Tragwagen-LB8-[ta] Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-919-20230724
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail:
Telefon: +49 403288-4279
Fax: +49 403288-2135
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwagen-LB8-[ta]
Lieferung und Inbetriebnahme von Tragwagen -LB8-
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Gegenstand der Ausschreibung ist die Konstruktion, Fertigung und Inbetriebnahme von Tragwagen LB8 für Instandhaltungsmaßnahmen an der U-Bahn-Infrastruktur der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN). Die Tragwagen LB8 sind für den Transport und den raschen Schiene-Straße-Umschlag von LKW-tauglichen DIN70322-Abrollcontainern, ISO668-20Fuß-Containern sowie von Funktionsmodulen auf ISO668-Container-Basis unter den Einsatzbedingungen des Hamburger U-Bahn-Netzes vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Eintragung des Bewerbers in das Berufsregister oder Handelsregister (Ausschlusskriterium);
2) Kopie des Auszuges aus dem Gewerbezentralregister, Unternehmen können ausgeschlossen werden,
sofern eine Eintragung enthalten ist, die die Eignung oder die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellt
(fakultatives Ausschlusskriterium);
3) Bescheinigung der Finanzämter und der Krankenkasse zum Nachweis der vollständigen Entrichtung von
Steuern, Beiträgen und Abgaben, bei der Krankenkasse ist die Bescheinigung der Krankenkasse vorzulegen, bei der am meisten Angestellte versichert sind. Die Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate, bezogen
auf das Ende der Teilnahmefrist (Ausschlusskriterium);
4) Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
5) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gem. § 123 (Ausschlusskriterium) und gem.
§124 GWB (fakultatives Ausschlusskriterium) gegen ihn und seine Mitarbeiter vorliegen;
1) Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren;
2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei Geschäftsjahre
1) Nachweis eines Qualitätssicherungssystems nach ISO 9001-2008 oder gleichwertig;
2) Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle das Fahrzeug und/oder deren Komponenten nur in Fertigungsstätten bearbeitet werden, die nachweislich für die Fertigung und / oder Instandsetzung von Eisenbahnfahrzeugen gemäß TSI- Regelungen oder BoStrab zugelassenen Fahrzeugen qualifiziert sind. Hierbei muss es sich um Fertigungsstätten des Auftragnehmers oder um Werkstätten eines Konzerns oder Firmen verbundenes Unternehmen handeln, dem der Auftragnehmer angehört, oder um Werkstätten, in denen der Auftragnehmer als Generalunternehmer unter Einbindung nachweislich qualifizierter und leistungsfähiger Subunternehmen die Leistungen erbringen lässt;
3) Nachweis der Befähigung des Bewerbers zur Durchführung schweisstechnischer Arbeiten an ;
4) Nachweis der Befähigung des Bewerbers zur Durchführung klebetechnischer Arbeiten an Eisenbahnfahrzeugen;
5) Vorlage einer Eigenerklärung über eine Referenz, aus der hervorgeht, dass das Unternehmen vergleichbare Bahndienstwagen oder Tragwagen in den letzten 10 Jahren geliefert hat und diese beim Betreiber erfolgreich in Betrieb genommen wurden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE367U9
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080