Leasing und Servicing von sanitären Spendersystemen sowie die Bereitstellung derer Verbrauchsmaterialien - betriebsspezifische Gebäude) Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2023-0016_Los 2
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
E-Mail:
Fax: +49 306091-70641
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlin-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leasing und Servicing von sanitären Spendersystemen sowie die Bereitstellung derer Verbrauchsmaterialien - betriebsspezifische Gebäude)
Leasing und Servicing von sanitären Spendersystemen sowie die Bereitstellung derer Verbrauchsmaterialien (Los 2 - betriebsspezifische Gebäude)
Die Schätzmengen der Rahmenvereinbarung entsprechen den
Angaben der Leistungsbeschreibung. Sie stellen auch die
Höchstmengen dar, die aus der Rahmenvereinbarung
abgerufen werden können.
FBB GmbH
Gegenstand der Ausschreibung ist das Leasing und Servicing
von sanitären Spendersystemen sowie die
Bereitstellung derer Verbrauchsmaterialien auf dem gesamten
Betriebsgelände des Flughafens BER, unterteilt
in 2 Lose. Für jegliche sensible Bereiche (Sanitäranlagen,
Teeküchen und Wickelräume) am Campus des
BER müssen entsprechende Spendersysteme und
dazugehöriges Verbrauchsmaterial zur Sicherstellung
des Hygienestandards stetig zur Verfügung gestellt werden. Der
Prozess umfasst das Leasing inkl. täglicher Wartungs- und
Austauschservices sowie die flächendeckende Montage und
etwaige Demontage von sanitären Spendersystemen und die
wöchentliche Bereitstellung derer Verbrauchsmaterialien.
Die nachstehenden Spendersysteme und deren passendes
Verbrauchsmaterialien sind Bestandteil der Vergabe:
-manuelle Stoffhandtuchrollenspender
-manuelle Handtuchpapierrollenspender
-Seifenschaumspender; sensorgestützt und manuell
-Hygienebehältnisse
-Abfallbehältnisse für Waschräume
-WC-Sitzreiniger
-WC-Rollenspender (mind. 1.200 Blatt)
Das Los 2 ist ein geographisch definiertes Los (Flächenlos) mit Fokus auf die betriebsspezifischen Gebäude auf dem gesamten Betriebsgelände des Flughafens BER (53 Gebäude und 340 Sanitärbereiche).
Die Schätzung des mengenmäßigen Bedarfs basiert auf den
Vergangenheitswerten der letzten 24 Monate und beinhaltet
keinen Rechtsanspruch auf eine Mindestabnahme.
Die Belieferung des Verbrauchmateriales erfolgt nicht in alle
Gebäuden des BERs, sondern an vorgesehene
Anlieferungspunkte, welche derzeit wie folgt zu beschreiben
sind:
Bereich - Details - Land- oder Luftseite - Turnus
Betriebsgebäude (BsG) - TI-Gebäude - luftseitig - 2-monatlich
BVD-S Gebäude - luftseitig - 2-monatlich
B028 - landseitig - 2-monatlich
BBAC - landseitig - 2-monatlich
Feuerwache West; Selchow - luftseitig - 2-monatlich
Feuerwache Ost - luftseitig - 2-monatlich
H001 (Hauptverwaltung FBB) - landseitig - 2-monatlich
Selchow - landseitig - 1-monatlich
T1 /Terminal 1 (BER) - Hauptanlieferhof (siehe Anlage des
Lieferhofmanagements) - landseitig - 5-wöchentlich
T2 /Terminal 2 (BER) - Hauptanlieferhof - landseitig -
3-wöchentlich
Aus systemtechnischen Gründen wird pro Los eine
Ausschreibung veröffentlicht:
Los 1 Terminals: EA-2023-0016 Los 1
Los 2 betriebsspezifische Gebäude: EA-2023-0016 Los 2
Angebote sind möglich für alle Lose (keine
Angebotslimitierung).
Der Zuschlag kann auf ein Los oder alle Lose erteilt werden (keine Zuschlagslimitierung).
Für die Wertung entscheidend ist die Gesamtwirtschaftlichkeit
aller Lose. D.h. die für den Fall eines Zuschlags auf zwei Lose
eingeräumten Rabatte werden in der Wertung berücksichtigt.
siehe II.2.11
Option:
Verlängerung des Vertrages um 12 Monate. Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) einmal um 12 Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von
den Bewerbern/Bietern (der Begriff Bewerber/Bieter wird als
Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe)/
Bietergemeinschaften (BieGe) verwendet) bzw. von jedem
Mitglied der BewGe/BieGe sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/
Unterauftragnehmern vorzulegen.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht
ausreichend. Ausländischen Bewerbern/Bietern wird die
Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet.
Soweit Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber/
Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens/Bieterunternehmens
mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren
zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail und Telefonnummer.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung -
Vertraulichkeit und Datenschutz
(Eigenerklärung-Vertraulichkeitserklärung) zur Verfügung.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit
anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c
AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3
i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen
Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen
Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten,
Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche
Informationen').
