Notruf- und Bürgerservice an BAB Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-10037

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1891ffee8f1-44be762abb3d8ce1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Bundesautobahnen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Notruf- und Bürgerservice an BAB

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-10037
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79512000 Call-Center
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Notrufabfrage und Bürgerservice an Bundesautobahnen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79511000 Telefonistendienste
32552120 Notrufsäulen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Autobahn GmbH des Bundes

Heidestraße 15

10557 Berlin

Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Notrufsäulen an den Bundesautobahnen dienen dazu, Anrufe von Hilfesuchenden entgegenzunehmen sowie die Meldungen an Rettungsleitstellen, Pannen- und Abschleppdienste o.ä. weiterzuleiten. Jährlich werden derzeit ca. 30.750 Notrufe von Notrufsäulen abgesetzt.

Aktuell sind ca. 17.100 Notrufsäulen in Betrieb, die entlang der Bundesautobahn platziert sind (Streckenlänge ca. 13.200 km).

Für die Entgegennahme von Anrufen von Notrufsäulen benötigt die Autobahn GmbH des Bundes Call-Center-Dienstleistungen, die durch umfassend geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganzjährig, d.h. 24/7 über 365 Tage/Jahr, zu erbringen sind.

Die Notrufe sind schnellstmöglich entgegenzunehmen und zu bearbeiten.

Alle eingehenden Anrufe sind, bis zur Klassifizierung durch einen Call-Center-Agent, als Notruf einzustufen. Sofern auch weitere Anrufe im Call-Center bearbeitet werden, muss für die Notrufabfrage ein priorisierter Eingangskanal vorgehalten werden, um eingehende Notrufe vorrangig bearbeiten zu können.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag kann zwei (2) Mal um jeweils ein (1) Jahr verlängert werden.

Darüber hinaus kann optional eine vier (4)-monatige Übergabephase für den Fall eines Übergangs auf einen neuen Auftragnehmer bei Vertragsende beauftragt werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Vergabestelle wählt die bestplatzierten und geeigneten drei Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach der jeweils erreichten Punktzahl aus.

Die von den jeweiligen Bewerbern zu erreichende Punktzahl setzt sich aus der erreichten Punktzahl für das/die (1) Referenzprojekt/e sowie für die (2) Zertifizierung/en zusammen.

Die Vergabestelle behält sich vor, bis zu fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern, z.B. im Falle eines Punktegleichstandes des dritt- und des viertplatzierten Bewerbers.

(1) Referenzprojekt/e

Es ist mindestens ein Referenzrpojekt einzureichen, das folgende Anforderungen erfüllt:

a. Das Referenzprojekt endete nach dem 01.01.2020 oder dauert noch an.

b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb eines 24/7 -Call-Centers über 365 Tage im Jahr.

c. Das im Rahmen des Referenzprojektes betriebene Call-Center war/ist für die Belange der Öffentlichkeit zugänglich.

d. Das Referenzprojekt bezog/bezieht sich telefonische Hilfeleistungen in Not- und Ausnahmesituationen, wie z.B. aus dem Verkehrssektor, der Ver- und Entsorgung; ggf. vergleichbare Notszenarien, bei denen für Betroffene Hilfestellungen / -leistungen erbracht werden/wurden.

Ein Bewerber, der nicht mindestens ein berücksichtigungsfähiges Referenzprojekt nachweisen kann, das alle vorgenannten Anforderungen a) bis d) erfüllt, wird vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderung).

Die Wertung der Referenzprojekte erfolgt jeweils nach folgendem Bewertungsschema:

1. Das Referenzprojekt hatte eine Notrufannahme zum Gegenstand. Ja = 5 Punkte;

Nein = 0 Punkte;

2. Das Referenzprojekt hat die Bearbeitung und Weiterleitung von Pannenmeldungen zum Gegenstand. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

3. Die Verfügbarkeit des im Referenzprojekt tätigen Call-Centers lag/liegt bei 99,97%. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

4. Das Referenzprojekt erfordert/e in der Kommunikation mit den Hilfesuchenden mehrere Sprachen, verpflichtend waren/sind Deutsch, Englisch und mindestens eine weitere Fremdsprache. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

5. Das Referenzprojekt erfordert/e in der Kommunikation mit den Hilfesuchenden zu Deutsch und Englisch auch Polnisch. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

6. Gegenstand des Referenzprojektes war neben der Notrufannahme und der Bearbeitung auch die mindestens quartalsweise statistische Auswertung, sowie die quartalsweise Berichterstattung an den Auftraggeber. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte

7. Die zu erstellenden Auswertungen im Rahmen des Referenzprojektes beinhalteten neben statistischen Wertetabellen auch grafische Auswertungen, z.B. in Form von Diagrammen. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte.

Über alle eingereichten berücksichtigungsfähigen Referenzprojekt/e wird ein

arithmetischer Mittelwert gebildet. Jeder Bewerber kann somit mit dem von ihm eingereichten Referenprojekt/en maximal 5 Punkte erreichen.

(2) Zertifizierung

Kann ein Bewerber eine Zertifizierung nach ISO 27001 und/oder ISO 9001 nachweisen, erhält er hierfür jeweils einen Zusatzpunkt. Kann der Bewerber keine Zertifizierung nachweisen, wird dies mit 0 Punkten bewertet.

Maximal können somit - auch bei Einreichung mehrerer Referenzprojekte - und dem Nachweis der Zertifizierung nach ISO 27001 und ISO 9001 7 Punkte erreicht werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Vertrag kann zwei Mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.

Am Ende des Vertrages kann der Vertrag zudem für eine Übergangsphase von 4 Monaten verlängert werden.

Optional kann ferner der Pannenservice (über die Autobahn-App) und ein telefonischer Bürgerservice beauftragt werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

1. Ergänzung zum geschätzten Auftragswert (II.1.5. / II.2.6.) : Der geschätzte Auftragswert wurde unter Berücksichtigung aller Verlängerungsoptionen und bisher absehbaren Bedarfsleistungen geschätzt. Eine etwaige Preisanpassung während der Vertragslaufzeit wurde bei der Schätzung des Auftragswert nicht

berücksichtigt. Bei den alternativen Bedarfspositionen wurde der größte Warenkorb berücksichtigt. Sollten darüber hinaus weitere, derzeit noch nicht prognostizierbare Leistungen aus der Rahmenvereinbarungen erforderlich werden, kann der Auftragswert maximal bis auf [Betrag gelöscht] EUR netto ansteigen (hypothetisch möglicher Maximalauftragswert).

2. Für den Fall der Zuschlagserteilung ist eine Haftpflichtversicherung nach Maßgabe der Vergabeunterlagen abzuschließen u. während der Laufzeit aufrecht zu erhalten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung hat der Bewerber oder das jeweilige Mitglied einer Bewerbergemeinschaft als Nachweis die Dokumente Erklärung gem. §§ 1, 29 HGB, Vertraulichkeitserklärung, Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 123

GWB, Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 124 Abs. 1 GWB sowie die Erklärung über das Nichtvorliegen von schweren Verfehlungen vorzulegen. Die Erklärungen sind als Anlagen dem Dokument T01_NRS_Teilnahmeantrag beigefügt.

Geeignete Bewerber sind zudem aufgefordert, mit dem Teilnahmeantrag eine die Eigenerklärung zu russischen Unternehmen (T03_NRS_Erklaerung zu russischen Unternehmen) einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Umsatz des bewerberunternehmens für die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020, 2021 und 2022

- KMU-Erklärung

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Durchschnittsjahresumsatz des Bewerber-Unternehmens, das mit der Leistungserbringung betraut sein wird, muss für die Jahre 2020, 2021 und 2022 mindestens 1.250.000 € netto betragen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Vergabestelle wählt die bestplatzierten und geeigneten drei Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach der jeweils erreichten Punktzahl aus.

Die von den jeweiligen Bewerbern zu erreichende Punktzahl setzt sich aus der erreichten Punktzahl für das/die (1) Referenzprojekt/e sowie für die (2) Zertifizierung/en zusammen.

Die Vergabestelle behält sich jvor, bis zu fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern, z.B. im Falle eines Punktegleichstandes des dritt- und des viertplatzierten Bewerbers.

(1) Referenzprojekt/e

Es ist mindestens ein Referenzrpojekt einzureichen, das folgende Anforderungen erfüllt:

a. Das Referenzprojekt endete nach dem 01.01.2020 oder dauert noch an.

b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb eines 24/7 -Call-Centers über 365 Tage im Jahr.

c. Das im Rahmen des Referenzprojektes betriebene Call-Center war/ist für die Belange der Öffentlichkeit zugänglich.

d. Das Referenzprojekt bezog/bezieht sich telefonische Hilfeleistungen in Not- und Ausnahmesituationen, wie z.B. aus dem Verkehrssektor, der Ver- und Entsorgung; ggf. vergleichbare Notszenarien, bei denen für Betroffene Hilfestellungen / -leistungen erbracht werden/wurden.

Ein Bewerber, der nicht mindestens ein berücksichtigungsfähiges Referenzprojekt nachweisen kann, das alle vorgenannten Anforderungen a) bis d) erfüllt, wird vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderung).

Die Wertung der Referenzprojekte erfolgt jeweils nach folgendem Bewertungsschema:

1. Das Referenzprojekt hatte eine Notrufannahme zum Gegenstand. Ja = 5 Punkte;

Nein = 0 Punkte;

2. Das Referenzprojekt hat die Bearbeitung und Weiterleitung von Pannenmeldungen zum Gegenstand. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

3. Die Verfügbarkeit des im Referenzprojekt tätigen Call-Centers lag/liegt bei 99,97%. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

4. Das Referenzprojekt erfordert/e in der Kommunikation mit den Hilfesuchenden mehrere Sprachen, verpflichtend waren/sind Deutsch, Englisch und mindestens eine weitere Fremdsprache. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

5. Das Referenzprojekt erfordert/e in der Kommunikation mit den Hilfesuchenden zu Deutsch und Englisch auch Polnisch. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte;

6. Gegenstand des Referenzprojektes war neben der Notrufannahme und der Bearbeitung auch die mindestens quartalsweise statistische Auswertung, sowie die quartalsweise Berichterstattung an den Auftraggeber. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte

7. Die zu erstellenden Auswertungen im Rahmen des Referenzprojektes beinhalteten neben statistischen Wertetabellen auch grafische Auswertungen, z.B. in Form von Diagrammen. Ja = 5 Punkte; Nein = 0 Punkte.

