Investorenverfahren zur Errichtung/ zum Umbau einer Dienstliegenschaft auf bietereigenem Grund zur Unterbringung des THW Ortsverbandes Tübingen und anschließender Vermietung an die Auftraggeberin - VOEK 269-22 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 269-22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Fasanenstraße 87
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verdingungsstelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Investorenverfahren zur Errichtung/ zum Umbau einer Dienstliegenschaft auf bietereigenem Grund zur Unterbringung des THW Ortsverbandes Tübingen und anschließender Vermietung an die Auftraggeberin - VOEK 269-22
Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (Investorenverfahren EU-weit) zur Errichtung/ zum Umbau eines Gebäudes (Dienstliegenschaft) auf bietereigenem Grund mit anschließender langfristiger Vermietung an die Auftraggeberin. In dem Gebäude soll zukünftig das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Tübingen untergebracht werden. Die Leistung wird anhand funktionaler Merkmale beschrieben, die Sie den beiliegenden Unterlagen entnehmen können.
72070 Tübingen
Schlüsselfertige Errichtung/Umbau (inkl. Planungsleistungen) einer Dienstliegenschaft auf bietereigenem Grund zur Unterbringung des THW Orstverbandes Tübingen und anschließender langfristiger Vermietung an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Die funktionalen Merkmale die an das Gebäude und Grundstück bzw. den Mietgegenstand gestellt werden, ist in den beiliegenden Unterlagen (Mietvertrag, Leistungsbeschreibung etc.) beschrieben.
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Anforderungen an die Lage und Raumbedarfsdeckung:
Lage:
- Stadtbereich Tübingen und umliegende Gemeinden im Landkreis, vorzugsweise höchstens 10 km zum Stadtkern, bevorzugt nördlicher Bereich, um genügend Abstand zu den südlich gelegenen Ortsverbänden zu wahren
- Ein schneller Weg auf eine Kreis- u. Bundesstraße sollte gegeben sein.
- Mindestanforderung an die Grundstücksgröße: 7500m2
- Die Zufahrt zum Grundstück muss für Großfahrzeuge möglich sein, sowie muss die Unterkunft von einer öffentlichen Straße direkt befahrbar sein (Mindestanforderung).
- Ein spätabendlicher Übungsbetrieb muss möglich sein (Mindestanforderung).
- Eine gute Anbindung an den ÖPNV (Entfernung vorzugsweise bis 800m) sollte für den Jugenddienst vorhanden sein, ist jedoch nicht zwingend notwendig
- Das Thema KRITIS und Hochwasserschutz ist bei der Standortsuche zu berücksichtigen
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Der THW- Ortsverband Tübingen bietet technische Unterstützung im Zivilschutz- und Katastrophenfall und benötigt deshalb eine gute Verkehrsanbindung an das Straßenverkehrsnetz. Für die Jugendarbeit ist außerdem von Vorteil, wenn die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gewährleistet ist.
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Raumbedarfsdeckung
Die technischen Anforderungen bzw. die Anforderungen an den Raumbedarf sind insbesondere den Anlagen 3, 3a-d, 4 und 5 des Mietvertrages (Anhang I) zu entnehmen.
Das Mietverhältnis beginnt mit Übergabe des Mietgegenstandes bis spätestens am 30.06.2026 und endet frühestens nach Ablauf von 15 Jahren nach Übergabe (Festlaufzeit).
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Der Mieter erhält ein einseitiges Optionsrecht, das Mietverhältnis um 2 x 5 Jahre zu verlängern. Der Mieter muss spätestens 12 Monate vor dem Vertragsende bzw. dem Ende einer Verlängerungszeit gegenüber dem Vermieter schriftlich erklärt haben, ob und mit welcher Verlängerungszeit er das Optionsrecht ausübt.
Nach Ablauf der Mindestlaufzeit und der vom Mieter in Anspruch genommenen Verlängerungszeit oder der Nichtausübung des Optionsrechts beträgt die Kündigungsfrist für den Mieter und für den Vermieter 12 Monate zum Ablauf eines Kalendervierteljahres. Die Kündigung muss schriftlich durch eingeschriebenen Brief erfolgen. Für die Rechtzeitigkeit der Erklärung gilt das Datum der Zustellung.
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung sind im Einzelnen dem „Anhang VIII - Zuschlagskriterien und deren Bewertung“ zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A vorliegen, nachfolgende Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für deren Nachweis ist grundsätzlich der als Anhang II beigefügte Vordruck „Bewerberauskunft - Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen“ zu verwenden und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Der Bieter kann alternativ als vorläufigen Nachweis nach § 6b EU Absatz 1 Satz 2 VOB/A die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen nach.
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Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A i.V.m. §§ 123, 124 GWB vor, wird der Teilnahmeantrag nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern das Unternehmen nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gemäß § 125 GWB ergriffen hat. Werden vom Auftraggeber Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Kann ein Bewerber aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bewerbers und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
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Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache erfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
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Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden, müssen aber den Anforderungen der Bewerberauskunft oder der Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) entsprechen.
