Frankfurt/Main Hbf, Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene, Planungsleistungen Lph 5 - 6 und optional Lph 7 Referenznummer der Bekanntmachung: 14TEI09642
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Europaplatz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Michaela Redies, Nicolai Laemmerhold
E-Mail:
Fax: +49 6926520071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Frankfurt/Main Hbf, Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene, Planungsleistungen Lph 5 - 6 und optional Lph 7
Frankfurt/Main Hbf, Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene, Planungsleistungen Lph 5 - 6 und optional Lph 7
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Frankfurt/Main Hbf, Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene, Planungsleistungen Lph 5 - 6 und optional Lph 7
Postanschrift: Stühlinger Straße 15
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10318
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Frankfurt a.M.
Frankfurt/Main Hbf, Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene, Planungsleistungen Lph 5 - 6 und optional Lph 7
Postanschrift: Stühlinger Straße 15
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10318
Land: Deutschland
Nachtrag 35: Die Schalterhalle des Frankfurter Hbf wird baulich begrenzt durch den Portalbogen (PBo) Ost und den PBo West. Für den PBo West ist bereits seit längerem klar, dass dieser zwar standfest ist, jedoch den zukünftigen, aus den geplanten Baumaßnahmen herrührenden Erschütterungen nicht standhalten wird und deswegen statisch saniert werden muss. Diese Sanierung ist beauftragt und befindet sich in der Ausführungsplanung.
Bisher ging man davon aus, dass dies für den PBo Ost nicht gilt, da dieser um die Jahrhundertwende (2000) saniert worden war.
Im Zuge der vielen Ortsbesichtigungen und erfolgten Materialproben stellte man jedoch fest, dass der PBo Ost das gleiche Schadensbild aufweist wie der PBo West. Die für den PBo West beauftragten Tragwerksplaner, auf denkmalgeschützte Gebäude spezialisiert, raten deshalb dringend auch zur statischen Sanierung des PBo Ost, um zu vermeiden, dass es zu größeren
Schäden während des Umbaus (und der einhergehenden Erschütterungen) mit der Gefahr, Menschenleben
Die Erkenntnisse aus den Planungen für die Sanierung PBo West sind wegen der Baustruktur des Bahnhofsgebäudes zwingend nötig, um den PBo Ost zu verstehen, die Zusammenhänge zwischen beiden PBo zu begreifen und die Planung entsprechend zu erstellen. Ohne dieses Wissen drohen durch großen Recherche- und somit Zeitaufwand Behinderungen und sogar möglicher Baustillstand des Projekts und der angrenzenden Teilprojekte.
Würde man einen anderen Planer damit beauftragen, würde dieser enorm viel Zeit (ca. 12 Monate) benötigen, um an für die statische Sanierung des PBo Ost die notwendigen Informationen zu gelangen. Und dabei wäre noch nicht sicher, dass er über alle notwendigen Informationen verfügen würde, denn dieses Gebäude ist so komplex, dass es mehr als ein Jahr benötigt, um dieses zu "begreifen".