Schülerbeförderung Referenznummer der Bekanntmachung: ZVLD23026
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Premnitzer Str. 11/13
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12681
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Schülerbeförderung
Schülerbeförderung
Schülerbeförderung mit Handicap
Berlin
Beförderung von Schüler*innen mit Behinderung
Verlängerung um weitere zweimalige 12 Monate, wenn durch den Auftraggeber nicht mit einer Frist von 3 Monaten vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird.
Schülerbeförderung II mit Handycap
Berlin
Schülerbeförderung
Verlängerung um weitere zweimalig 12 Monate, wenn durch den Auftraggeber nicht mit einer Frist von 3 Monaten vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen
Unternehmen bestehen (§47 VgV).
[2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei
(§44 Abs. 1 VgV).
[3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu
arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV).
[4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und
§124 GWB vorliegen.
[5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten
Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf
Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG)
[1.] Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zu einer bestehenden branchenüblichen
Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen (§45 Abs. 1, Nr. 3 bzw. Abs. 4, Nr. 2 VgV).
[2.] Erklärung zum Umsatz entsprechender Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre (§45 Abs.
4, Nr. 4 VgV). Für Bietergemeinschaften gilt: Dieser Nachweis ist von mindestens einem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu führen.
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Deckungszusage zu erbringen.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens
nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
Versicherungsschein nachgereicht werden.
zu [1.]: [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden und sonstige Schäden
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Deckungszusage zu erbringen.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens
nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
Versicherungsschein nachgereicht werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[1.] Auflistung der zugesicherten, einsatzbereiten Fahrzeuge und Beförderungskapazitäten für den Auftragsfall.
[2.] Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte im Unternehmen der letzten 3
Geschäftsjahre (§46 Abs. 3, Nr. 8 VgV).
[3.] Gefordert ist die Angabe und Darstellung von mindestens 2 mit der Aufgabenstellung vergleichbaren
Referenzen der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben (§46 Abs. 3, Nr. 1 VgV):
Bezeichnung der Referenz, Kurzbeschreibung sowie Umfang der erbrachten Leistungen, Ausführungszeitraum,
Ausführungszeitraum, Auftraggeber und Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mailadresse.
[4.] Eigenerklärung, dass die Vorschriften der BO-Kraft vom Bieter bzw. von der Bieterin eingehalten werden.
zu [3.]: Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Mindestkriterien:
- Es handelt sich um vergleichbare Leistungen (Beförderung von Schulkindern)
- Der Vertragszeitraum umfasst mindestens 12 Monate.
- Das Datum des Vertragsendes darf max. 3 Jahre ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung
zurückliegen. Laufende Verträge werden gewertet, wenn die Leistung bereits mindestens 6 Monate erbracht wurde (gerechnet vom Tag der Abgabe des Angebots).
Hinweise: Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben zu den Referenzen und den eingesetzten Bearbeiter*innen durch Rücksprache mit den Referenzgebern zu überprüfen. In diesem Zusammenhang können falsche Angaben im Fragebogen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen. Zudem haben die Bietenden sicherzustellen, dass die Angaben zum Referenzgeber aktuell sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder
Fehler, so hat es unverzüglich die Kontaktstelle vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen;
2) Die vorstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter oder den Mitgliedern der
Bietergemeinschaft vorzulegen. D. h., dass im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zwingend ein
Fragebogen auszufüllen ist sowie alle geforderten Nachweise eingereicht werden müssen;
3) Sofern der Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er
sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE
muss nicht verwendet werden, wenn der Fragebogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht
wird;
4) Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen an Nachunternehmer zu vergeben, sind Art und Umfang der
Leistungen über das entsprechende Formular im Rahmen des Angebotes anzugeben. Auf Verlangen des
Auftraggebers ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vor Zuschlagserteilung vorzulegen,
in der sich die benannten Unterauftragnehmer verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe dem Bieter die
erforderliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Eignungsnachweise
auch für Nachunternehmen abzufordern;
5) Erfüllt der Bieter selbst nicht alle Eignungsvoraussetzungen und bedient sich deswegen der Kapazitäten
anderer Unternehmen („Eignungsleihe“), so muss er dessen Eignung mit Angebotsabgabe nachweisen, die
geforderten Eignungsnachweise – soweit er sich auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft –
und eine entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen;
6) Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise,
Erklärungen oder sonstige Angaben des Bieters nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung
besteht nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen
Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen;
7) Auf der Internetseite https://www.berlin.de/vergabeplattform/ werden zu dieser Ausschreibung bei Bedarf
Unterlagen aktualisiert bzw. Frage-Antwortlisten zum download erstellt. Registrierte Bieter werden auf
Änderungen automatisch hingewiesen. Es obliegt nicht registrierten Bietern, sich regelmäßig zu informieren und
die entsprechenden Informationen abzurufen.
8) Bieterfragen müssen über die Vergabeplattform Berlin eingereicht werden.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Premnitzer Str. 11/13
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12591
Land: Deutschland