Rahmenvertrag für Verkehrsplanung und verkehrsplanerische Erhebungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stralauer Platz 29
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10243
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30/25414492
Fax: +49 30/25414114
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vbb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für Verkehrsplanung und verkehrsplanerische Erhebungen
Rahmenvertrag für Verkehrsplanung und verkehrsplanerische Erhebungen
Ziel dieses Rahmenvertrages ist die Unterstützung der VBB GmbH bei der Erstellung verkehrsplanerischer Untersuchungen und konzeptioneller Arbeiten im Bereich der Angebotsplanung und der Verknüpfung von Verkehrssystemen in den Ländern Berlin und Brandenburg sowie ggf. auch auf ein- oder ausbrechenden Relationen in angrenzende Bundesländer bzw. nach Polen sowie bei der Durchführung verkehrsplanerischer Erhebungen.
Einzelaufträge Schätzmenge für 4 Jahre: 60 Stk.
Einzelaufträge verbindliche Höchstmenge für 4 Jahre: 120 Stk
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe einer HRA/HRB-Nummer und des Registergerichts bei dem der Bieter eingetragen ist (Bei Nichtvorhandensein der geforderten Angaben: Abgabe einer Erklärung, dass und aus welchem Grund (Bsp. Rechtsform), keine Pflicht zur Eintragung in das Handelsregister oder ein vergleichbares Register besteht)
- 1) Bankauskunft mit Feststellungen und Bemerkungen über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Bieters, dessen Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit. Bei einer Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft diese Bankauskunft beizufügen.
- 2) Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für Sach- & Per-sonenschäden und einer Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden. Alternativ darf auch eineunverbindliche Erklärung eines Versicherers, den Bieter im Auftragsfall mit einem entsprechenden Versicherungsschutz auszustatten eingereicht werden. (nicht älter als 6 Monate zum Ablauf der Angebotsfrist)
- 3) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungsart (Verkehrsplanung- und Erhebung) jeweils bezogen auf die letzten drei Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist.
Mindestanforderung zu 2): Deckungssumme für Sach- und Personenschäden von mindestens 1 Mio. € und für Vermögensschäden von mindestens 100.000€.
- Mindestanforderung zu 3): Umsatz für vergleichbare Leistungen in Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr.
Referenzliste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (jeweils Fertigstellung der Referenzleistung innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist; mit dem Referenzprojekt kann vor dem 25.09.2020 begonnen worden sein);
- Durchführung von mindestens drei verkehrsplanerischen Untersuchungen mit Konzepterarbeitung in den letzten drei Jahren im übrigen ÖPNV mit einem Auftragsvolumen von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
- Durchführung von mindestens drei verkehrsplanerischen Untersuchungen mit Konzepterarbeitung in den letzten drei Jahren im SPNV mit einem Auftragsvolumen von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
- Nachweis der Präsentation und Diskussion von mindestens fünf durchgeführten verkehrsplanerischen Untersuchungen bei und mit den Auftraggebern, welche kommunale Aufgabenträger oder Verkehrsunternehmen sein können
- Vorbereitung, Durchführung/ Organisation und Auswertung mindestens einer verkehrsplanerischen Erhebung mit einem Auftragsvolumen über [Betrag gelöscht] EUR netto
- Mindestens drei durchgeführte Verkehrserhebungen mit elektronischen Erfassungsmedien (auch Smartphones, Tablets) für Zählungen oder Befragungen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bewerber haben das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe zu erklären. Für die Erklärung ist das Formular Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu verwenden.
2. Bewerber können unter den Voraussetzungen des § 47 VgV von der Möglichkeit der Eignungsleihe Gebrauch machen. In diesem Fall ist das Formular Erklärung zur Eignungsleihe auszufüllen und mit dem Angebotsschreiben einzureichen. Die geforderten Eignungsnachweise sind für den Eignungsverleiher zu erbringen, soweit der Bewerber sich auf dessen Eignung beruft. Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft, seine Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nach Maßgabe der Auftragsbekanntmachung und dieser Verfahrensunterlage und unter Verwendung der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen.
3. Die Verfahrensteilnahme in gemeinschaftlicher Form (Bewerbergemeinschaft) ist zulässig. Eine Bewerbergemeinschaft wird wie ein Einzelbewerber behandelt (§ 43 Abs. 2 S. 1 VgV). Die Prüfung der Eignung erfolgt unter Berücksichtigung sämtlicher von der Bewerbergemeinschaft eingereichten
Unterlagen. Bekanntmachungs-ID: E26596932
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Berlin
Land: Deutschland