Beschaffung von drei baugleichen Abrollbehältern Trinkwassernotversorgung AB Wasser TWNV Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-08-01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Zur Hexenbrücke 12
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27570
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4715901870
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von drei baugleichen Abrollbehältern Trinkwassernotversorgung AB Wasser TWNV
Lieferung von drei baugleichen Abrollbehältern Trinkwassernotversorgung AB Wasser TWNV
LOS 1 - Abrollbehälter Wasser TWNV
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Abrollbehälter Wasser Trinkwassernotversorgung (AB Wasser TWNV) ist nach DIN 30722-1 und DIN 14505 als System 1570 mit einem Maß l2 von 6.900 mm und l1 von 6.500 mm nach DIN 30722-1 auszuführen.
LOS 2 - Beladung für einen AB Wasser TWNV
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beladung für drei baugleiche Abrollbehälter Trinkwassernotversorgung AB Wasser TWNV.
Die Beladung soll pünktlich zum jeweiligen Aufbautermin der Abrollbehälter bei dem Auftragnehmer des LOS 1 angeliefert werden bzw. in Absprache mit dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer Los 1.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Der Bieter ist in ein Berufsregister eingetragen. Nachweis der Eintragung durch eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handwerkskammer bzw. Eintragung in die Handwerksrolle (Berufsregistereintragung).
- Der Bieter besitzt eine Eintragung im Handelsregister. Nachweis durch einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register - Handelsregisterauszug, nicht älter als 6 Monate).
- Der Bieter besitzt zur erlaubten Berufsausübung eine Gewerbeanmeldung. Nachweis durch Vorlage der Gewerbeanmeldung (nicht älter als 6 Monate).
- Erklärung hinsichtlich möglicher Sanktionen im Rahmen des 5. EU-Sanktionspakets zum Ukrainekrieg.
- Es liegen keine zwingenden Ausschlussgründe nach §123 Abs. 1 GWB i.V.m. §42 Abs. 1 VgV und keine fakultativen Ausschlussgründen nach §124 Abs. 1 GWB i.V.m. §42 Abs. 1 VgV vor.
Nachweis durch eine schriftliche Eigenerklärung.
Wenn Ausschlussgründe vorliegen, ist ggf. eine Erklärung zur Selbstreinigung nach §125 GWB bzw. die Mitteilung über den Tag der rechtskräftigen Verurteilung beizufügen. Im Falle von § 123 Abs. 4 GWB ist ein/e Nachweis/Erklärung beizufügen, dass das Unternehmen seinen
Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
Nachweise können in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. AVPQ), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe auch Datei "B3-Liste einzureichender Unterlagen mit dem Angebot" in den Vergabeunterlagen!
- Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.
- Der Bieter ist Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft. Nachweis durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft (nicht älter als 6 Monate).
- Der Bieter kommt seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach. Nachweis durch Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
- Der Bieter zahlt ordnungsgemäß Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen. Nachweis durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse bzw. Bescheinigung der Krankenkasse.
- Der Bieter hat eine Betriebshaftpflichtversicherung/Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis erfolgt über eine Versicherungsbescheinigung der zuständigen Versicherung (nicht älter als 6 Monate).
Nachweise können in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. AVPQ), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden. Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe auch Datei "B3-Liste einzureichender Unterlagen mit dem Angebot" in den Vergabeunterlagen!
- Der Bieter erklärt, dass er vergleichbare Leistungen in den letzten neun (9) Jahren durchgeführt hat (Wertungskriterium).
Nachweis durch Benennung von mind. zwei Referenzen an eine Berufsfeuerwehr in Deutschland über vergleichbare Leistungen in den letzten 9 Jahren gibt eine volle Punktzahl bei der Bewertung des Angebots (Referenzliste und ggf. Referenzschreiben).
- Nachweise können in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a.AVPQ), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden. Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Unterlagen/ Nachweise, die zusätzlich dem Angebot bei Abgabe beizulegen sind:
- Eigenerklärung zur Einhaltung der genannten Normen, Vorschriften und Richtlinien.
- Ausführliche Beschreibung des angebotenen Aufbaukonzeptes beifügen, mit Angabe der verwendeten Materialarten, der Verbindungs-technologien und dem Umfang an Maßnahmen zum Korrosionsschutz
- FEM-Belastungsanalyse des Grundrahmens für die angebotene zulässige Gesamtmasse beifügen.
- Bemaßte Zeichnung der linken und rechten Seite, Heck sowie Draufsicht beifügen.
- Beschreibung Planenmaterial aus LKW-Planenstoff beifügen.
- Beschreibung/ Konfiguration/ Konstruktion des Trinkwasserbehälters beifügen.
- Nachweis der Ausführung gem. AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 1, 2) beifügen (Erklärung/ Nachweis).
- Ein Serviceblatt mit dem Serviceumfang des Kundenservices vom (Aufbauhersteller) ist mit vollständigen Kontaktdaten und den Ansprechzeiten als Anlage beizufügen.
- Tabellarische Aufstellung aller autorisierter Vertragswerkstätten für den Abrollbehälter innerhalb des Landes Bremen (vollständige Postanschrift und Kontaktdaten) beifügen.
- Kurzdarstellung des Unternehmens zum Umfang und Ablauf des eigenen Kundenservice für Reparaturen und Ersatzteillieferungen, Info-Serviceblatt mit Ansprechzeiten und Kontaktdaten
- Bestätigung der Gewährleistung/Garatnie gegen Durrostung. Geeigneter Korrossionsschutz.
- Der Behälter ist gereinigt, gespült, geruchsarm und keimfrei zu übergeben. Eine entsprechender Nachweis ist bei Übergabe des jeweilingen Abrollbehälters beizufügen.
Siehe auch Datei "B3-Liste einzureichender Unterlagen mit dem Angebot" in den Vergabeunterlagen!
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotseröffnung erfolgt elektronisch. Bieter sind bei der Eröffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Contrescarpe 72
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 42136159796
Fax: +49 42149632311
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.