Über alle eingereichten berücksichtigungsfähigen Referenzprojekt/e wird ein

arithmetischer Mittelwert gebildet. Jeder Bewerber kann somit mit dem von ihm eingereichten Referenprojekt/en maximal 5 Punkte erreichen.

(2) Zertifizierung

Kann ein Bewerber eine Zertifizierung nach ISO 27001 und/oder ISO 9001 nachweisen, erhält er hierfür jeweils einen Zusatzpunkt. Kann der Bewerber keine Zertifizierung nachweisen, wird dies mit 0 Punkten bewertet.

Maximal können somit - auch bei Einreichung mehrerer Referenzprojekte - und dem Nachweis der Zertifizierung nach ISO 27001 und ISO 9001 7 Punkte erreicht werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Bewerber, der nicht mindestens ein berücksichtigungsfähiges Referenzprojekt nachweisen kann, das alle nachgenannten Anforderungen a) bis d) erfüllt, wird vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderung).

Anforderungen an die Referenzprojekte:

a. Das Referenzprojekt endete nach dem 01.01.2020 oder dauert noch an.

b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb eines 24/7 -Call-Centers über 365 Tage im Jahr.

c. Das im Rahmen des Referenzprojektes betriebene Call-Center war/ist für die Belange der Öffentlichkeit zugänglich.

d. Das Referenzprojekt bezog/bezieht sich telefonische Hilfeleistungen in Not- und Ausnahmesituationen, wie z.B. aus dem Verkehrssektor, der Ver- und Entsorgung; ggf. vergleichbare Notszenarien, bei denen für Betroffene Hilfestellungen / -leistungen erbracht werden/wurden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/08/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/08/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ist kein Angebot, sondern nur ein Teilnahmeantrag einzureichen. Gleichwohl mit dem Teilnahmeantrag eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

2) Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich in elektronischer Form zugelassen. Teilnahmeanträge und Angebote, die nicht über die E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingereicht werden, bleiben unberücksichtigt.

3) Elektronische Dokumente sind in Textform nach § 126b BGB und in verschlüsselter Form über E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) einzureichen (vgl. § 53 Abs. 1 VgV). Elektronische Dokumente müssen nicht mit einer elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstegesetz (VDG) versehen sein. Elektronisch eingereichte Dokumente sind auch ohne Unterschrift rechtsgültig. Jedoch muss das Angebot bzw. der

Teilnahmeantrag die (jur.) Person, für die die Erklärung abgegeben wird, sowie Vor- und Nachnamen der vertretungsberechtigten Person, die die jeweilige Erklärung abgibt, erkennen lassen.

4) Interessenten können bis einschl. zum 25.07.2023 über die E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) Fragen zum Vergabeverfahren stellen. Danach eingehende Fragen können ggf. nicht mehr rechtzeitig vor Fristablauf beantwortet werden. Die Fragen und die Antworten werden in einem Fragen/Antworten-Journal geführt, das auf der E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) allen Interessenten bereitgestellt wird. Interessenten, die sich freiwillig registriert haben, erhalten per Email den Link und Hinweise auf das Journal. Nicht registrierte Interessenten müssen sich die jeweils aktuellen Informationen auf der E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) selbst beschaffen. Es

handelt sich insoweit um eine "Holschuld", da diese Interessenten der Vergabestelle unbekannt sind.

5) Der Teilnahmeantrag einschließlich aller Nachweise/Erklärungen ist in elektronischer Form eingehend innerhalb der in dieser Bekanntmachung gesetzten Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen ausschließlich über die E-Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) einzureichen.

6) Die Vergabestelle behält sich vor, im Rahmen des rechtlich Zulässigen notwendige oder als sinnvoll erachtete Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb und zu den Vergabeunterlagen vorzunehmen. Wirksame Teilnahmeanträge bzw. Angebote haben den letzten Stand der Vergabeunterlagen und ggf. die Antworten den Vergabestelle im Bieter-/Bieterfragen-Journal zu beachten.

7) Die Vergabestelle wird nach Ablauf der Teilnahmefrist jedem Bewerber mitteilen, ob er zur Angebotsabgabe aufgefordert wird. Zugleich erhalten die ausgewählten Bewerber die ausfüllbaren Dokumente zur Angebotsabgabe. Angebote von Unternehmen, die nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert wurden, bleiben im

weiteren Verfahren unberücksichtigt;

8) Neben- oder mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen.

9) Die Vergabestelle behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten (§ 17 Abs. 11 VgV).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/07/2023