Zubau Hamburger Klassenhaus für die Oberstufe der Stadtteilschule am Standort Glückstädter Weg 70 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 156-23 VG
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Freie und Hansestadt Hamburg FB SBH | Schulbau Hamburg, Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, 20355 Hamburg
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail:
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://hamburg.de/schulbau/
Abschnitt II: Gegenstand
Zubau Hamburger Klassenhaus für die Oberstufe der Stadtteilschule am Standort Glückstädter Weg 70 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, einen Zubau eines Hamburger Klassenhauses für die Oberstufe der Stadtteilschule am Standort Glückstädter Weg 70 in Hamburg zu realisieren.
Hamburg
Schulbau Hamburg wurde beauftragt, die Variante „Standort 3“ der vorab erstellten Potentialanalyse an der Geschwister Scholl Stadtteilschule umzusetzen. Die Umsetzung erfolgt durch einen zweigeschossigen Ergänzungsbau / Zubau zur Oberstufenerweiterung als Hamburger Klassenhaus Typ 1A mit ca. 28 m Länge, 18,3 m Breite und ca. 7,2 m Höhe. Das betreffende Flurstück 5130 weist eine Gesamtfläche von ca. 37.000 m² auf, die zu bearbeitende Außenfläche beträgt insgesamt ca. 7.000 m².
Zur Umsetzung der Potentialanalyse sollen rund 900 m² zusätzliche Flächen durch einen zweigeschossigen Ergänzungsbau / Zubau zur Oberstufenerweiterung nördlich des bereits vorhandenen Schulgebäudes hergestellt werden. Die im Wettbewerbsverfahren entstandenen Bestandsgebäude sollen in der Grundidee der Innenraumplanung und der Fassadengestaltung innerhalb des Erweiterungsbaus fortgeführt und dem Sinne nach ergänzt werden. In dem neuen Gebäude soll die Oberstufe zusammengefasst werden.
Der Ergänzungsbau wird mit extensivem Gründach und einer Photovoltaik-Dachanlage realisiert.
Der Bestand ist ans Fernwärmenetz angeschlossen. Es ist zu prüfen, ob der Ergänzungsbau vom Bestand mitversorgt wird oder ob er über eine Luftwärmepumpe versorgt werden kann. Der Zubau fügt sich im nördlichen Bereich gut in das Schulensemble mit kurzen Wegen ein und bildet so den neuen Campus.
Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt im laufenden Schulbetrieb. Der Zubau wird auf dem nördlichen unbebauten Grundstücksteil realisiert. Die Zuwegung für den Zubau erfolgt ebenfalls nördlich über den Böttcherkamp 181.
Die Teilnahme an regelmäßigen Abstimmungsterminen und Planungsbesprechungen vor Ort wird vorausgesetzt.
Die Baukosten für die KG 300 und 400 betragen [Betrag gelöscht] Euro (brutto).
Die Planung ist dem vorgegebenen Kostenrahmen anzupassen.
Ergänzungsbau / Zubau: Der Baubeginn und die Fertigstellung sind 2025 vorgesehen.
Zu vergebende Leistung:
Die zu vergebenden Leistungen für dieses Los besteht aus:
- Leistungsphase 2 gem. § 34 HOAI (teilweise)
- Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 34 HOAI (teilweise)als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Besondere Leistungen:
- stufenweiser Kostenanschlag
- Wärmeschutz und Energiebilanzierung
- Erstellen von Leitdetails
- Anfertigen von Perspektivische Darstellungen bzw. Visualisierungen
- Analyse von mindestens drei verschiedenen Fassadenvarianten und deren Wertung mit Kostenuntersuchung (-optimierung)
- Bemusterung des Material- und Farbkonzeptes mit der Schule (Einbauten, Boden, Wände, Decken)
- Prüfung der Ausführungs- und Werkplanung des Generalunternehmers aus gestalterischer Sicht und Prüfung auf Plausibilität und Übereinstimmung mit den Planungsgrundlagen aus der Leistungsphase 3. Die Verantwortung für die technische Richtigkeit verbleibt beim GU.
- Ändern und Ergänzen der funktionalen Leistungsbeschreibung
- Prüfen der GU-Angebote
- Ausführungscontrolling (zum Stundennachweis) in der Bauüberwachung des GU
Die Projektsteuerung des Bauvorhabens erfolgt durch einen externen Projektsteuerer, der ggf. in beratender Funktion neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers in die Angebotsbewertung hinzugezogen wird.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten.
- Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 34 HOAI (teilweise)als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Besondere Leistungen:
- stufenweiser Kostenanschlag
- Wärmeschutz und Energiebilanzierung
- Erstellen von Leitdetails
- Anfertigen von Perspektivische Darstellungen bzw. Visualisierungen
- Analyse von mindestens drei verschiedenen Fassadenvarianten und deren Wertung mit Kostenuntersuchung (-optimierung)
- Bemusterung des Material- und Farbkonzeptes mit der Schule (Einbauten, Boden, Wände, Decken)
- Prüfung der Ausführungs- und Werkplanung des Generalunternehmers aus gestalterischer Sicht und Prüfung auf Plausibilität und Übereinstimmung mit den Planungsgrundlagen aus der Leistungsphase 3. Die Verantwortung für die technische Richtigkeit verbleibt beim GU.
- Ändern und Ergänzen der funktionalen Leistungsbeschreibung
- Prüfen der GU-Angebote
- Ausführungscontrolling (zum Stundennachweis) in der Bauüberwachung des GU
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren musste aufgehoben werden, da durch einen technischen Fehler das Verfahren im eVergabe-System eliminiert worden war. Das inhaltsidentische Verfahren wurde daher unter identischer Vergabenummer (SBH VgV VV 156-23 VG) nochmals zur Veröffentlichung im EU-Amtsblatt eingereicht. Die korrekte SIMAP-Referenznummer lautet:2023/S 154-488720
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Fax: +49 40427310499
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 40427310143