Baustelleneinrichtung Baustrom Referenznummer der Bekanntmachung: N16021-3037100-001-491-01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alexanderstraße 3
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gülsemin Aktas
E-Mail:
Telefon: +49 30901661823
Fax: +49 30901661668
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Baustelleneinrichtung Baustrom
Inhalt der Ausschreibung ist die Herstellung einer Baustrom- und Baubeleuchtungsanlage für beide Teilprojekte, Herrichtung Marinehaus und Sanierung Märkisches Museum. Dies betrifft sowohl den äußeren Bereich der Baustelleneinrichtung, als auch den jeweiligen inneren Gebäudebereich.
Am Köllnischen Park 5 in Berlin
Inhalt der Ausschreibung ist die Herstellung einer Baustrom- und Baubeleuchtungsanlage für beide Teilprojekte, Herrichtung Marinehaus und Sanierung Märkisches Museum. Dies betrifft sowohl den äußeren Bereich der Baustelleneinrichtung, als auch den jeweiligen inneren Gebäudebereich. Ferner ist die Baustrombaubeleuchtungsanlage täglich optisch zu prüfen, ggf. an den Bedarf anzupassen. Neben der Baustrom- und Baubeleuchtungsanlage ist für beide Teilprojekt jeweils eine Sicherheitsbeleuchtungs- und eine Alarmierungsanlage zu errichten. Auch diese unterliegen für die gesamte Bauzeit einer täglichen Kontrolle und ggf. Anpassung an den Bedarf. Nach Beendigung der Maßnahmen sind die Anlagen zurückzubauen und abzutransportieren.
Das im Bauteil D im Erdgeschoss befindliche Café des Märkischen Museums soll temporär als Baubüro zu Beginn der Maßnahmen im Marinehaus und im Märkischen Museum genutzt werden. Hierfür sind ergänzende Installationen, wie Steckdosen für Arbeitsplätze und mobile Heizkörper, erforderlich sowie geeignete Beleuchtungskörper für bildschirmunterstützte Arbeitsplätze. Die sicherheitstechnischen Anlagen der Baustelle werden im Bereich des Baubüros ergänzt. Ferner ist es notwendig, die betreffende Bereichsverteilung in Betrieb zu belassen. Hierfür muss die Zuleitung aus der Niederspannungshauptverteilung ausgeklemmt und auf den Baustromverteiler aufgelegt werden.
1 Baustromanschlussschrank 3x250 A, 4 Baustromhauptverteiler, 54 Baustromverteiler, 28 Beleuchtungsverteiler, ca. 11.000 m Gummischlauchleitung unterschiedlichen Querschnitts, 360 LED – Langfeldleuchten, 360 Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten, 2 Hausalarmzentralen, 40 Druckknopfmelder, 80 Hupen, ca. 800 Tage je 4 Stunden Wartung und Pflege für die Anlagen beider Teilprojekte.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragungen im Berufs- oder Handelsregister, in der Handwerksrolle oder bei der IHK Industrie- und Handelskammer, soweit der Bieter/Bewerber eintragungspflichtig ist und Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen bei fehlender Präqualifizierung. Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, Erklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.
Der Nachweis erfolgt durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., einen Eintrag in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten Eintragung im ULV oder in anderen vergleichbaren zertifizierten Stellen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) oder durch die ausgefüllte Selbstauskunft (Eigenerklärung) gem. den Vergabeunterlagen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Der Nachweis der fachlichen Eignung des Unternehmens ist anhand von mindestens EINER projektvergleichbaren Referenzen zu erbringen.
Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn sie realisierte Leistungen zur Herstellung einer Baustrom- und Baubeleuchtungsanlage inkl. Aufbau, Betrieb, Anpassung und Wartung von Baustrom
und Baubeleuchtungsanlagen sowie sicherheitstechnischen Anlagen mit tagtäglicher Betreuung zum Gegenstand hatte.
Die nachfolgenden Mindestkriterien a)-c) müssen mit jeder Referenz erfüllt werden:
a) Mindestauftragswert 300.000 brutto ,
b) Anlagenbetrieb für mindestens 2 Jahre
c) die Leistung wurde innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht (08/2018-08/2023)
Angaben zum Nachweis der Erfüllung der Mindestkriterien der Referenzen sind im den
Vergabeunterlagen beigefügten Bieterbogen zu erklären.
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3). Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über der Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 11.09.2023 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland