Neubau DLR Büro- und Laborgebäude // Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/148/TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rutherfordstraße 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Technische Infrastruktur | Technisches Facilitymanagement Region Ost
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dlr.de
Postanschrift: Campestraße 29
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38102
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5312273437
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.carstenmeier.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau DLR Büro- und Laborgebäude // Tragwerksplanung
Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 HOAI 2021, Leistungsphasen 2 bis 6, für den Neubau eines Büro- und Laborgebäudes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt am Standort Neustrelitz.
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Für den Neubau wurde ein Bedarf von 101 Arbeitsplätzen mit einem Gesamtnutzungsflächenbedarf von ca. 2.265 qm definiert.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Kalkhorstweg 17235 Neustrelitz Der Haupterfüllungsort ist Neustrelitz.
Der Sitz des Bauherren ist Berlin, einige Planungsbesprechungen werden daher in Berlin stattfinden.
Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 HOAI 2021, Leistungsphasen 2 bis 6, für den Neubau eines Büro- und Laborgebäudes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt am Standort Neustrelitz.
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Für die Gründung und Aufbauphase des neuen Instituts für Solar - Terrestrische Physik (SO) sind die vorhandenen Raumkapazitäten nicht ausreichend. Die z.Zt. in Mietobjekten der Stadt Neustrelitz untergebrachten Forschungseinrichtungen dieses Instituts werden zuzüglich weiterem Aufwuchs an Mitarbeitern mit Hilfe des Neubaus wieder auf dem DLR Gelände vereint.
Zusätzlich werden für das bereits am Standort etablierte Institute Kommunikation und Navigation (KN) und für das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) dringend benötigte Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus sind ergänzende Arbeitsplätze für das Objektmanagement, das Baumanagement und die Standortleitung vorgesehen, die bisher nur unzureichend berücksichtigt sind. Ziel ist die Errichtung eines Neubaus als sogenanntes Standortgebäude zur Unterbringung von Büro- u. Laborarbeitsplätzen zuzüglich der notwendigen Gebäudetechnik.
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Für den Neubau wurde ein Bedarf von 101 Arbeitsplätzen mit einem Gesamtnutzungsflächenbedarf von ca. 2.265 qm definiert.
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Bei baubedingten Verzögerungen
Weiteres zur Bewertung der Eignungskriterien ist den Teilnahmebedingungen unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sowie den Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen seitens des Auslobers erfolgen. Die Weiterbeauftragung steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und/oder der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel. Die oder der Auftragnehmende ist im Falle des Abrufs der Leistungen durch den Auftraggeber verpflichtet, die Leistungen, auch stufenweise, zu erbringen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Stufe 1a: LPH 2-3
Stufe 1b: LPH 4
Stufe 2: LPH 5
Stufe 3: LPH 6
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerbende mit Sitz in Deutschland legen einen Handelsregisterauszugs (nicht älter als Juli 2022) vor, falls die Bewerbendenform dies vorsieht.
Bewerbende mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbendengemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbenden folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
- Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall (siehe III.2.2)
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022).
Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne § 49 HOAI in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022):
Mindestanforderung: 250.000,- im Mittel der letzten drei Jahre.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
- Erfahrungsnachweis des Bewerbenden in Form der Benennung von einem vergleichbaren Referenzprojekt innerhalb der letzten 5 Jahre.
Mindestanforderung: mindestens ein Neubauprojekt mit:
- Baukosten KG 300+400 größer oder gleich 2.000.000,- Euro brutto
- komplett in den Leistungsphasen 2 bis 6 nach HOAI § 51
- in den Honorarzonen II, III, IV oder V
- in den letzten fünf Jahren erbracht und abgeschlossen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
1.Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur:in, Fachrichtung Tragwerksplanung, zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur:in, Fachrichtung Tragwerksplanung, tätig zu werden.
Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einen Diplom- oder Masterabschluss, ein Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
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Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Aufgabe entsprechen und für die Teilnahme eine verantwortliche Person benannt ist, welche die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Gemeinschaften von Bietenden natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Gemeinschaften von Bietenden führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in der jeweiligen Fachrichtung mit Deckungssummen (gem. RB Bau)
- über 1.500.000,- EUR je Schadensfall für Personen- und 1.000.000,- für Sach- und Vermögensschäden,
jeweils bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben,
bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach Sach-, Vermögens- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung eines solchen Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird elektronisch in der webbasierten E-Vergabeplattform dtvp.de durchgeführt und ist unter der URL unter I.3) im Internet erreichbar.
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Die elektronische Teilnahme an Vergabeverfahren sowie die mögliche Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bewerbende und Bietende vollständig kostenfrei.
Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).
Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge und Angebote sind lediglich ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich.
Für die Abgabe elektronischer Angebote, Teilnahmeanträge, Interessenbekundungen und Interessenbestätigungen wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des Vergabeverfahrens für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten.
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BEWERBUNGSVERFAHREN
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten (siehe II.2.9).
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, sind die Bewerbenden für das Verfahren geeignet. Falls die Zahl der Bewerber:innen, die die Mindestanforderungen erfüllen die aufzufordernde Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber:innen überschreitet, werden die Bewerber:innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, durch Losverfahren unter den geeigneten Bewerber:innen ausgewählt.
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Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!
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Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die Bewerbenden haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.
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Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbenden Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen.
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Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass die Auftraggeberin möglichst 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
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Die Ausloberin behält sich vor, bei mehr als 5 wertungsfähigen Bewerbungen auf Nachforderungen zu verzichten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZH6PY7
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.
Postanschrift: Lilienthalplatz 7
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38108
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse: www.dlr.de