Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Gerüstarbeiten - 1433-2013 Referenznummer der Bekanntmachung: 1433-2013 - 66.NA
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Gerüstarbeiten - 1433-2013
Bodestr. 1-3, D-10178 Berlin
Ingenieursleistung:
- Genehmigungs- und Ausführungsplanung einschl. Statik für Leistung VE-A_3.001.01 erstellen.
- Freigabe der Pläne und statischen Berechnungen des AN durch den Prüfstatiker des AN. Der Prüfingenieur
muss über eine Zulassung des Eisenbahnbundesamtes verfügen.
- Vermesserleistung für Einbau der Raumgerüste.
- Fachtechnische Detailabstimmung mit der Deutschen Bahn.
- Schneeräumkonzept.
Gerüstarbeiten, Stahlbauarbeiten, Zimmer- und Holzbauarbeiten:
- Arbeits-, Schutzgerüst Fassaden, längenorientiert, bis Lastklasse 5, Aufbau und Abbau entsprechend
Bauablauf, zur Lastabtragung Gesimse, als Arbeits- und Schutzgerüste und zur
Aufnahme der Wetterschutzdächer, ca. 15.000m2.
- Gebrauchsüberlassung entsprechend der Rüstzeiten der Bauteile bis 144 Wochen,
- Wetterschutzdächer mit Spannweiten bis zu 40,5m, ca. 8.000m2, einschl. Dachentwässerung,
- Gebrauchsüberlassung entsprechend der Rüstzeiten der Bauteile bis 82 Wochen,
- Öffnen und Schließen von Einbringöffnungen im Wetterschutzdach auf Anforderung des AG,
- Schneeberäumung der Wetterschutzdächer im Winter 2014/2015, 2015/2016 und 2016/2017,
- Modulgerüsttürme, 2 Stück, H = ca. 34,0m einschl. Wechselfachwerk, Spannweite 38,5m einschl.
Gebrauchsüberlassung zur Abfangung von Lasten Wetterschutzdach.
- Windbock an Fassade zur Abfangung von Lasten Wetterschutzdach,
- Transportbühnen an Fassadengerüsten mit Traglasten bis 1,5t,
- Treppenaufgänge an Rüstung bis Wetterschutzdach,
- Arbeitsebenen in Ausstellungssälen, mit Gitterträgerebenen und Gerüsttürmen in Einzelgrößen bis ca. 1.500
m2, Höhe über Standfläche ca. 16,00m, Gebrauchsüberlassung ca.
100 Wochen, ca. 2.800m2.
- Arbeitsgerüste als Fassadengerüste in Innenräumen, längenorientiert, bis Lastklasse 3, Aufbau entsprechend
Bauablauf für Raumhöhen von 3-17m: ca. 8.500m2.
- Arbeitsgerüste als Raumgerüste in Innenräumen, flächenorientiert, bis Lastklasse 3, Aufbau raumweise
entsprechend Bauablauf, gesamt ca. 7.500m3.
- Schutzmaßnahmen auf historischen Fußböden aus Naturstein im Museum ca. 2.500 m2
- Gerüstkonstruktionen als Arbeits- und Schutzgerüste, teilweise zur Aufnahme von Holzbekleidungen und
Aluminiumrahmenbekleidungen als Schutzeinhausungen von Exponaten
ca. 8.500m2.
- Zimmerarbeiten ca.2.500 m2 staubdichte Schutzeinhausungen für antike Museumsexponate als Pfosten-
Riegelkonstruktionen an Traggerüsten, z.T. freistehend.
- Ausführung der Arbeiten unter Auflagen und besonderen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Schäden
an antiken Exponaten (antike Gebäudeelemente, Tempelportale, Säulen).
Erdarbeiten:
- Bodenausbau, ca. 300 m3
- Bodeneinbau, ca. 300 m3
- Boden verdichten, ca. 50 m3
- Einbau, Rückbau Recycling-Baustoff, ca. 50 m3
Beton- und Stahlbetonarbeiten:
- Normalbeton, ca. 75 m3 als Einzel- und Streifenfundamente
Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten:
- Dachabdichtung aus Kunststofffolie in Arbeitsebenen der Ausstellungssäle innen als Notabdichtung, ca. 2.800
m2
Abbrucharbeiten:
- Rückbau von Betonsockeln Gründung/ Fundament mit reduziertem Schwingungseintrag in das
Bestandsgebäude, ca. 185t
- Entglasen von Dachflächenfenstern/ Drahtglas, ca.1.000m2
- Rückbau Deckenrandschalung Betonstein, ca. 1,0m3 mit reduziertem Schwingungseintrag
- Herstellung von Nischen in aufgehendem Mauerwerk, ca. 5,5m3 mit reduziertem Schwingungseintrag
- Abbruch von 7 St. Holzfenstern
- Kernbohrungen D 25 bis 50mm, Tiefen bis ca. 1,5m
- Durchtrennen von Stahlquerschnitten bis 150cm2
Blitzschutzanlagen:
- Blitzschutzanlage Wetterschutzdach
- vorhandenen Blitzschutz Dach und Fassade rückbauen
- Bahnerdung von Teilen der Fassadengerüste
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Gerüstarbeiten - 1433-2013
Ort: Wandlitz
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 16348
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: +49 228-9499163
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Fristvon 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich ausdiesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw.Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter dero.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind dieFristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zubeachten.
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Fax: +49 30-184018450
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Siehe II.2.4)
Ort: Wandlitz
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 16348
Land: Deutschland
66. Nachtragsvereibarung - Personenaufzug + Gerüstumbau (NA 206)
Die Nachtragsvereinbarung ist zwingend erforderlich, da die angebotene Leistung zur Erbringung des Hauptauftrags erforderlich ist. Die gesetzlichen Anforderungen des § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB werden durch den vorliegenden Sachverhalt erfüllt. Ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen kann nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden.