Neustrukturierung Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein und Schulstandort Alter Teichweg 200 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 016-23 VG
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail:
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neustrukturierung Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein und Schulstandort Alter Teichweg 200 in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 01.01.2013 gemäß § 26(1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen
an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten.
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit der Standortsanierung der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg beauftragt. In diesem Rahmen ist für die Grundschulabteilung ein Neubau zu erstellen, die Gebäude 01 und 02 zu sanieren sowie die Außenanlagen der Schule in Bauabschnitten zu sanieren und in Teilen zu erneuern.
Auf dem benachbarten Grundstück befindet sich der Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein. Die Gebäudemanagement Hamburg GmbH (GMH) soll im Auftrag der Behörde für Inneres und Sport (BIS), vertreten durch das Landessportamt, als Realisierungsträger die Projektentwicklung und bauliche Neuordnung des Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein am Standort.
Durch das Büro Andreas Heller Architects & Design wurden mit Stand Juli 2019 Planungsrichtlinien zur „Weiterentwicklung Olympiastützpunkt Dulsberg und Stadtteilschule alter Teichweg“ entwickelt. Daraus ergibt sich einen gemeinsamer Planungsbereich im Bereich des Dulsbergforums (Überscheidung der Grundstücksgrenzen).
Dem Gebiet wurde zudem zur Umsetzung eine RISE Förderung in Aussicht gestellt.
Somit wurde im Rahmen der Projektfortschreibung die Entscheidung zur gemeinsamen Ausschreibung und Auftraggeberschaft getroffen.
Aufgabenbeschreibung Freianlagenplanung:
Dem Freianlagenplaner obliegt die Gesamtkoordination der Freianlagenplanung für die beiden Projekte „Umstrukturierung Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein“ (OSP) sowie „Umstrukturierung Schule Alter Teichweg“ (ATW). Die Gesamt-Planungsaufgabe umfasst inhaltlich 3 Planungsbereiche; „Dulsbergforum und Boulevard“, „Sportflächen OSP“, sowie „Schulhof ATW“. Die Flächen des OSP
liegen bei AG GMH, die Flächen des ATW liegen bei AG SBH und haben ihrerseits eine klare Nutzung. Der Planungsbereich „Dulsbergforum und Boulevard“ beinhaltet verschiedene Nutzungen und soll im Rahmen des RISE-Förderprogramms nicht nur als Außenfläche für beide Projekte dienen, sondern auch als öffentlicher Platz die Gebietsentwicklung maßgeblich fördern und den Stadtteil aufwerten. Der Planungsbereich erstreckt sich daher über beide Grundstücke und integriert beide Hochbauprojekte in die Gesamtgebietsentwicklung. Eine einheitliche Planung sowie Koordination aller Beteiligter in diesem Bereich ist daher essenzieller Bestandteil der Planungsaufgabe.
Auf Grund der doppelten Auftraggeberschaft, sowie der Integration in das RISE Fördergebiet werden die Planungsleistungen in insgesamt vier Verträgen abgebildet und abgerechnet (Zuordnung siehe Anlage n.n.). Die Zuordnung erfolgt nach Nutzer-Bewirtschaftungsstruktur. Die Planungsleistung umfasst neben den Grundleistungen auch die KG 550, sowie Besondere Leistungen gemäß den jeweiligen Verträgen. Bei Einsatz von Fördermitteln haben sämtliche Leistungen der bzw. des AN den Anforderungen der Fördermittelbedingungen inhaltlich und formell zu entsprechen.
Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.
