Blitzschutz- und Erdungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 23E11-03-161B1883
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Alt-Friedrichsfelde 60
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10315
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30902967922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Blitzschutz- und Erdungsanlagen
Errichtung einer Erdungsanlage aus V4A Bandstahl im gewachsenen Boden. Einschl. Erdungsanlage an der Bestandsring- Erdungsanlage.
Liefern und montieren von:
ca. 225m Bandstahl
ca. 475m Runddraht 10mm
ca. 1.500m Erdeinführungsstange
Schulze-Boysen-Str. 12-20, Haus 1, 10365 Berlin - Mildred-Harnack-Schule
Errichtung einer Erdungsanlage aus V4A Bandstahl im gewachsenen Boden. Einschl. Erdungsanlage an der Bestandsring- Erdungsanlage.
Liefern und montieren von:
ca. 225m Bandstahl
ca. 475m Runddraht 10mm
ca. 1.500m Erdeinführungsstange
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot einzureichen:
1. Nachweis der Eintragung in das Handelsregister des Herkunftsstaates, soweit eintragungspflichtig, durch Eigenerklärung (vgl. Formblatt V 124.H F). Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, zur Bestätigung der Erklärung Vorlage des Handelsregisterauszugs.
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bestehen oder dass bei Vorliegen eines oder mehrerer Ausschlussgründe eine Selbstreinigung nachweislich durchgeführt wurde (vgl. Formblatt V 124.HF Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB).
3. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares, gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (vgl. Formblatt V 124.HF). Falls zutreffend Angabe, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und Erklärung, dass der Insolvenzplan auf Verlangen vorgelegt wird (vgl. Formblatt V 124.H F).
4. Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (vgl. Formblatt V 124.H F).
5. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. Formblatt V124.H F).
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (vgl. Formblatt V 124.H F).
Der Auftraggeber behält sich vor, weitergehende Nachweise zur Eignung zu fordern (vgl. Formblatt V 124.H F).Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister und Finanzsanktionsliste vornehmen.
Soweit eine gültige Eintragung in das PQ-/ULV Verzeichnis vorliegt, ersetzt diese die hier geforderten Nachweise, sofern diese bei der Präqualifizierung bzw. ULV-Eintragung geprüft wurden.
Die jeweilige(n) Zertifizierungs-/Registrierungsnummer(n) ist/sind auf dem Formblatt V 213.HF anzugeben.
Mit dem Angebot einzureichen:
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in Euro netto (vgl.Formblatt V 124.H F).
Soweit eine gültige Eintragung in das PQ-/ULV Verzeichnis vorliegt, ersetzt diese die hier geforderten Nachweise, sofern diese bei der Präqualifizierung bzw. ULV-Eintragung geprüft wurden.
Mit dem Angebot einzureichen:
Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (vgl. Formblatt V 124.H F). Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leistungspersonal.
Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Angaben zu Referenzen nachzufordern:
Referenzen aus den letzten fünf Jahren über vergleichbare Leistungen.
Zu jedem Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
- Art der ausgeführten Leistung
- Auftragssumme (netto)
- Ausführungszeitraum (MM.JJ - MM.JJ)
- Kurzbeschreibung der Baumaßnahme
- Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau)
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer)
Soweit eine gültige Eintragung in das PQ-/ULV Verzeichnis vorliegt, ersetzt diese die hier geforderten Nachweise, sofern diese bei der Präqualifizierung bzw. ULV-Eintragung geprüft wurden.
Mit dem Angebot einzureichen:
Die Bieter haben insbesondere die Vertragsbedingungen einzuhalten und zur Einhaltung von Umweltbedingungen (V 248 F) abzugeben, im Auftragsfalle die entsprechenden Bedingungen einzuhalten und soweit erforderlichen Nachweise zu erbringen. Der Auftragnehmer ist zur Beachtung restriktiver Maßnahmen gegen Russland verpflichtet.
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe zu dieser Ausschreibung ist nur elektronisch zugelassen. Schriftlich eingereichte Angebote werden ausgeschlossen.
Bieterkommunikation, Nachforderungen erfolgen ausschließlich elektronisch.
Es gelten die Vorgaben in den Vergabeunterlagen, insbesondere die Teilnahmebedingungen des Auftraggebers. Mit dem Angebot ist ein Verzeichnis der Leistung anderer Unternehmen (V 233 EU.F) einzureichen. Auf gesondertes Verlangen ist die Verpflichtungserklärung zur Leistung anderer Unternehmen (V 236 EU.F)einzureichen. Eine Übersicht, welche weiteren Anlagen, bzw. Unterlagen/Angaben bereits mit dem Angebot bzw. erst auf gesondertes Verlangen vorzulegen sind, kann dem Formblatt 2111 EU.HF entnommen werden.
Bietergemeinschaften sind zugelassen und werden wie Bieter behandelt.
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die geforderten Erklärungen, Angaben und Belege zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß Ziffer III.1.1) der Auftragsbekanntmachung vorzulegen. Die Erklärungen, Angaben und Belege bezüglich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.2) der Auftragsbekanntmachung sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.3) der Auftragsbekanntmachung müssen nicht zwingend vollständig von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft eingereicht werden; es reicht insoweit aus, wenn die Eignung der Bietergemeinschaft insgesamt mit dem Angebot nachgewiesen ist.
Beim Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nr. 7.1 der Teilnahmebedingungen EU ( V 212 EU) sind ggf. auf gesondertes Verlangen die Nachweise über die PQ- bzw. ULV-Eintragung oder Eigenerklärungen (Angaben zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß Ziffer III.1.1) der Auftragsbekanntmachung gemäß Formblatt V 124.H F und Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB) auch für diese abzugeben.
Das Angebot nebst Anlagen sowie die Korrespondenz mit dem Auftraggeber sind in deutscher Sprache abzufassen. Einem Schriftstück, das in einer anderen Sprache eingereicht wird, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: Alt-Friedrichsfelde 60
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10315
Land: Deutschland
Telefon: +49 30902967922
Fax: +49 30902967919