Leitzentrale Berlin-Grünau - Technische Ausrüstung für die Anbindung und Fernbedienung Referenznummer der Bekanntmachung: WNAB-SB6-09-2023-VOB-EU-B
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mehringdamm 129
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Braune
E-Mail:
Telefon: +49 30-69580401
Fax: +49 30-69580405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leitzentrale Berlin-Grünau - Technische Ausrüstung für die Anbindung und Fernbedienung
Neubau Leitzentrale Berlin-Grünau - Technische Ausrüstung für die Anbindung und Fernbedienung (VE 2)
Das WNA Berlin baut eine Leitzentrale (LZ) für die Anbindung und Fernbedienung von wasserbaulichen Anlagen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel (WSA S-H) auf dem Bauhof in Berlin-Grünau.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Vergabeeinheit 2 (VE 2).
Der Bauauftrag weist folgenden Umfang auf:
- Los 1 - TA für die Anbindung und Fernbedienung
mit Schwerpunkten aus der Anlagen-, Verkehrs- und Büroinformationstechnik wie z. B.:
- Allgemeine Leistungen (technische Bearbeitung, Erstellung der Ausführungspläne, Werk- und Montageplanung, Bestandsunterlagen, Dokumen-tation usw.)
- Niederspannungstechnik (Errichten von Schaltschränken, USV-Anlagen, Verteilungen)
- Liefern und Ausstatten von Bedientischen
- Steuerungstechnik, Netzwerktechnik, Computertechnik
- Sprachkommunikationstechnik inkl. Nautischer Informationsfunkdienst)
- Programmierung des SCADA-System WinCC OA für die Visualisierung und Fernbedienung, Videomanagementsystem
- SPS-Programmierung
- Telekommunikationstechnik
- Strukturierte Datenverkabelung, sonstige Kabel- und Leitungsverlegung
- Messungen und Prüfungen
- Inbetriebnahme, Probebetrieb einschl. Einweisung und Schulung des Personals vom Auftraggeber
- Service- und Wartungsleistungen
- Sonstige Leistungen
- Technische Bearbeitung
- Ausführungsplanung
- Werk- und Montageplanung
- Bestandsunterlagen, Dokumentation, Wartungsanleitungen usw.
- Errichten von Schaltschränken, USV-Anlagen, Verteilungen
- Liefern und Ausstatten von Bedientischen
- Steuerungstechnik, Netzwerktechnik, Computertechnik
- Sprachkommunikationstechnik inkl. Nautischer Informationsfunkdienst
- Programmierung des SCADA-System WinCC OA für die Visualisierung und Fernbedienung, Videomanagementsystem
- SPS-Programmierung
- Telekommunikationstechnik
- Strukturierte Datenverkabelung, sonstige Kabel- und Leitungsverlegung
- Messungen und Prüfungen
- Inbetriebnahme, Probebetrieb
- Einweisung und Schulung des Personals vom Auftraggeber
- Service- und Wartungsleistungen
- Sonstige Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien gemäß Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘
1. Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
Eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
(sofern diese nicht verfügbar ist, eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers) mit Angabe der Lohnsummen ist auf Verlangen vorzulegen.
2. Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer sind auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ wird auf der e-Vergabeplattform des Bundes (https://www.evergabe-online.de/start.html?3) bei der entsprechenden
Bekanntmachung über den Button ‚Ausschreibungsunterlagen einsehen‘ ausfüllbar bereit gestellt.
Die Eignung ist durch Eigenerklärung gemäß Formblatt 333b-B nachzuweisen.
1. Mindestumsatz von jeweils 5,0 Mio. Euro (netto) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Für Bietergemeinschaften gilt der Gesamtumsatz. Mit Auftragserteilung ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden von mind. 5 Mio. Euro abzuschließen/nachzuweisen.
2. Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Ggf. ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan auf Verlangen vorzulegen.
3. Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abga-ben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt wurde bzw. entsprechende Zahlungen zwischenzeitlich vorgenommen wurden oder eine Verpflichtung eingegangen wurde.
4. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ist auf Verlangen vorzulegen.
5. Erklärung entsprechend § 123 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein zwingender Ausschlussgrund vorliegt. Diese Angaben beziehen sich nur auf Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurden, wenn im Bundeszentralregister keine weiteren Straftaten eingetragen sind (§ 32 Abs. 2 Nr. 5 BZRG). Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung. Die Vorlage von Auszügen aus dem Bundeszentralregister nach § 30 Absatz 5 BZRG kann auf Verlangen gefordert werden.
6. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt.
Referenzen sind gemäß Formblatt.333b-B nachzuweisen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Dazu zählen:
- Die Ausstattung von Leitwarten oder ähnliche Anlagen.
- Die Anbindung/Aufschaltung fernbedienter Anlagen an Bedienarbeitsplätze.
- Das Herstellen von Bedien- und Visualisierungsoberflächen nach Vorgaben des Auftraggebers.
- Die Programmierung des SCADA-Systems WinCC OA für die Bedienung und Visualisierung der angebundenen bzw. fernbedienten Anlagen.
Zudem fordert der Auftraggeber:
- Den Nachweis von mindestens 4 Mitarbeitern, welche für die Programmierung des SCADA-Systems WinCC OA zertifiziert sind.
- Den Nachweis von mindestens 4 Mitarbeitern, welche für die Programmierung von fehlersicheren SIMATIC-Steuerungen des Typs S7 zertifiziert sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-9499421
Fax: +49 228-9499163
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Mehringdamm 129
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30-69580401
Fax: +49 30-69580405
Internet-Adresse: http://www.wsv.de