Dynamisches Fahrgastinformationssystem (ZZA, ZAA, DFI) U-Bahn/Bus Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-909-20230604
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail:
Telefon: +49 403288-0000
Fax: +49 403288-0000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dynamisches Fahrgastinformationssystem (ZZA, ZAA, DFI) U-Bahn/Bus
Das Projekt umfasst die Ersatzbeschaffung der vorhandenen stationären Echtzeit-Fahrgastinformationsanzeigen inkl. der Beschaffung eines zentralen und modernen Hintergrundsys-tems für die Hamburger Metropolregion, welches als Gesamtsystem "Dynamisches Fahrgastinfor-mationssystem" (DFIS) ausgeschrieben wird. Die Ersatzbeschaffung beinhaltet sämtliche Fahrgastinformationsanzeiger in den Bereichen U-Bahn und Bus der Hamburger Hochbahn AG.
Diese derzeit ca. 750 Echtzeitinformationsanzeiger sollen an ein im Projekt zu beschaffendes Hintergrundsystem einer Enterprise-Ausprägung angebunden werden. Dieses Hintergrundsystem ist mit dem Leitsystem der U-Bahn, dem ITCS des Busbetriebes und der internen Datendrehscheibe (IDS) der HOCHBAHN über zu realisierende Schnittstellen zu koppeln. Dieses Hintergrundsystem soll zusätzlich ein modernes Content Managementsystem bieten.
Als "Betreiber kritischer Infrastrukturen" (KRITIS) unterliegt die Hamburger Hochbahn AG den Vor-gaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dessen Anforderungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Handlungsfähigkeit.
Bei der U-Bahn zählen zu dieser Ersatzbeschaffung ca. 360 kabelgebundene Zugzielanzeiger (ZZA) am U-Bahn-Steig, welche die nächsten Abfahrten am Gleis sowie aus dem U-Bahn-Betrieb relevante aktuelle Informationen für die Fahrgäste anzeigen. Außerdem werden die ca. 40 kabelgebundene Zugankündigungsanzeiger (ZAA) ersetzt, welche im Zulauf zu den Bahnsteigen an aus-gewählten Haltestellen eine Übersicht über die nächsten Abfahrten je Gleis und Richtung geben.
Im Betriebsbereich Bus zählen zum Projekt die derzeit per Digitalfunk angebundenen dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen (Bus-DFI), welche vom Bus-Leitsystem "FIMS" (Fahrgastinforma-tions- und Managementsystem) datenversorgt werden. Innerhalb des Projektes soll mit der Neube-schaffung der Bus-DFI eine Anbindung über Kommunikationsnetze des öffentlichen Mobilfunks realisiert werden.
Die Weiterverwendung der vorhandenen Masten wird von der HOCHBAHN angestrebt.
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Das Projekt umfasst die Ersatzbeschaffung der vorhandenen stationären Echtzeit-Fahrgastinformationsanzeigen inkl. der Beschaffung eines zentralen und modernen Hintergrundsys-tems für die Hamburger Metropolregion, welches als Gesamtsystem "Dynamisches Fahrgastinfor-mationssystem" (DFIS) ausgeschrieben wird. Die Ersatzbeschaffung beinhaltet sämtliche Fahrgastinformationsanzeiger in den Bereichen U-Bahn und Bus der Hamburger Hochbahn AG.
Diese derzeit ca. 750 Echtzeitinformationsanzeiger sollen an ein im Projekt zu beschaffendes Hintergrundsystem einer Enterprise-Ausprägung angebunden werden. Dieses Hintergrundsystem ist mit dem Leitsystem der U-Bahn, dem ITCS des Busbetriebes und der internen Datendrehscheibe (IDS) der HOCHBAHN über zu realisierende Schnittstellen zu koppeln. Dieses Hintergrundsystem soll zusätzlich ein modernes Content Managementsystem bieten.
Als "Betreiber kritischer Infrastrukturen" (KRITIS) unterliegt die Hamburger Hochbahn AG den Vor-gaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dessen Anforderungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Handlungsfähigkeit.