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Ein Bewerber/Bieter kann sich im Hinblick auf die geforderte Eignung der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Die Vergabestelle prüft die Eignung und das Vorliegen von Ausschlussgründen des Unternehmens, dessen Ressourcen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Ersetzung kann unter den Voraussetzungen des § 47 Abs. 2 VgV verlangt werden. Nimmt der Bewerber/Bieter das andere Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, haften beide Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist der Vordruck Erklärung Eignungsleihe Anhang IV zu verwenden.
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Bewerbergemeinschaften sind bereits bei Abgabe des Teilnahmeantrages verpflichtet, alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (Vordruck Bewerbergemeinschaftserklärung Anhang III) zu verwenden.
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Einzureichen mit dem Teilnahmeantrag sind:
1. vollständiges und in Textform unterschriebenes bzw. elekrtronisch signiertes (fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur) Teilnahmeschreiben, durch Einzelbieter oder ggf. das Bevollmächtigte Mitglied der Bietergemeinschaft (Ahang 0)
2. Anhang II „Bewerberauskunft -Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen“
3. falls zutreffend: Bewerberauskunft (Anhang II) für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
4. Nachweis der Registereintragung und ggf. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
5. falls zutreffend: Vordruck Bewerbergemeinschaftserklärung (Anhang III)
6. falls zutreffend: Vordruck Erklärung Eignungsleihe (Anhang IV)
7. Verschwiegenheitserklärung (Anlage 6 zum Mietvertrag), ggf. auch von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft - Mindestanforderung
8. Eigenerklärung zur Verfügbarkeit eines Grundstückes mit den geforderten Lagemerkmalen (Anhang V) - Mindestanforderung oder
9. bei noch zu erwerbenden Grundstücken eine Eigenerklärung des Eigentümers über das jeweilige Vorkaufsrecht mit den geforderten Lagemerkmalen (Anhang VI) - Mindestanforderung oder
10. Eigenerklärung des Eigentümers über das zu verpachtende Grundstück mit Erbbaurecht und einer Nutzungslaufzeit von mindestens 35 Jahren mit den geforderten Lagemerkmalen - Mindestanforderung (Anhang VII)
11. Grundbuchauszug über das jeweilige Grundstück (Mindestanforderung)
12. Flurkarten, Luftbilder, Objekt- und Lagebeschreibung zum Grundstück (Mindestanforderung)
13. den Nachweis der Bebaubarkeit in Form eines Auszuges aus dem Bebauungsplan oder eine Herleitung der Bebaubarkeit entsprechend § 34 Baugesetzbuch (Mindestanforderung)
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In der Bewerberauskunft sind anzugeben (im Vordruck der Vergabeunterlagen -Anhang II Bewerberauskunft- enthalten oder durch EEE):
1. Abgabe Teinahmeantrag als Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen: Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort
2.2 Einzelunternehmen/Freiberufler: Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin / zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz
Vertretungsberechtigten): Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit
2.3 Der Nachweis der Registereintragung des Inhabers bzw. des Unternehmens ist mit Teilnahmeantrag einzureichen -Mindestanforderung-
3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (§ 6e EU VOB/A)
4. Eigenerklärung zu einem etwaigen Bezug des Bewerbers/ Bieters zu Russland
5. Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden Betriebshaftpflichtversicherung (im Vordruck der Vergabeunterlagen -Anhang II Bewerberauskunft- enthalten oder durch EEE):
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 2 Mio. €, sonstige Schäden 2 Mio. €,
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen.
6. Angaben (im Vordruck der Vergabeunterlagen -Bewerberauskunftsbogen enthalten oder durch EEE) zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsarten über die Errichtung/ den Umbau von öffentlichen oder privatrechtlichen Liegenschaften (insbesondere mit Sonderbedarfen) und anschließender Vermietung, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
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Die Auftraggeberin behält sich vor, über Bieter, deren Angebot für einen Zuschlag in Frage kommt, eine Vollauskunft einer Wirtschaftsauskunftsdatei einzuholen. Sollten dort zu Finanzlage, Zahlungsverhalten oder sonstigen Merkmalen negative Informationen vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter im Rahmen der Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen anzubringen.
zu 5) Die vorgegebenen Deckungssummen in der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sind spätestens nach Zuschlagerteilung einzuhalten. Eine Kopie der bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung wird vorgelegt.
7. Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen (imVordruck der Vergabeunterlagen - Anhang II Bewerberauskunft- enthalten oder durch EEE)
8. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen (im Vordruck der Vergabeunterlage - Anhang II Bewerberauskunft - enthalten oder durch EEE)
a) Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig?
b) Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens
c) Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart:
d) Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebeneLeistungsart:
9. Bennenung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen in ähnlicher Größenordnung von mindestens zwei verschiedenen Referenzgebern über die Errichtung/ den Umbau von öffentlichen oder privatrechtlichen Liegenschaften (insbesondere mit Sonderbedarfen) und anschließender Vermietung aus dem Zeitraum der letzten fünf Jahre mit Angabe von:
Art des Referenzobjektes (Gewerbe-, Verwaltungsobjekt, u. a.), Ausführungsort (Anschrift des Referenzobjektes), jährlicher Leistungsumfang (Anzahl/in €/qm), Leistungszeitraum, Leistungsart (Errichtung/ Umbau von öffentlichen oder privatrechtlichen Liegenschaften (insbesondere mit Sonderbedarfen) und anschließender Vermietung), Projektbeschreibung / Beschreibung eigene erbrachte Leistung, Name des Auftraggebers (Ansprechpartner mit Telefonnummer), ggf. Besonderheiten des Projektes, ggf. Referenzbescheinigung (im Vordruck der Vergabeunterlagen -Anhang II Bewerberauskunft- enthalten oder durch EEE)
zu 9) Mindestanforderung an die Referenzen:
a) mindestens 2 abgeschlossene Unternehmensreferenzen
b) von mindestens 2 verschiedenen Referenzgebern
c) über die Errichtung/ den Umbau von öffentlichen oder privatrechtlichen Liegenschaften (insbesondere mit Sonderbedarfen) und anschließender Vermietung
d) aus den letzten 5 Jahren (zwischen 01.01.2018 und dem Ablauf der Angebotsfrist)
e) im Umfang sowie im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad wie die ausgeschriebene Leistung
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Hinweise:
Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn die Referenz-Angaben für die gesamte Bewerbergemeinschaft nur einmalig im Vordruck des bevollmächtigten Mitglieds gemacht werden. Der Bewerber ist verpflichtet, die als Referenzgeber genannten Ansprechpersonen vor Angebotsabgabe auf die Datenschutzerklärung der Auftraggeberin unter http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz hinzuweisen.
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Werden keine zwei Referenzen mit den o.g. Mindestangaben und -Mindestanforderungen mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt, führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren. Wenn durch die Referenzprüfung festgestellt wird, dass das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat, wird er Teilnahmeantrag des Unternehmens vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Referenzen in der Wertungsphase Teilnahmewettbewerb zu prüfen. Bei Teilnahmeanträgen, die in die engere Wahl kommen, werden die Referenzgeber ggf. aufgefordert, Angaben über die Ausführung und Vertragserfüllung des früheren Auftrags zu machen.
Die Vergabestelle behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlung einzutreten. Sollte sich die Notwendigkeit zur Verhandlung ergeben, werden die Bieter mit gesondertem Schreiben dazu eingeladen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www. evergabe-online.de) heruntergeladen werden.
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2. Teilnehmerfragen:
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden. Fragen zu den Vergabeunterlagen werden beantwortet, wenn sie bis zum 31.08.2023 eingehen.
Die Auftraggeberin wird den Teilnehmern rechtzeitig angeforderte Auskünfte erteilen, soweit aus der Fragestellung die Relevanz für die Erstellung der Angebote ersichtlich ist. Solche Auskünfte werden den Teilnehmern in anonymisierter Form mitgeteilt. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Teilnahmeantrags- und späteren Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann ggf. zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führen.
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Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234
E-Mail:
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
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3. Übermittlung der Teilnahmeanträge:
Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) bis zum Ende der Teilnahmefrist abzugeben. Für den Zugang zur Auftragsbekanntmachung und zu den Vergabeunterlagen ist keine Registrierung erforderlich. Vor Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenlos. Ein elektronisches Signaturzertifikat ist nicht notwendig. Auf elektronischem Wege übermittelte Teinahmeanträge außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail, sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Schriftlich eingereichte Teilnahmeanträge sind nicht zu gelassen und führen ebenfalls zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
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4. Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu verwenden. Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck "Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen
(Textform) bzw. elektronisch signiert sein. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebot entweder von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter in Textform bzw. elektronisch signiert einzureichen.
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5. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers / Bieters Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat der Bewerber / Bieter unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform über die e-Vergabeplattform anhand des Formblattes „Frage-Antwort“ (liegt den Vergabeunterlagen als Anlage bei) darauf hinzuweisen.
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6. Jegliche Änderungen und Ergänzungen in den Vergabeunterlagen sind unzulässig und führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages oder Angebot. Soweit die eigenen Eintragungen geändert sind, muss die Änderung zweifelsfrei erkennbar sein. Soweit weitergehende Erläuterungen zur Beurteilung des Teilnahmeantrags erforderlich scheinen, können sie auf einer besonderen Anlage dem Teilnahmeantrag beigefügt werden.
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7. Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse sind in den Bewerberunterlagen entsprechend kenntlich zu machen. Auf das beiliegende Hinweisblatt mit einem Auszug aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Anhang IX) wird verwiesen.
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8. Es finden keine allgemeine, besondere und zusätzliche Geschäfts- und Zahlungsbedingungen des Bieters Anwendung.
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9. Diese Vergabeunterlagen sind vom Bewerber/Bieter und dessen Personal vertraulich zu behandeln, dürfen nur zur Erstellung eines einzelnen Teilnahmeantrages oder Angebots verwendet und zudem nicht für andere Zwecke verwendet, vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden.
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10. Für die Bearbeitung der Vergabeunterlagen und die Erstellung des Teilnahmeantrags/Angebots wird keine Entschädigung gewährt bzw. Kosten erstattet.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Ort: Bonn
Land: Deutschland