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung -
Vertraulichkeit und Datenschutz
(Eigenerklärung-Vertraulichkeitserklärung) zur Verfügung.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe/BieGe erfolgt, ist mit dem
Teilnahmeantrag/Angebot eine von allen Mitgliedern der
BewGe/BieGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich
auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher
Mitglieder der BewGe/BieGe, ein bevollmächtigter Vertreter und
die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl/
Bieterauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu
einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
BewGe/BieGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag/Angebot
einreichen.
BewGe/BieGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts
abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe/BieGe bzw. der
Vertreter der BewGe/BieGe haben/hat zu erklären, dass die
Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber
hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe/BieGe bzw. dem
Vertreter dieser zu erklären,
inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich
zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht
allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner
wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten
anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/
konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe).
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese
Dritten in seinem Teilnahmeantrag/Angebot zu benennen und
die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/
Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang
vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit
dem Teilnahmeantrag/Angebot ist der Nachweis zu erbringen,
dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das
Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Verpflichtungserklärung Dritte
Nachunternehmer (Verpflichtungserklärung des Dritten/
Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten) zur
Verfügung.
5)
Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU)
Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung
(EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
Lage in der Ukraine destabilisieren.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung zum Artikel 5k
der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 zur Verfügung.
6)
Mit der Eigenerklärung wird die Vertraulichkeitserklärung und
DSVO akzeptiert.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein
Ausschluss des Teilnahmeantrages/des Angebotes wegen
fehlender Eignung erfolgen.
Nachweis des Gesamtjahresumsatz netto der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2021-2022; alternativ,
wenn 2022 noch nicht abgeschlossen ist: 2019-2020-2021)
bezogen auf den Auftragsgegenstand (Lieferung von sanitären
Spendersystemen und Verbrauchsmaterialien).
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum
Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (netto) des
Bewerbers /der Bewerbergemeinschaft /Bieters /der
Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2020-2021-2022; alternativ, wenn 2022 noch
nicht abgeschlossen ist: 2019-2020-2021) bezogen auf den
Auftragsgegenstand (Lieferung von sanitären
Spendersystemen
und Verbrauchsmaterialien) in durchschnittlicher Höhe von
Los 2: 300.000,00 € pro Jahr.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem
Bewerber/Bieter als auch allen Mitgliedern einer BewGe/BieGe
zu tätigen. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe/BieGe
sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren.
Sofern der Bewerber/die BewGe/der Bieter/die BieGe zur
Erfüllung der Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/
Daten von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen
Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen
Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/
Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen
vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/
Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens
vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle
Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen
bzw. bereitzustellen (Verpflichtungserklärung).
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer
Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum
Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
Nachweis von Referenzen, bei denen die erbrachten
Leistungen mit der zu vergebenden Leistung
(gemäß Ziffer II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbar sind
Nachweis von mindestens einer Referenz über das erfolgreiche
Führen eines Rahmenvertrages über die zur Verfügungstellung
von Spendersystemen (inkl. Montage und Demontage) sowie
die Belieferung dieser mit Verbrauchsmaterialien.
Bei dieser Referenz liegt der Vertragsstart innerhalb der letzten
36 Monate ab Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser
Ausschreibung.
Bei dieser Referenz beträgt die Anzahl der gelieferten und
montieren Spendersysteme mindestens 3.000 Stück.
Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum
Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
Für die geforderten Angaben stellt der Auftraggeber den
Fragebogen zur Eignungsprüfung zur Verfügung.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem
Bewerber/Bieter als auch allen Mitgliedern einer BewGe/BieGe
zu tätigen. Sofern der Bewerber/die BewGe/der Bieter/die
BieGe zur Erfüllung der Mindestanforderungen auf Angaben/
Daten von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen
Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen
Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/
Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen
vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/
Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens
vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer
Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Angebote prüfen.
Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert
elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden
ausgeschlossen.
Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen
oder sonstige Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO
bleibt unberührt.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall eine Gesellschaft
bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigten Vertretern sein.
Künftige Bietergemeinschaften müssen das Angebot als
Bietergemeinschaft einreichen. Im Angebot müssen die
Mitglieder der Bietergemeinschaft das Mitglied benennen, das
sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor
Leistungsbeginn die Sicherheits- und
Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG) erfolgreich
bestanden haben und die Prüfung zum Prüfung zum
"bekannten Lieferanten" abgelegt hat im Sinne des Luftfahrt
Bundesamtes.
b) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter:innen müssen die deutsche
Sprache in Wort beherrschen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1)
Die Übermittlung von Bieterfragen hat ausschließlich unter
Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3)
unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1))
u. des Aktenzeichens "EA-2023-0016 Los 2" zu erfolgen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt,
die bis zum 02.08.2023 an die unter Ziffer I.1) bezeichnete
Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform
(vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete
Anfragen werden nicht beantwortet.
Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u.
Beantwortung von Fragen sowie sonstige Klarstellungen des
AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite
veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/
index.jsp.
Der AG empfiehlt daher allen Bietern, täglich den vorbenannten
Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen
des AG sowie Antworten von Bieterfragen zum
Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bieter sollen die vom AG zur
Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch
die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen.
2)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/
BewGe/Bieter/BieGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu
den jeweiligen Referenzgebern zu.
3)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn
die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren
Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der
Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
wiedergegeben wird.
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße
gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext
erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung
benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist
gegenüber dem AG gerügt werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung bei der Verabekammer des Landes Brandenburg
un ter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig,
soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135
GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135
Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB
genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de