Bei der U-Bahn zählen zu dieser Ersatzbeschaffung ca. 360 kabelgebundene Zugzielanzeiger (ZZA) am U-Bahn-Steig, welche die nächsten Abfahrten am Gleis sowie aus dem U-Bahn-Betrieb relevante aktuelle Informationen für die Fahrgäste anzeigen. Außerdem werden die ca. 40 kabelgebundene Zugankündigungsanzeiger (ZAA) ersetzt, welche im Zulauf zu den Bahnsteigen an aus-gewählten Haltestellen eine Übersicht über die nächsten Abfahrten je Gleis und Richtung geben.
Im Betriebsbereich Bus zählen zum Projekt die derzeit per Digitalfunk angebundenen dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen (Bus-DFI), welche vom Bus-Leitsystem "FIMS" (Fahrgastinforma-tions- und Managementsystem) datenversorgt werden. Innerhalb des Projektes soll mit der Neube-schaffung der Bus-DFI eine Anbindung über Kommunikationsnetze des öffentlichen Mobilfunks realisiert werden.
Die Weiterverwendung der vorhandenen Masten wird von der HOCHBAHN angestrebt.
Laufzeit Liefervertrag ca. 60 Monate (5 Jahre)
Laufzeit EVB-IT Servicevertrag ca. 120 Monate (10 Jahre)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der gesamte Geschäftsverkehr ist in deutscher Sprache abzuwickeln.
Alle unter III.1.1) - III.1.3) im Teilnahmeantrag genannten Nachweise / Erklärungen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag nummeriert und in nachfolgend genannter Reihenfolge einzureichen.
Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen; ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Kann ein Unternehmen aus stichhaltigen Gründen die geforderten Nachweise nicht erbringen, so hat es andere, vom Auftraggeber als geeignet erachtete Belege vorzulegen. Eigenerklärungen sind zu unterschreiben.
1. Nachweis über Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft, in dem es ansässig ist. Die Auszüge dürfen nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §§123 + 124 vorliegen.
3. Eigenerklärung über im Unternehmen getroffene Maßnahmen zur Verhinderung von Schwarzarbeit.
4. Bescheinigungen des Finanzamtes und der Krankenkasse zum Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, Beiträgen und Abgaben. Die Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate sein.
5. Bei juristischen Personen eine Darstellung, ob bzw. in welcher Art und in welchem Umfang geschäftliche und eigentumsrechtliche Verflechtungen (Eigentümer/Aktionäre/Beteiligungen) mit anderen Unternehmen bestehen.
7. Eigenerklärung zur Bewerbergemeinschaft
8. Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket - RUS-Sanktionen
Weitere Details entnehmen Sie den Dokumenten zum Teilnahmewettbewerb im DTVP.
1. Bankenerklärung, dass der Bewerber wirtschaftlich und finanziell in der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag auszuführen
2. Nachweis über Betriebs- /Produkthaftpflichtversicherung, Umwelt-Haftpflichtversicherung und Vermögensversicherung .
3. Jahresabschluss der letzten 3 Jahre.
4. Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 5 Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sind.
5. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und des Umsatzes für vergleichbare Leistungen der letzten 5 Geschäftsjahre.
Weitere Details entnehmen Sie den Dokumenten zum Teilnahmewettbewerb im DTVP.
Jeder potenzielle Bewerber muss vor der Teilnahme am Vergabeverfahren eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnen. Der Bieter fragt im DTVP eine Freischaltung für das Vergabeverfahren an. Es erfolgt eine Zusendung der Vertraulichkeitserklärung per E-Mail durch den Auftraggeber welche vom Bewerber unterzeichnet und als PDF-Scan oder digitaler Unterschrift an den Auftraggeber per E-Mail zurückgesendet werden muss. Erst nach Rücksendung der unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung durch den Bieter erfolgt eine Freischaltung seitens des Auftraggebers zum Teilnahmewettbewerb und zu den erforderlichen Unterlagen im DTVP.
Eine zügige Rücksendung der Vertraulichkeitserklärung ist im Interesse des Teilnehmenden, da es bei einer verspäteten Zusendung der rechtsgültig unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung keine Fristenverlängerung gibt.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnetet Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der die verbindliche Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
- in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht oder ist diese nicht von allen Mitgliedern im Original unterschrieben, ist zwingend die Bewerbung der Bietergemeinschaft auszuschließen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36GPP
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080