Projektsteuerungsleistungen für den Zukunftsplan Museum für Naturkunde Berlin, 1. Projektabschnitt Standort Invalidenstraße Referenznummer der Bekanntmachung: ZP_23V713001
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Invalidenstraße 43
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): SE Baumanagement
E-Mail:
Telefon: +49 308891408966
Fax: +49 308891408361
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungsleistungen für den Zukunftsplan Museum für Naturkunde Berlin, 1. Projektabschnitt Standort Invalidenstraße
Das Museum für Naturkunde sieht die Möglichkeit und Notwendigkeit, eine führende Rolle im wissenschaftli-chen Dialog des 21. Jahrhunderts einzunehmen. Diesem Anspruch kann es nur mit einer Instandsetzung seines Altbaubestandes und einer Ergänzung und Erweiterung der verfügbaren Flächen durch Neubauten gerecht werden.
Mit der Bestätigung eines 1. Projektabschnitts des Zukunftsplans durch den Bund und das Land Berlin als ge-meinsame Fördermittelgeber werden insgesamt rund 294 Mio. Euro zur baulichen und infrastrukturellen Er-tüchtigung des Museums bereitgestellt. Für die Herstellungskosten am Standort Invalidenstraße werden dar-aus insgesamt 220,5 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen (KG) 200 bis 600 zur Verfügung gestellt, für die Bauwerkskosten sind rund 188,5 Mio. EUR brutto (KG 300 & 400), für die Kosten der Freianlagen weitere rund 14,5 Mio. EUR brutto (KG 500) bewilligt. Damit ergibt sich nun die Möglichkeit, die betreffenden Gebäude und Außenanlagen der Liegenschaft instand zu setzen und den wachsenden Flächenbedarf des Museums zu befriedigen. Das strategische Ziel ist es, das Potenzial der einzigartigen Bausubstanz und der Außenanlagen für das Museum für Naturkunde als einer führenden Institution der Leibniz-Gemeinschaft auszubauen und zu einem integrierten Campus zu entwickeln.
Museum für Naturkunde Berlin Invalidenstraße 43 10115 Berlin
Gegenstand der geplanten Beauftragung für das Projekt sind die folgenden Leistungen:
- Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an die AHO-Schriftenreihe Heft Nr. 9, Handlungsbereiche A-E, Projektstufen 1-5
- weitere Grundleistungen gem. Leistungsbeschreibung
- Besondere Leistungen gem. Leistungsbeschreibung
- Optionale Leistungen gem. Leistungsbeschreibung
Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsstufe I: Projektstufe 1 (Lph 1 gem. HOAI) und Projektstufe 2.1 (Lph 2 gem. HOAI inkl. vertiefter Kostenschätzung) inkl. Besonderer Leistungen entsprechend Projektsteuerungsvertrag und Leistungsbeschreibung beauftragt.
Der Abruf von Leistungen kann auch sukzessive erfolgen und auf einzelne Teilleistungen und einzelne Handlungsbereiche beschränkt werden, ebenso wie auf eines der vertragsgegenständlichen Objekte. Insbesondere da es zur Einhaltung des vertragsgegenständlichen Budgets erforderlich werden kann, einzelne Bauteile/ Maßnahmen nicht oder später umzusetzen, kann ein Abruf von Leistungen auch auf einzelne Teile der Objekte oder einzelne Bauteile dieserObjekte beschränkt werden
Bei Beauftragung aller ausgeschriebenen Projektstufen liegt das Auftragsende voraussichtlich in 08/2033.
Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsstufe I: Projektstufe 1 (Lph 1 gem. HOAI) und Projektstufe 2.1 (Lph 2 gem. HOAI inkl. vertiefter Kostenschätzung) inkl. Besonderer Leistungen entsprechend Projektsteuerungsvertrag beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der nachfolgenden Projektstufen besteht nicht. Optionale Leistungen bedürfen der separatem schriftlichen Beauftragung durch den AG. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung bietet.
Der Abruf von Leistungen kann auch sukzessive erfolgen und auf einzelne Teilleistungen und einzelne Handlungsbereiche beschränkt werden, ebenso wie auf eines der vertragsgegenständlichen Objekte. Insbesondere da es zur Einhaltung des vertragsgegenständlichen Budgets erforderlich werden kann, einzelne Bauteile/ Maßnahmen nicht oder später umzusetzen, kann ein Abruf von Leistungen auch auf einzelne Teile der Objekte oder einzelne Bauteile dieserObjekte beschränkt werden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Hitzler Ingenieure
Postanschrift: Lützowplatz 4
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MY15YMKQXS
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist,soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.