahmenelementen, dabei Austausch aller
Fenster und Türen, Austausch vieler Fahrzeughallentore, der
Erneuerung des Dachaufbaus inkl. Erhöhung Attika. Alle Innenbereiche
inkl. der gesamten TGA, einschließlich Installation einer Abgasabsauganlage,
eines Leichtflüssigkeitsabscheiders (LFA), sowie einer
BMA werden überwiegend in trockenbauweise saniert. Die bestehende
Reservehalle wird zu einer durchgehenden Fahrzeughalle umgebaut.
Das betrachtete Gebäude Haus 1 hat eine Brutto-Geschossfläche von
2.752m2 (einschl. UG), 2 Vollgeschosse und ein Gesamtvolumen von
11.603m3.
BGF UG: 287,55m2 BGF EG: 1.186,74m2 BGF OG: 1.277,88m2
Das Gebäude ist bauordnungsrechtlich der Gebäudeklasse III, mit
Sonderbautatbeständen zuzuordnen. Das Gebäude ist nicht in der
Denkmalliste geführt.
BEGEM92035111
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragungen im Berufs- oder Handelsregister, in der Handwerksrolle oder bei der IHK Industrie- und Handelskammer, soweit der Bieter/Bewerber eintragungspflichtig ist und Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen bei fehlender Präqualifizierung. Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, Erklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.
Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Nachweis fachlicher Eignung des Unternehmens, anhand von mindestens ZWEI projektvergleichbaren
Referenzen. Eine Referenz ist nur projektvergleichbar, wenn mit ihr die nachfolgend aufgeführten
Mindestanforderungen kumulativ erfüllt werden:
a) Fertigstellung nicht später als 01.09.2017
b) Größe der sanierten Betonfläche mindestens 100 qm
Die vorgenannten Mindestanforderungen a) und b) müssen mit jeder Referenz erfüllt sein, um wertbar zu sein. Referenzen der ausschreibenden Stelle sind ausdrücklich zugelassen.
Weiterhin muss mit Angebotsabgabe folgendes eingereicht werden:
1.) gültiger SIVV – Schein (SIVV – Schein = Befähigungsnachweis zum
Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen)
2.) gültiger Düsenführerschein des Ausbildungsbeirats „Beton“
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3). Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über der Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 09.10.2023 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland