Grünpflege, Winterdienst in den Beständen der HOWOGE - Bezirk Steglitz-Zehlendorf Referenznummer der Bekanntmachung: VG-147-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stefan-Heym-Platz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle, Frau Wöhrl
E-Mail:
Telefon: +49 3054642384
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Grünpflege, Winterdienst in den Beständen der HOWOGE - Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Grünpflege, Winterdienst in den Beständen der HOWOGE - Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Berlin
Grünpflege: ca. 72000 m2 Gesamtfläche;
Winterdienst: ca. 9000 m2
Das Vertragsverhältnis wird für die Zeit vom 01.01.2024 bis 31.12.2025 fest abgeschlossen. Es verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn nicht eine der Vertragsparteien der anderen gegenüber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Zeitraumes die Kündigung erklärt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angaben zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister oder handwerklicher Eintrag;
2. Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und nach § 19 Mindestlohngesetz.
Für folgende Nachweise ist das Formblatt des Auftraggebers „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden, dass den Vergabeunterlagen beigefügt ist:
3. Angaben zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung;
4. Angaben zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020 - 2022). Die Vergabestelle behält sich vor, auf eigene Kosten Auskünfte einer Wirtschaftsauskunft über den Bonitätsindex der Bewerber einzuholen. Die Wirtschaftsauskünfte werden von der Vergabestelle überprüft und eine eigene Bonitätsbewertung angestellt. Bei einem Bonitätsindex von größer als 3 (Überdurchschnittliches Ausfallrisiko) wird der Bewerber zur Stellungnahme und zur Nachreichung weiterer Erklärungen und Nachweise zur Begründung der Eignung, ggf. auch im Rahmen eines Aufklärungsgespräches, aufgefordert. Die Vergabestelle behält sich auch sonst vor, weitere Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit abzufordern.
Für folgende Nachweise ist das Formblatt des Auftraggebers „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden, dass den Vergabeunterlagen beigefügt ist:
5. Angaben zu Referenzen für vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020 - 2022) unter Angabe des Auftraggebers mit Kontaktdaten (Ansprechpartner, Adresse) und Angaben zum Leistungsinhalt;
6. Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 - 2022) beschäftigten Arbeitnehmer, gegliedert nach Berufsgruppen;
7. Angaben zur Anzahl der derzeit beschäftigten Arbeitnehmer, gegliedert nach Berufsgruppen
zu 5) Mindestens 3 Referenzen; eine davon muss die Grünpflege mit einer Fläche von mindestens 10.000 m2 sowie den Winterdienst mit einer Fläche von mindestens 3.500 m2 bei einem Wohnungsunternehmen umfassen
zu 7) geeigneter Nachweis von mindestens fünf gewerblich festangestellten Mitarbeitern, die volljährig im Bereich Grünpflege und Winterdienst beschäftigt sind
Für die nachfolgenden Erklärungen stellt die Vergabestelle Musterformulare mit dem Bewerberpaket zur Verfügung, die zu verwenden sind:
1. Erklärung zur Frauenförderung gem. § 9 BAVG u. a.;
2. Verpflichtungserklärung zur Vertraulichkeit (Datenschutz)
3. Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
4. Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Besondere Vertragsbedingungen (BVB) zum Mindeststundenentgelt und zur Tariftreue (Teile A und B)
5. Bietererklärung zur Einhaltung der umwelt- und menschenrechtsbezogenen Bestimmungen in der Lieferkette
6. Bietererklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Abschnitt IV: Verfahren
Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/173347 zum Download zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen sind kostenlos erhältlich.
2. Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
3. Das Angebot ist ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/173347
einzureichen. Die Vergabestelle wird Angebote nicht berücksichtigen, die nicht form- und/oder fristgerecht eingereicht werden.
4. Mit dem Angebot sind alle geforderten Eignungsnachweise und Erklärungen abzugeben. Diese sind auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Eignungsnachweise/Erklärungen binnen einer angemessenen Frist nachzufordern. Verstreicht diese Frist fruchtlos, bleibt das Angebot unberücksichtigt.
5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist mit separater Unterlage zu begründen, aus welchem Grund die Bietergemeinschaft gegründet wurde; die Ausführungen müssen belegen, dass die Gründung einer Bietergemeinschaft hier nach strengen Anforderungen der Rechtsprechung zulässig ist. Dies ist ggf. durchgeeignete Dokumente zu belegen.
6. Beruft sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Ressourcen von Nachunternehmern, so ist dem Angebot eine Erklärung der Nachunternehmer beizufügen, wonach diese dem Bieter im Auftragsfall ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +493 090137613
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr.4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§134 Abs. 2 GWB).
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland