Archäologisches Fenster Hopfenmarkt_vergebener Auftrag Referenznummer der Bekanntmachung: 1260_VgV Verhandlungsverfahren_Hopfenmarkt
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Burchardstr. 8
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Postanschrift: Caffamacherreihe 1-3
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hamburg.de/mitte/
Abschnitt II: Gegenstand
Archäologisches Fenster Hopfenmarkt_vergebener Auftrag
Gegenstand des Verfahrens ist die städtebaulich-freiraumplanerische Neuorganisation und Neugestaltung des historischen Hopfenmarkts in der Hamburger Altstadt im Lichte der umfangreichen Maßnahmen zur Belebung der Altstadt und Berücksichtigung bestehender und künftiger verkehrlicher Erfordernisse und Zielsetzungen.
Ferner ist der hochbauliche Entwurf für das sogenannte "Archäologische Fenster" Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe, das als Ausstellungsgebäude Einblicke in einen teil-weise freigelegten Bereich der ca. 1.000 Jahre alten "Neuen Burg" gewährt und die Ursprünge der Hamburger Stadtgeschichte einem breiten Publikum erlebbar machen soll.
Gegenstand des Verhandlungsverfahrens im Nachgang des nicht-offenen zweiphasigen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit freiraumplanerischem Ideenteil ist die Vergabe von Planungsleistungen für den Realisierungsteil
- für die Objektplanung Gebäude Museumsneubau gem. § 34 ff. HOAI mit besonderen Leistungen und
- für Freianlagen Hopfenmarkt gem. § 39 ff. HOAI mit besonderen Leistungen.
Das Vergabeverfahren wurde in Anlehnung an § 4 Abs.2 VgV im Namen und im Auftrag von zwei öffentlichen Auftraggebern - scil. der Sprinkenhof GmbH und der Freien und Hansestadt Hamburg/Bezirk Mitte - gemeinsam durchgeführt. Die Auftraggeber erwarteten eine integrierte und aufeinander abgestimmte Entwurfsleistung von Objekt- und Freianlagenplanung. Die Entwürfe im Realisierungswettbewerb bzw. die Angebote im Verhandlungsverfahren waren als ein Wettbewerbsbeitrag bzw. ein Angebot einer Bietergemeinschaft oder Generalplaner einzureichen und wurden auch entsprechend gemeinsam ju-riert und bewertet.
Ungeachtet dessen werden die zu vergebenen Planungsaufträge getrennt nach den Planungsdisziplinen mit separaten Verträgen wie folgt beauftragt: Objektplanung Ge-bäude beauftragt die Sprinkenhof GmbH und Freiraumplanung beauftragt die Freie und Hansestadt Hamburg/Bezirksamt Hamburg-Mitte. Die Bietergemeinschaft endet mit dem Zuschlag auf die Planungsverträge; eine gesamtschuldnerische Haftung besteht für die künftige Zusammenarbeit nicht.
Der Gesamtwert der Beschaffung entspricht dem Schätzwert der Wettbewerbsbekanntmachung:
Folgender Auftragswert wurde geschätzt für die Objektplanung Gebäude Museumsneubau: EUR 426.728,40 netto
Folgender Auftragswert wurde geschätzt für die Objektplanung Freianlagen Hopfenmarkt: EUR 481.354,07 netto
insgesamt EUR netto 908.082,47
Hopfenmarkt & Archäologisches Fenster 20457 Hamburg
VgV Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs Archäologisches Fenster Hopfenmarkt. Weitere Hinweise zum Verfahren entnehmen Sie bitte der EU Bekanntmachung 2021/S 206-539 238.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Hochbauliche und Freiraumplanerische Leistungen Neugestaltung Hopfenmarkt
Postanschrift: Bernstorffstraße 71
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22767
Land: Deutschland
E-Mail:
Postanschrift: Hegestraße 40
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20251
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNV62NJ
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: