Graffitientfernung und -schutz Referenznummer der Bekanntmachung: FE3-914-20230710_TNW[aa]
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail:
Telefon: +49 403288-5672
Fax: +49 403288-2135
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Graffitientfernung und -schutz
Tägliche Graffitientfernung an im Hamburger Stadtgebiet und im Umland befindlicher U-Bahn-Haltestellen und Streckengebäude sowie Aufbringen von Graffitischutz und Fassadenschutz.
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Tägliche Graffitientfernung an im Hamburger Stadtgebiet und im Umland befindlicher U-Bahn-Haltestellen und Streckengebäude sowie Aufbringen von Graffitischutz und Fassadenschutz.
Es sind zwei Vertragsverlängerungen um jeweils ein weiteres Jahr möglich, so dass der Vertrag maximal bis zum 31.10.2030 läuft und dann automatisch endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Bewerber, die den Teilnahmewettbewerb bestehen werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert Folgende Kriterien sind maßgebend:
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Erklärung zur Erreichbarkeit
- Erklärung zur Reaktionszeit
- Nachweis, dass mind. eine Person im Unternehmen über die Qualifikation als SIPO (Sicherungsposten) und SAKRA (Sicherungsaufsichtskraft) verfügt.
-Erklärung, dass die für diesen Auftrag zum Einsatz kommenden Reinigungskräfte Kenntnisse im Verhalten in öffentlichen Anlagen haben.
- Erklärung, dass die Mitarbeiter Schulungen zum Verhalten im und am Gleis erhalten haben/werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber haben einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates vorzulegen, in dem der Bewerber niedergelassen ist. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als 6 Monate sein.
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn die HOCHBAHN aufgrund der nachstehenden Erklärungen und Nachweise zu der Einschätzung gelangt, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt.
Die Bewerber haben zum Beleg, dass sie die aufgestellten Anforderungen erfüllen, die folgenden Unterlagen vorzulegen:
a) Aktuelle Bankerklärung, aus der sich ableiten lässt, dass der Bewerber wirtschaftlich und finanziell in der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag auszuführen.
b) Kopie einer - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - gültigen Versicherungspolice, wonach der Bewerber über eine Betriebs-/Produkthaftpflichtversicherung verfügt und diese die Versicherungssumme von 3.000.000,-EUR übersteigt.
c) Jahresabschlüsse der letzten drei vor der Abgabe des Teilnahmeantrags abgeschlossenen Geschäftsjahre
d) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare Leistungen im Sinne der Ausschreibung in den vergangenen drei Geschäftsjahren.
1. Vorlage eines Versicherungsnachweises der Betriebshaftpflichtversicherung und der Umwelthaftpflichtversicherung.
2. Erklärung zur Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Berufsgruppen.
3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
4. Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sind, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bewerber über die Erfahrungen verfügt, die zur Durchführung des hiesigen Auftrags in angemessener Qualität erforderlich sind. Zudem muss er über die technischen und personellen Mittel verfügen, den Auftrag ordnungsgemäß abzuwickeln.
Die Bewerber haben zum Beleg, dass sie die aufgestellten Anforderungen erfüllen, die folgenden Unterlagen vorzulegen:
1. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung an 365 Tagen im Jahr erfolgt und eine 24 Stunden-Erreichbarkeit gewährleistet ist.
2. Eigenerklärung, dass mit der Spontan- bzw. Sonderreinigungen (politische Parolen o. ä.) innerhalb von 4 Stunden nach Meldung begonnen wird (ausgenommen im Gleisbereich).
3. Darstellung, wie die schnelle Verfügbarkeit vor Ort gewährleistet wird, bei Bewerbern, deren Sitz weiter als 50 km vom Haupteinsatzort entfernt ist.
4. Benennung und Leistungsbeschreibung von Referenzprojekten der letzten drei Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit Nennung von Volumen und Ansprechpartnern.
5. Nachweis, dass mind. eine Person im Unternehmen über die Qualifikation als SIPO (Sicherungsposten) und SAKRA (Sicherungsaufsichtskraft) verfügt.
6. Eigenerklärung, dass die für diesen Auftrag zum Einsatz kommenden Reinigungskräfte Kenntnisse im Verhalten in öffentlichen Anlagen haben.
7. Eigenerklärung, dass die Mitarbeiter Schulungen zum Verhalten im und am Gleis erhalten haben.
Die Bewerber haben folgende Eigenerklärungen abzugeben:
a) Es liegen keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB vor.
b) Es liegen keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vor.
Liegt ein Ausschlussgrund nach Buchstabe a) oder b) vor, hat der Bewerber darzustellen, inwieweit er eine Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB durchgeführt hat.
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 S. 1 oder 2 SchwarzArbG.
Zur Abgabe der vorstehenden Eigenerklärungen haben die Bewerber das "Formular_Eigenerklärung" zu nutzen (vgl. Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
Zudem haben die Bewerber nachzuweisen, dass sie ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen sind. Hierzu legen sie eine Bescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen sowie die Unbedenklichkeitserklärungen der zwei Krankenkassen vor, bei denen die meisten Beschäftigen versichert sind. Die Bescheinigungen des Finanzamts und der Krankenkassen dürfen- bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als zwölf Monate sein.
Eine zügige Rücksendung der unter I.3 (im DTVP) abrufbaren Vertraulichkeitserklärung ist im Interesse des Teilnehmenden, da es bei einer verspäteten Zusendung der rechtsgültig unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung keine Fristenverlängerung gibt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36Q98
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080