65433 Bodenbelagarbeiten Reha-Zentrum Ückeritz Referenznummer der Bekanntmachung: FV12-23-0443-10-05
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Ruhrstraße 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10704
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 15165061102
Fax: +49 3086584790
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer
Abschnitt II: Gegenstand
65433 Bodenbelagarbeiten Reha-Zentrum Ückeritz
Reha-Zentrum Ückeritz, Klinik Ostseeblick
65433 Bodenbelagarbeiten
Reha-Zentrum Ückeritz, Klinik Ostseeblick
Am Steilufer, 17459 Ückeritz
Das Bauvorhaben ist in 2 Baufelder mit insgesamt 5 Bauabschnitten aufgeteilt (Baufeld 1 mit Bauabschnitten 1-3 und Baufeld 2 mit Bauabschnitten 4-5). Das Bauvorhaben wird im laufenden Betrieb abgewickelt.
Einzelfristen
Baufeld 1: Ausführungsbeginn 28.05.2024; Ausführungsende 05.12.2025.
Baufeld 2: Ausführungsbeginn 01.12.2026; Ausführungsende 01.09.2027.
Leistungsumfang circa:
Baufeld 1:
- 5.054 m2 Ausgleichen des Untergrundes aus Estrich, bei größeren Unebenheiten, mit Ausgleichsmasse, Dicke bis 3mm, für Bodenbelagsarbeiten;
- 5.054 m2 Voranstrich auftragen, auf Boden, Untergrund Zementestrich, mit Kunstharz Dispersion;
- 1.049 m2 Verlegen textiler Polvliesbodenbelag, Gesamtdicke= über 4-5 mm, Bahnenbreite= 200 cm;
- 1.260 m Teppichsockelstreifen, aus Polvlies, Höhe= 60 mm, auf den Bodenbelag aufsetzen, Übergang von Sockelstreifen zur Wand mit Abschlussprofil;
- 3.640 m2 Verlegen Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF), B x L = 25 x 100 cm, Dicke = 2,5 mm;
- 3.653 m Verlegen Sockelleiste aus Kunststoff, hart, als einteiliges Profil, Höhe bis 50 mm, befestigen durch Kleben, Untergrund Putz;
- 189 Stück (St.) Verlegen Nischen Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF), Türnische WC, Höhe= 10 cm.
Baufeld 2:
- 2.342 m2 Ausgleichen des Untergrundes aus Estrich, bei größeren Unebenheiten, mit Ausgleichsmasse, Dicke bis 3 mm, für Bodenbelagsarbeiten;
- 2.051 m2 Voranstrich auftragen, auf Boden, Untergrund Zementestrich, mit Kunstharz Dispersion;
- 685 m2 Verlegen textiler Polvliesbodenbelag, Gesamtdicke= über 4-5 mm, Bahnenbreite= 200 cm;
- 750 m Teppichsockelstreifen, aus Polvlies, Höhe= 60 mm, auf den Bodenbelag aufsetzen, Übergang von Sockelstreifen zur Wand mit Abschlussprofil;
1.463 m2 Verlegen Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF), B x L = 25 x 100 cm, Dicke = 2,5 mm;
67 m Verlegen Sockelleiste aus Kunststoff, hart, als einteiliges Profil, Höhe bis 50 mm, befestigen durch Kleben, Untergrund Putz;
70 St. Verlegen Nischen Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF), Türnische WC, Höhe= 10 cm.
Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nur zugelassen für die LV-Positionen:
- 1.3.1 und 2.3.1 Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF);
- 1.3.2 und 2.3.2 Designplanke aus mehrlagigem, modularen Fußbodenbelag (MMF);
- 1.3.3 und 2.3.3 Elektrostatisch ableitender Bodenbelag.
Werden mehrere Hauptangebote abgegeben, muss jedes aus sich heraus zuschlagsfähig sein. Die Gleichwertigkeit ist in tabellarischer Form mit dem Angebot nachzuweisen.
Es besteht die Möglichkeit zur Ortsbesichtigung. Nähere Informationen siehe Vergabeunterlagen.
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind zu stellen bis 20.10.2023, 14:00 Uhr.
Auskunftserteilung zu den Vergabeunterlagen erfolgt bis 6 Tage vor Ende der Angebotsfrist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3):
Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft - sind sämtliche Eignungsnachweise und sonstige Erklärungen zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3) mit dem Angebot bzw. auf Verlangen vorzulegen.
Die Nachweisführung zur Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A kann wie folgt geführt werden:
- Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).
- Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''124 Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen bzw. weitere in der Eigenerklärung benannte Angaben vorzulegen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen (übersetzt in die deutsche Sprache).
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt (§ 6 Abs. 1 Wettbewerbsregistergesetz) anfordern.
Kriterien zu III.1.1)
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie und Handelskammer.
- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Russland-Sanktionen), unter Verwendung des den
Vergabeunterlagen beiliegenden Formblatts.
- Nachweis über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung mit den in den Vergabeunterlagen genannten Deckungssummen.
Allgemeine Hinweise und Angaben zur Nachweiserbringung für folgendes Kriterium siehe III.1.1).
- Erklärung über den Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich, der mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist unter Berücksichtigung nachfolgender Mindeststandards.
Der nachzuweisende Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre darf 5 Mio. Euro nicht unterschreiten.
Allgemeine Hinweise und Angaben zur Nachweiserbringung für folgende Kriterien siehe III.1.1).
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal.
- Angaben zu mindestens zwei Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Zu den Referenznachweisen sind folgende Angaben vorzulegen: Angaben zum Auftraggeber; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen; Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden.
Für die Angaben ist das Formblatt "VHB_444 Referenzbescheinigung", welches den
Vergabeunterlagen beigefügt ist, zu verwenden. Eine Bestätigung durch den Referenzgeber (Auftraggeber) ist nicht erforderlich.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsche Rentenversicherung Bund
Die Submission ist nicht öffentlich. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Form und Inhalt der Angebote:
- Es werden nur Angebote zugelassen, die elektronisch über die Vergabeplattform der Deutschen Rentenversicherung Bund unter Nutzung des dort abrufbaren Bietercockpits und den dort hinterlegten Nutzungsbedingungen übermittelt werden.
- Sämtliche Informationen zu Form und Inhalt der Angebote sind den Vergabeunterlagen, insbesondere den Teilnahmebedingungen (VHB 212 EU), den Hinweisen zur elektronischen Abgabe sowie dem Aufforderungsschreiben zu entnehmen.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Sicherheit zur Vertragserfüllung ab Gesamtauftragssumme [Betrag gelöscht] Euro netto: 5% der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung (Gesamtauftragssumme
einschließlich aller Nachaufträge) durch Einbehalt von Geld (Der Auftraggeber darf die jeweiligen Zahlungen um 10 v. H. kürzen, bis die vereinbarte Sicherheitssumme erreicht ist.) oder Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung nach Textmuster des Auftraggebers.
Sicherheit für Mängelansprüche, wenn Mängel voraussichtlich in nicht unerheblichem Umfang eintreten können: 3 % der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung durch Einbehalt von Geld oder Mängelansprüchebürgschaft nachTextmuster des Auftraggebers.
Finanzierungs-/Zahlungsbedingungen:
VOB/B bzw. bei Skonto-Vereinbarung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang.
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die sonstigen Regeln des § 160 GWB bleiben unberührt und wir weisen ausdrücklich auf die Antragsbedingungen des § 160 Abs. 3 GWB hin.
Postanschrift: Postfach
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10704
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 3086584790