IFA Gesamtsanierung BT 2 und bauteilübergreifende Maßnahmen - Abbruch- u. Schadstoffsanierungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: J-2023-32-1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Glinkastr. 40
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dguv.de
Postanschrift: Hohenzollernring 21 - 23
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50672
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leinemann-partner.de/
Abschnitt II: Gegenstand
IFA Gesamtsanierung BT 2 und bauteilübergreifende Maßnahmen - Abbruch- u. Schadstoffsanierungsarbeiten
Das Institut für Arbeitsschutz (IFA) in Sankt Augustin als Teil der DGUV unterstützt die gesetzlichen Unfallversicherungsträger in Deutschland bei Fragestellungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Vorliegend handelt es sich um ein Sanierungsprojekt des Bauteils 2 des IFA (mit weiteren bauteilübergreifenden Maßnahmen), das aus den 1970er Jahren stammt. Mit dem hier ausgeschriebenen Los kommen Abbruch- u. Schadstoffsanierungsarbeiten zur Ausführung.
Institut für Arbeitsschutz des Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. Alte Heerstr. 111 53757 Sankt Augustin
Mit dem hier ausgeschriebenen Los kommen Abbruch- u. Schadstoffsanierungsarbeiten zur Ausführung mit insbesondere den folgenden wesentlichen Leistungen:
Abbruchleistungen ohne Schadstoffe (Decken): ca. 2.500 m² Abbruchleistungen ohne Schadstoffe (Wände): ca.1.420 m² Abbruchleistungen Schadstoffe (Asbest): ca. 1.960 m² Abbruchleistungen Schadstoffe (KMF): ca. 4.850 m² und 4.300 m Abbruchleistungen Schadstoffe (PCB): ca. 600 St. Demontage TGA Einbauten (Lüftungskanäle): ca. 600 m Demontage TGA Einbauten (Rohrleitungen und Kabelrinnen):ca. 10.000 m
Demontage TGA Einbauten (Kabel und Leitungen): ca. 2.500 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung", ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 7 sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Weitere Eignungsanforderungen (auch von präqualifizierten Bietern nachzuweisen!):
Referenzen
Der Bieter hat Referenzen von Projekten der Schadstoffsanierung (Asbest und KMF) im Bestand vorzulegen, deren Abschluss nicht weiter zurückliegt als bis 01.01.2018. Von den vorzulegenden Referenzen müssen jeweils drei Referenzen die folgenden Merkmale erfüllen:
a) mindestens 2.000m² Bruttogeschossfläche
b) mindestens 0,75 Mio. EUR Auftragswert
Die Merkmale a) und b) können auch gemeinsam in einer Referenz erfüllt sein.
Berufshaftpflichtversicherung
Außerdem ist bereits mit dem Angebot eine Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden (zweifach maximiert) sowie für Vermögensschäden in Höhe von 1 Mio. EUR (zweifach maximiert) einzureichen.
Besteht keine Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe, kann diese auch projektbezogen abgeschlossen werden. In diesem Fall hat der Bieter dem Angebot mindestens eine Erklärung beizufügen, dass er die Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe im Auftragsfalle abschließen wird und spätestens 1 Woche nach Zuschlag die Bescheinigung über die projektbezogene Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen.
Mindestumsatz
Der Umsatz muss im Jahresmittel in den letzten drei Jahren mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen haben.
Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter
Der Bieter muss mindestens 10 eigene Mitarbeiter haben. Die Anzahl ist bei Angebotsabgabe durch Vorlage einer Mitarbeiterliste nachzuweisen.
3 dieser 10 eigenen Mitarbeitern müssen die Qualifikation gem. TRGS Anlage 3 vorweisen ("TRGS-Schein"). Die genannten Qualifikationen sind mit dem Angebot vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter http://www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4Y6C68GK) zur Verfügung. Das Projekt kann über die Suchfunktion gefunden und die Unterlagen heruntergeladen werden. Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso wird die Kommunikation nur hierüber abgewickelt. Es ist deshalb für alle Interessenten entscheidend, dass Zugang zum Projektraum auf DTVP besteht.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6C68GK
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613