ITDZ Berlin: RV Tiefbau KKA Referenznummer der Bekanntmachung: 003-2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Berliner Straße 112-115
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 3090283055
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itdz-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.itdz-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: RV Tiefbau KKA
Rahmenvertrag in 3 Losen (räumlich getrennt nach der Struktur der Baubezirke im Bereich Tiefbau) für
Umbau-, Instandhaltungs- und Investitionsbauvorhaben und besonders dringliche, ungeplante Reparaturen und Störungsbeseitigungen an Kabelkanalanlagen des ITDZ Berlin sowie Störungsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit.
Tiefbau KKA in Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Spandau
a) Umbau-, Instandhaltungs- und Investitionsbauvorhaben an Kabelkanalanlagen (KKA) in den Berliner Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Spandau.
b) besonders dringliche, ungeplante Reparaturen und Störungsbeseitigungen an den KKA in den Berliner Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Spandau. (Regieaufträge).
c) Störungsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit für alle Lose/ für das gesamte Stadtgebiet in den Monaten Januar bis April eines Kalenderjahres.
d) Im Ausnahme- und Bedarfsfall Ersatzvornahme der Leistungen von Los 2 und 3.
Angebote sind auf ein Los, mehrere oder alle Lose zulässig.
Ein Bieter kann nur auf ein Los den Zuschlag erhalten. Bei Angebotsabgabe auf mehrere Lose ist das vom Bieter präferierte Los im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ anzugeben, für den Fall, dass das Angebot in mehreren Losen das wirtschaftlichste ist. Im Falle, dass zum Ende der Auswertungsphase die Anzahl der Bieter mit zuschlagsfähigen Angeboten geringer ist als die Anzahl der Lose, kann ein Bieter den Zuschlag auf mehrere Lose erhalten, wenn dieser im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ sein Einverständnis zur Zuschlagserteilung auf mehrere Lose erteilt hat.
Tiefbau KKA in Mitte, Pankow und Reinickendorf
a) Umbau-, Instandhaltungs- und Investitionsbauvorhaben an Kabelkanalanlagen (KKA) in den Berliner Bezirken Mitte, Pankow und Reinickendorf.
b) besonders dringliche, ungeplante Reparaturen und Störungsbeseitigungen an den KKA in den Berliner Bezirken Mitte, Pankow und Reinickendorf, (Regieaufträge).
c) Störungsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit für alle Lose/ für das gesamte Stadtgebiet in den Monaten Mai bis August eines Kalenderjahres.
d) Im Ausnahme- und Bedarfsfall Ersatzvornahme der Leistungen von Los 1 und 3
Angebote sind auf ein Los, mehrere oder alle Lose zulässig.
Ein Bieter kann nur auf ein Los den Zuschlag erhalten. Bei Angebotsabgabe auf mehrere Lose ist das vom Bieter präferierte Los im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ anzugeben, für den Fall, dass das Angebot in mehreren Losen das wirtschaftlichste ist. Im Falle, dass zum Ende der Auswertungsphase die Anzahl der Bieter mit zuschlagsfähigen Angeboten geringer ist als die Anzahl der Lose, kann ein Bieter den Zuschlag auf mehrere Lose erhalten, wenn dieser im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ sein Einverständnis zur Zuschlagserteilung auf mehrere Lose erteilt hat.
Tiefbau KKA in Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick
a) Umbau-, Instandhaltungs- und Investitionsbauvorhaben an Kabelkanalanlagen (KKA) in den Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick.
b) besonders dringliche, ungeplante Reparaturen und Störungsbeseitigungen an den KKA in den Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick.(Regieaufträge).
c) Störungsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit für alle Lose/ für das gesamte Stadtgebiet in den Monaten September bis Dezember eines Kalenderjahres.
d) Im Ausnahme- und Bedarfsfall Ersatzvornahme der Leistungen von Los 1 und 2.
Angebote sind auf ein Los, mehrere oder alle Lose zulässig.
Ein Bieter kann nur auf ein Los den Zuschlag erhalten. Bei Angebotsabgabe auf mehrere Lose ist das vom Bieter präferierte Los im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ anzugeben, für den Fall, dass das Angebot in mehreren Losen das wirtschaftlichste ist. Im Falle, dass zum Ende der Auswertungsphase die Anzahl der Bieter mit zuschlagsfähigen Angeboten geringer ist als die Anzahl der Lose, kann ein Bieter den Zuschlag auf mehrere Lose erhalten, wenn dieser im Dokument „Erklärung Loslimitierung“ sein Einverständnis zur Zuschlagserteilung auf mehrere Lose erteilt hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende für III.1.1, III 1.2, III 1.3, III 2.2. (u.a. von wem die Unterlagen einzureichen sind)
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied / den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer / den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II; *A *U (losunabhängig)
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB sowie § 6e EU-VOB/A unter Verwendung des Formulars V_124.V-I F; *A *U (losunabhängig)
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüber hinausgehend formlos; *A *U (losunabhängig)
III.1.2.2 (A) Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag (Rahmenvertrag und Einzelabrufe).
Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen.; *E (losunabhängig)
zu III.1.2.2 Mindestdeckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen. *E (losunabhängig)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zur Eignungsleihe und/oder ob Sie Leistungen an Unterauftragnehmer vergeben und ggf. wenn ja, deren Namen und Adressen unter Verwendung des Formulars V 233EU F, soweit das Angebot gemeinsam mit Unterauftragnehmern abgegeben wird.; *A (je Los)
III.1.3.2 (A) Eigenerklärung der vorgesehenen Unterauftragnehmer darüber, welche Teilleistungen diese erbringen, soweit Unterauftragnehmer eingesetzt werden, unter Verwendung des Formulars V 236EU F, soweit das Angebot gemeinsam mit Unterauftragnehmern abgegeben wird.; *U (je Los)
III.1.3.3 (A) Angabe der Anzahl, der für die Realisierung zur Verfügung stehenden Mitarbeitenden für Tiefbauleistungen unter Verwendung des Formulars E I bezogen auf:
a) Bauingenieur/in; b) Bauleiter/in mit mind. 5 Jahre Berufserfahrung; c) Straßenbaumeister/in; d) Steinsetzer/in; e) Baufacharbeiter/in; f) Bauhelfer/in
*L *S (losunabhängig)
III.1.3.4 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems.; *A *U (losunabhängig)
III.1.3.5 (A) Nachweis zertifizierter Managementsysteme für Arbeitssicherheit und/oder Umweltschutz; *L *S (losunabhängig)
III.1.3.6 (A) Vorhaltung und Betrieb eines geeigneten Materiallagerplatzes im Bereich Berlin/ Brandenburg während der Vertragslaufzeit, um effizient ungeplante Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen durchführen zu können (formlose Erklärung); *L (losunabhängig)
III.1.3.7 (A) Nachweis einer Anordnung von Verkehrsmaßnahmen für die Sicherung von Arbeiten auf Geh – und Radwegen im vereinfachten Verfahren, gemäß 1.3.1 Abs 10 RSA 95 bzw. RSA 21 für Berlin; *L (losunabhängig)
III.1.3.8 (A) Nachweis der eingesetzten Verfahren und Prozesse zur Gewährleistung der AV zu § 7 des Berliner Straßengesetzes für Aufgrabungen in Verkehrsflächen vom 23.07.2014 (formlose Erklärung); *L (losunabhängig)
III.1.3.9 (A) Angabe von mindestens 1 Unternehmensreferenz zu Bohrspülarbeiten, vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E IV. Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung. Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art und Anzahl der durchgeführten Bohrspülarbeiten hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann.; *L *S (losunabhängig)
III.1.3.10 (A) Angabe von mindestens 3 Unternehmensreferenzen zu Asphalt- und Betonstraßenbau, vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E V. Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung. Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art und Anzahl der durchgeführten Asphalt- und Betonstraßenbauarbeiten hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann. ; *L *S (losunabhängig)
weitere Bedingungen siehe VI.3
III 1.3.3 (A) Mindestanforderung: a) >=1 Mitarbeitende; b) >=1 Mitarbeitende; c) >=1 Mitarbeitende; d) >=2 Mitarbeitende; e) >=10 Mitarbeitende; f) >= 5 Mitarbeitende
*L *S (losunabhängig)
III.1.3.4 (A) mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z.B. nach ISO 9000 ff.)
Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.; *A *U (losunabhängig)
III.1.3.5 (A) mindestens 1 Managementsystem zu
- Arbeitsschutzmanagement (hinreichend beschrieben oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung z.B. nach ISO 45001)
ODER
- Umweltmanagementsystem (hinreichend beschrieben oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung z.B. nach ISO 14001)
Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes und des Umwelzschutzes hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse sichergestellt wird.; *L *S (losunabhängig)
III.1.3.6 (A) mindestens Angabe/ Anschrift des Lagerplatz ggf. mit Foto bzw. die verbindliche Zusage der Einrichtung eines Lagerplatzes im Bereich Berlin/ Brandenburg; *L (losunabhängig)
III.1.3.8 (A) mindestens hinreichend beschriebener Dokumentationsprozess und die Benennung mindestens eines eingesetzten und zur Verfügung stehenden Nachweisverfahren für die Verdichtungsprüfung; *L (losunabhängig)
III.1.3.9 (A) mindestens 1 Unternehmensreferenz vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Bekanntmachung) ist. Vergleichbar heißt in diesem Zusammenhang, dass mindestens folgende Anforderungen umgesetzt wurden:
- Bohrspülarbeiten im Bereich Kabelkanal- bzw. Tiefbau aus dem innerstädtischen Bereich deutscher Großstädte bzw. Ballungszentren; *L *S (losunabhängig)
III.1.3.10 (A) mindestens 3 Unternehmensreferenzen vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Bekanntmachung) ist. Vergleichbar heißt in diesem Zusammenhang, dass mindestens folgende Anforderungen umgesetzt wurden:
- Asphalt- und Betonstraßenbauarbeiten
- in der Summe 2 Objekte der Bauklasse SV oder 1 bzw. Belastungsklasse Bk100 oder Bk32 nach RStO 12; *L *S (losunabhängig)
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars V 246 F; *A *U (losunabhängig)
III.2.2.2 (A) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen unter Verwendung des Formulars Wirt-2140.1; *A *U (losunabhängig)
III.2.2.3 (A) Eigen- und Bereitschaftserklärung zur Vorlage von polizeilichen Führungszeugnissen, Sabotageschutzbetreuung, Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen nach BSÜG im Rahmen der Vertragsdurchführung unter Verwendung des Formulars E III für die Mitarbeitenden des AN und etwaiger Unterauftragnehmer, die Zugang zu sicherheitsempfindlichen Bereichen im Land Berlin erhalten sollen.; *A *U (losunabhängig)
III.2.2.4 (A) Eigenerklärung Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars V 238 F, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird.; *A *L (je Los)
weitere Bedingungen siehe VI.3
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zusatz zu III.1.3
III.1.3.11 (A) Angabe von mindestens 3 Unternehmensreferenzen zu Kabelkanal-, Leitungs- oder Tiefbau, vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E VI.
Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung.
Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art und Anzahl der durchgeführten Kabelkanal-, Leitungs- oder Tiefbauarbeiten hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz,
- Angabe zum durchgeführten Störungsdienst,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann. ; *L *S (losunabhängig)
geforderte Mindeststandards: mindestens 3 Unternehmensreferenzen vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Bekanntmachung) ist. Vergleichbar heißt in diesem Zusammenhang, dass mindestens folgende Anforderungen umgesetzt wurden:
-Kabelkanal-, Leitungs- oder Tiefbauarbeiten
- Durchgeführter Störungsdienst
Zusatz zu III.2.2
III.2.2.5 (A) Qualifikation, Kompetenzen und Erfahrungen der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeitenden (MA) für folgende Positionen/Rollen unter Verwendung des Formulars E VII:
Bauleiter/in; 1 MA, Es dürfen bis zu maximal 2 Profile eingereicht werden.; *L (je Los)
geforderte Mindeststandards: 1 Profil mit folgenden Anforderungen:
• Nachweis der beruflichen Qualifikation durch Abschluss als Dipl.-Ing (TU bzw. FH) Tiefbau bzw. Ing.-grad der Fachrichtung Verkehrswegebau oder der eines Straßenbauermeisters bzw. mind. Bachelor of Engineering (B.Eng.)
• mind. 5-jährigen Berufserfahrung im Straßenbau in dieser Funktion
• Nachweis eines sicheren Umgangs mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift (mind. C1 - Fachkundige Sprachkenntnisse nach Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen; entfällt bei Deutsch als Muttersprache)
III.2.2.6 (A) Nachweis, dass ein Störungsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit durch fachkundige Mitarbeitende besetzt ist, um jederzeit Störungen entgegenzunehmen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können mit Arbeitsaufnahme (Beginn der Störungsbeseitigung) vor Ort innerhalb einer Stunde nach Erhalt der Störungsmeldung
Der Nachweis erfolgt durch schriftliche Zusicherung des Bieters mit Angabe der fachlichen Qualifikation der Rufbereitschaft-Mitarbeitenden (formlos); *L (je Los)
geforderte Mindeststandards: Der Nachweis erfolgt durch schriftliche Zusicherung des Bieters mit Angabe der fachlichen Qualifikation der Mitarbeitenden zur Störungsbeseitigung (formlos)
Zusatz zu II.2.5:
Alleiniges Zuschlagskriterium für alle Lose ist der niedrigste Wertungspreis. Der Wertungspreis wird wie folgt errechnet:
Wertungsrelevante Faktoren: Summe Monatsbericht Regiekolonne, Summe Musterbaustelle, Summe Störungsdienst, Summe Leistungsverzeichnis
Der Wertungspreis netto wird gebildet aus der Addition und Gewichtung: Summe „Monatsbericht Regiekolonne“ x Faktor 0,25; Summe „Musterbaustelle“ x Faktor 0,45; Summe „Störungsdienst“ x Faktor 0,10; Summe „Leistungsverzeichnis“ x Faktor 0,20.
Wertungspreis = (Summe Monatsbericht Regiekolonne x Faktor 0,25) + (Summe Musterbaustelle x Faktor 0,45) + (Summe Störungsdienst x Faktor 0,10) + (Summe Leistungsverzeichnis x 0,20)
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
I) Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II) Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrages gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen AG über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der AG die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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