Ziele und Maßnahmen:
Bei der Schule Alter Teichweg handelt es sich um eine Grund- und Stadtteilschule in Form einer Langformschule. Die Grundschule ist zurzeit dreizügig und soll aufgrund des großen Zulaufs auf vier Züge erweitert werden. Hierfür soll die Schule einen komplexen Neubau erhalten. Die Bestandsgebäude entsprechen nicht mehr den heutigen pädagogischen Anforderungen und sind daher durch einen Neubau zu
ersetzen. Nach Fertigstellung des Neubaus der Grundschulabteilung sollen im Rahmen der geplanten Außenanlagenneugestaltung zunächst die Flächen des ersten / zweiten und sechsten Bauabschnittes mit insgesamt 6.100 m² herstellt werden. Diese Fläche ist teilweise durch RISE-Fördermittel bezuschusst und soll im VgV Verfahren durch einer Lösungsskizze entschieden werden. Im Anschluss daran sind die Bauabschnitte drei, vier und sieben zu realisieren, welche insgesamt 43.505 m² umfassen.
Das Projekt Neustrukturierung Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein besteht aus acht Teilprojekten, davon zwei Projekte für Außenanlagen. Begonnen wird mit dem Abriss des Aquasport Hotel, gefolgt vom Neubau des Olympiastützpunktes sowie dem Abriss des alten Olympiastützpunktes. Im nächsten Schritt folgt die Erstellung der Tiefgarage, dem Studierenden Wohnen und dem Haus der Athlet*innen. Abschließend folgen der Zubau an die Schwimmhalle sowie die Außenanlagen und Sportflächen OSP sowie die allg. Außenanlagen am Dulsbergforum und Boulevard (RISE-Gebiet). Die Gesamtmaßnahme umfasst eine BGF von ca. 16.820 m ².
Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für 2030 vorgesehen.
Die Kosten der KG 500 belaufen sich auf ca. 3,7 Mio. Euro (netto). Davon entfallen ca. 2,5 Mio. Euro (netto) auf den OSP und 1,2 Mio. Euro (netto) auf den ATW.
Durch die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Büros sollen in der Verhandlungsphase Lösungsvorschläge gem. § 76 (2) VgV erarbeitet werden. Die Lösungsvorschläge werden mit einem pauschalen Bearbeitungshonorar von [Betrag gelöscht] Euro (netto) pro Bieter durch den Auftraggeber vergütet. Der Lösungsvorschlag soll die Gesamtmaßnahme abbilden, der Fokus soll jedoch auf dem Dulsbergforum sowie dem Dulsbergboulevard liegen. Angaben zum vorgesehenen Leistungsbild sind den beiliegenden Verfahrenshinweisen zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Maßnahmen „Allgemeine Außenanlagen“ sowie „Sportflächen“ am Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein:
- Leistungshasen 2-4 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,
- Leistungsphasen 5-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG:
- Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
- Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege
- stufenweiser Kostenanschlag
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
- Baustellenlogistik
- Durchführen einer baurechtlichen Voranfrage
- Zuarbeit zur Beschaffung und Sicherung von Fördermitteln gemäß den Vorgaben der Fördermittelgeber und der zugeordneten Bauabschnitte
- Zuarbeit Terminplan mit AG relevanten Meilensteinen
- Zuarbeit Eigentumsklärung/ Eigentumsübertragung Grundstück an GMH
- Mengen und Leistungsabgleich
- Zuarbeit Planlieferliste
- Fördermittelabrechnung / Rechnungsstellung
- Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Maßnahmen „Schüler Forum (1. BA) und Forum der Athleten (Dulsbergforum (2. BA)“ sowie „Active Schoolyard I+II (3. Und 4. BA) und Sportflächen (5. BA)“ am Standort Alter Teichweg 200:
- Leistungshase 2 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,
- Leistungsphasen 3-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG:
- Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
- Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
- Baustellenlogistik
- Durchführen einer baurechtlichen Voranfrage
- Zuarbeit zur Beschaffung und Sicherung von Fördermitteln gemäß den Vorgaben der Fördermittelgeber und der zugeordneten Bauabschnitte
- Zuarbeit Terminplan mit AG relevanten Meilensteinen
- Mengen und Leistungsabgleich
- Zuarbeit Planlieferliste
- Fördermittelabrechnung / Rechnungsstellung
- Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden ggf. Vertreter des Nutzers sowie weitere Vertreter aus behördlichem Kontext in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Freianlagen eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2016) mit der Leistungsphase 8 (Freianlagen) und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-8 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-4 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 32 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Maßnahmen „Allgemeine Außenanlagen“ sowie „Sportflächen“ am Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein:
- Leistungsphasen 5-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG:
- Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
- Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege
- stufenweiser Kostenanschlag
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
- Baustellenlogistik
- Durchführen einer baurechtlichen Voranfrage
- Zuarbeit zur Beschaffung und Sicherung von Fördermitteln gemäß den Vorgaben der Fördermittelgeber und der zugeordneten Bauabschnitte
- Zuarbeit Terminplan mit AG relevanten Meilensteinen
- Zuarbeit Eigentumsklärung/ Eigentumsübertragung Grundstück an GMH
- Mengen und Leistungsabgleich
- Zuarbeit Planlieferliste
- Fördermittelabrechnung / Rechnungsstellung
- Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Maßnahmen „Schüler Forum (1. BA) und Forum der Athleten (Dulsbergforum (2. BA)“ sowie „Active Schoolyard I+II (3. Und 4. BA) und Sportflächen (5. BA)“ am Standort Alter Teichweg 200:
- Leistungsphasen 3-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG:
- Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
- Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
- Baustellenlogistik
- Durchführen einer baurechtlichen Voranfrage
- Zuarbeit zur Beschaffung und Sicherung von Fördermitteln gemäß den Vorgaben der Fördermittelgeber und der zugeordneten Bauabschnitte
- Zuarbeit Terminplan mit AG relevanten Meilensteinen
- Mengen und Leistungsabgleich
- Zuarbeit Planlieferliste
- Fördermittelabrechnung / Rechnungsstellung
- Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),
- Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),
- Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck),
- Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck),
- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),
- Anlage 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),
- Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),
- Anlage 1H: Eigenerklärung zu einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 3) von einer maßgeblich am Projekt beteiligten Person (Vordruck),
- Anlage 1I: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
- Anlage 1J: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
- Anlage 1K: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),
- Anlage 1L: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck),
- Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
- Anlage 2A2: Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen,
- Anlage 2A3: Eigenerklärung des Bewerbers zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung,
- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers,
- Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie),
- Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie),
- Anlage 3B: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,
- Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise – diese sind zwingend zu beachten und bindend.
A1) Aktueller Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung:
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
A2) Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur
Erhöhung der Deckungssummen:
Eine Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, ist von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, müssen bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
A3) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall zu erhöhen.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaften zur Erhöhung der genannten Deckungssumme von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu A2) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch die bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Alternativ ist eine Erklärung des Versicherungsgebers einzureichen über die Bereitschaft zum Abschluss einer Projektversicherung im Auftragsfall über mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch die bestehende Versicherung erbracht.
Zu A3) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2 genannten Deckungssummen zu erhöhen oder Eigenerklärung über die Bereitschaft zum Abschluss einer Projektversicherung mit den unter 2A2 genannten Deckungssummen.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
A1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
A2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung,
B) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,
C) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Zu A1) Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV;
Zu A2) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung (Nachweis durch Studiennachweis);
Zu B) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern,
Zu C) Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI sind mindestens 4 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Anzahl an Personen maßgeblich, nicht das wöchentliche Stundenvolumen), im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,
b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder
c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,
auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).
Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Auskunftserteilungen“ finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Die Bekanntmachung sowie die „Auskunftserteilungen“ während des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des Unternehmens GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH unter:
https://gmh-hamburg.de/ausschreibungen
An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen haben, erfolgt kein Versand der „Auskunftserteilungen“ per E-Mail.
Ein Versand der „Auskunftserteilungen“ per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen beigefügte „Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen“ sowie die Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen sind.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 39. KW 2023, Einreichung der Angebote in der 44. KW 2023, Verhandlungsgespräche in der 46. KW 2023.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:
1) Auswahlbogen;
2) Bekanntmachung;
3) Bewerberbogen;
4) Angebotsaufforderung;
5) Verfahrenshinweise.
Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu beachten und bindend.
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: