SH04 + SHEZ Tiefbau - Gemeinsame Baugrube - 892/2018 Referenznummer der Bekanntmachung: 892/2018 - 18. NA

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, in Vertretung für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

SH04 + SHEZ Tiefbau - Gemeinsame Baugrube - 892/2018

Referenznummer der Bekanntmachung: 892/2018 - 18. NA
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45221250 Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Deutschen Bundestag, Dorotheenstr. 85-89 / Schadowstr. 4-6, D-10117 Berlin

Neubau Liegenschaft Schadowstr. 4

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Tiefbau - Gemeinsame Baugrube SH04 + SHEZ

Kenndaten/ Abmessungen Baugrube:

Grundfläche Baugrube: ca. 4550 qm

Tiefe Baugrube = ca. 5 bis 10 m

- ca. 10 St. Spezialgeräteeinheiten

- ca. 5.000 m2 Kampfmittelsondierung

- ca. 4.500 m3 Betonabbruch einschl. Entsorgung

- ca. 19.000 m3 Bodenaushub einschl. Entsorgung

- 1 St. Rampe aus Aushub einschl. Unterhaltung

- ca. 20 St. Schürfen für Rasterfeldbeprobung

- 1. St Planum Baugrubensohle

- ca. 1.800 t Entsorgung Bau-u.Abbruchabfälle Z2

- ca. 1.400 t Entsorgung Bau-u.Abbruchabfälle >Z2

- 19 St. Gründungbohrpfähle Länge 15-30m

- 63 St. Verrohrte Bohrung

- 63 St. Stahlträger für Trägerbohlverbau (TBV) einschl. Vorhaltung, Rückbau

- ca. 800 m2 Ausfachung TBV einschl. Vorhaltung, Rückbau

- ca. 120 m Leitwand für Schlitzwand (SW) doppelseitig einschl. Rückbau

- ca. 170 m Leitwand für SW doppelseit. einseitig Sonderelement einschl. Rückbau

- ca. 2.000 m3 Schlitzwand aus Ortbeton

- ca. 100 m3 Kopfbalken aus Ortbeton

- ca. 90 St. Verpressanker

- ca. 9.000 m Bohrung Düsenstrahlverfahren

- ca. 1.300 m Düsstrecke mit Durchmesser ca. 300 cm

- ca. 6 St. Probeelemente Düsenstrahlsohle einschl. Prüfung/Auswertung

- ca. 39 St. Mikroverpresspfähle mit einfachem Korrosionsschutz

- ca. 125 St. Mikroverpresspfähle mit doppeltem Korrosionsschutz

- ca. 8 St. Probeelemente Mikroverpresspfähle einschl. Prüfung/Auswertung

- 14 St. Bohrpfähle mit Steckträger (Totmann-Konstruktion)

- 14 St. Stahlträger Schrägsteifen

- 7 St. Außenpegel Wasserhaltung Trogbaugrube

- 7 St. Innenpegel Wasserhaltung Trogbaugrube

- ca. 10 St. Absenkbrunnen Wasserhaltung Trogbaugrube

- 1 St. Vakuumanlage mit Spühlfilterlanzen einschl. 53 St/Wo Vorhaltung

- 1 St. Neutralisationsanlage einschl. 53 St/Wo Vorhaltung

- 1 St. Grundwasserreinigungsanlage einschl. 53 St/Wo Vorhaltung

- 1 St. Druckerhöhungsstations einschl. 53 St/Wo Vorhaltung

- ca. 450 m Ringleitung einschl. 53 Wochen Vorhaltung

- ca. 400 m Rohrleitung aufgeständert einschl. 53 Wochen Vorhaltung

- 1 St. Einleitstelle in Spree einschl. 53 Wochen Vorhaltung

- 1 St. Einleitstelle in S-Kanal einschl. 53 Wochen Vorhaltung

- 1 psch 24h-Bereitschaftsdienst 53 Wochen Vorhaltung

- 1 St. Erstellung WuM-Planung Tiefbau und Wasserhaltung

- 1 St. Erstellung QS-Programm Tiefbau und Wasserhaltung

- 1 St. Erstellung Havariekonzept

Ausführungsbeginn: 12 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens

Ausführungsende: 07/2020

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 9
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 180-407487

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: VI104342.1321
Bezeichnung des Auftrags:

SH04 + SHEZ Tiefbau - Gemeinsame Baugrube - 892/2018

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
18/09/2018
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Stump Speziealtiefbau GmbH
Postanschrift: Valeska-Gert-Str. 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10243
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: [Betrag gelöscht] EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das

Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,

Tel: +49 228/9499-0

Fax: +49 228/9499-163

Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Fristvon 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich ausdiesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw.Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter dero.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 Abs. 3 GWB vorliegen.

Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind dieFristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zubeachten.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 - Vergabe
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Fax: +49 30-184018450
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/07/2023

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45221250 Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Siehe II.2.4)

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 1
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Stump Speziealtiefbau GmbH
Postanschrift: Valeska-Gert-Str. 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10243
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

18. Nachtragsvereibarung - zusätzliche Leistungen - Stützbauwerke (32. NA)

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Die Nachtragsvereinbarung ist zwingend erforderlich, da die angebotene Leistung zur Erbringung des Hauptauftrags erforderlich ist. Die gesetzlichen Anforderungen des § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB werden durch den vorliegenden Sachverhalt erfüllt. Ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen kann nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden.

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR