Projektträgerschaft im Bereich Forschung für Digitalisierung und Innovation, Los 6: "Werkstoffinnovationen und Batterie" Referenznummer der Bekanntmachung: 04514-5/4(2018) - Los 6 - Auftragsänderung III
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Kapelle-Ufer 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bmbf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektträgerschaft im Bereich Forschung für Digitalisierung und Innovation, Los 6: "Werkstoffinnovationen und Batterie"
"Werkstoffinnovationen und Batterie"
Das 2015 gestartete Programm "Vom Material zur Innovation" (im Folgenden als "ProMatInno" bezeichnet) ist Bestandteil der Hightech-Strategie 2025 der Bundesre-gierung (https://www.hightech-strategie.de/) und bildet den Rahmen für die entsprechenden Fördermaßnahmen des BMBF im Bereich der Materialforschung bis zum Jahr 2024.
Im Rahmen der Materialforschung hat sich die Batterieforschung als besonderer Schwerpunkt in den letzten Jahren entwickelt, der inhaltlich die gesamte Innovationskette von den Materialien über die Prozess- und Zelltechnologie und produktionsrelevante Fragestellungen bis hin zum Recycling abdeckt. Zudem ist die forschungsseitige Unterstützung des Aufbaus einer industriellen Batteriezellfertigung im Fokus dieses Themenfeldes. Das Programm und die Forschungsinhalte sind unter https://www.bmbf.de/pub/Vom_Material_zur_Innovation.pdf abrufbar.
ProMatInno wird überwiegend durch Förderbekanntmachungen (im Folgenden auch als Bekanntmachungen oder Förderrichtlinien bezeichnet) umgesetzt. Das Programm bildet den Rahmen für eine längerfristig ausgerichtete flexible Förderpolitik der Bundesregierung auf dem Gebiet der Materialforschung (inklusive Sicherheitsforschung).
Der PT unterstützt das BMBF bei der Umsetzung der genannten Programme bzw. ih-rer Weiterentwicklungen. Hierzu gehört die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Förderinitiativen und Fördermaßnahmen sowie ggfs. die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Förderansätze. Dies ist ein fortlaufender Prozess. Der PT berät das BMBF in der Weise, dass Anregungen und neue Rahmenbedingungen aus dem Forschungsumfeld aufgegriffen und ggf. in Vorschläge für die Weiterentwicklung der Programme umgesetzt werden. Der Anwendungsorientierung mit Blick auf den Transfer in die industrielle Anwendung kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Das BMBF und der PT stützen sich dabei im Wesentlichen auf die Ergebnisse der Beobachtung, Fachgesprächen, Analysen und Bewertungen. Aus diesem Prozess resultierende Konzepte und Entwürfe für Förderbekanntmachungen werden durch das BMBF mit Hilfe des PT erstellt. Zudem werden Unterstützungs-leistungen erbracht, die das Veranstaltungsmanagement, Fachkommunikation, Fachinformation sowie Zuarbeiten/Koordinierung bei Anfragen, Veranstaltungen und Gremiensitzungen betreffen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
"Werkstoffinnovationen und Batterie"
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Postanschrift: Heinemannstraße 2
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse: https://www.bmbf.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Das 2015 gestartete Programm "Vom Material zur Innovation" (im Folgenden als "ProMatInno" bezeichnet) ist Bestandteil der Hightech-Strategie 2025 der Bundesre-gierung (https://www.hightech-strategie.de/) und bildet den Rahmen für die entsprechenden Fördermaßnahmen des BMBF im Bereich der Materialforschung bis zum Jahr 2024.
Im Rahmen der Materialforschung hat sich die Batterieforschung als besonderer Schwerpunkt in den letzten Jahren entwickelt, der inhaltlich die gesamte Innovationskette von den Materialien über die Prozess- und Zelltechnologie und produktionsrelevante Fragestellungen bis hin zum Recycling abdeckt. Zudem ist die forschungsseitige Unterstützung des Aufbaus einer industriellen Batteriezellfertigung im Fokus dieses Themenfeldes. Das Programm und die Forschungsinhalte sind unter https://www.bmbf.de/pub/Vom_Material_zur_Innovation.pdf abrufbar.
ProMatInno wird überwiegend durch Förderbekanntmachungen (im Folgenden auch als Bekanntmachungen oder Förderrichtlinien bezeichnet) umgesetzt. Das Programm bildet den Rahmen für eine längerfristig ausgerichtete flexible Förderpolitik der Bundesregierung auf dem Gebiet der Materialforschung (inklusive Sicherheitsforschung).
Der PT unterstützt das BMBF bei der Umsetzung der genannten Programme bzw. ih-rer Weiterentwicklungen. Hierzu gehört die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Förderinitiativen und Fördermaßnahmen sowie ggfs. die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Förderansätze. Dies ist ein fortlaufender Prozess. Der PT berät das BMBF in der Weise, dass Anregungen und neue Rahmenbedingungen aus dem Forschungsumfeld aufgegriffen und ggf. in Vorschläge für die Weiterentwicklung der Programme umgesetzt werden. Der Anwendungsorientierung mit Blick auf den Transfer in die industrielle Anwendung kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Das BMBF und der PT stützen sich dabei im Wesentlichen auf die Ergebnisse der Beobachtung, Fachgesprächen, Analysen und Bewertungen. Aus diesem Prozess resultierende Konzepte und Entwürfe für Förderbekanntmachungen werden durch das BMBF mit Hilfe des PT erstellt. Zudem werden Unterstützungs-leistungen erbracht, die das Veranstaltungsmanagement, Fachkommunikation, Fachinformation sowie Zuarbeiten/Koordinierung bei Anfragen, Veranstaltungen und Gremiensitzungen betreffen.
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Land: Deutschland
Erweiterung des Auftrages aufgrund der Übernahme von zusätzlichen Leistungen bis Vertragsende (einschließlich gezogener Verlängerungsoption: Umsetzung des Konjunkturpaketes "Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken" bis 31.12.2025 / Umsetzung von Maßnahmen im "Zukunftsfonds Automobilindustrie" bis 30.09.2026).
Die zusätzlichen Leistungen sind im Rahmen der Aufgabenschwerpunkte im Zusammenhang der Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie (Konjukturpaket) weiterhin erforderlich und sind daher auch im Verlängerungszeitraum vorzusehen. Diese Leistungen stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit den bereits vergebenen Leistungen. Eine Neuausschreibung der zusätzlichen Leistungen kommt daher aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht.
Aufgrund des zum Zeitpunkt der Auftragserteilung nicht absehbaren Bildung eines "Zukunftsfonds Automobilindustrie" zur Transformation im Automobilbereich sowie die mit rasanter Geschwindigkeit voranschreitende Elektrifizierung des Mobilitätssektors sind für die Umsetzung von Maßnahmen des "Zukunftsfonds Automobilindustrie" zusätzliche Leistungen erforderlich geworden, welche in unmittelbaren Zusammenhang mit den bereits vergebenen Leistungen stehen. Eine Neuausschreibung der zusätzlichen Leistungen kommt daher aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht. Die erforderlichen zusätzlichen Leistungen sind qualitativ (fachlich) vom Vertrag abgedeckt und stellen lediglich eine quantitative Erweiterung dar.
Die genannten Leistungen sind auch erforderlich für den Verlängerungszeitraum.