MS-Netzstation als 10 kV Übergabepunkt Referenznummer der Bekanntmachung: FE1_205_268901_U5-Ost
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail:
Telefon: +49 403288-2094
Fax: +49 403288-2138
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
MS-Netzstation als 10 kV Übergabepunkt
Lieferung und Montage einer Betonstation inkl. Schaltanlage
Bilser Stieg 4, 22297 Hamburg
Betonbau, Tiefbauarbeiten und Elektrische Anlagen
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg Liefer- und Montageort ist:
Bilser Stieg 4, 22297 Hamburg
1x Gründungsarbeiten,
1x Betonstation, vermutlich geteilte Aufstellung,
10x Mittelspannungsfelder
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der gesamte Geschäftsverkehr ist in deutscher Sprache abzuwickeln.
Alle unter III.1.1) - III.1.3) genannten Nachweise / Erklärungen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag nummeriert und in nachfolgend genannter Reihenfolge einzureichen.
Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen; ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Kann ein Unternehmen aus stichhaltigen Gründen die geforderten Nachweise nicht erbringen, so hat es andere, vom Auftraggeber als geeignet erachtete Belege vorzulegen. Eigenerklärungen sind zu unterschreiben.
1. Nachweis über Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft, in dem es ansässig ist. Die Auszüge dürfen nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §§123 vorliegen.
3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §§ 124 vorliegen.
4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG vorliegen.
5. Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022
6. Eigenerklärung über die im Unternehmen getroffene Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption (Compliance-Erklärung).
7. Eigenerklärung über die Entlohnung gemäß gesetzlicher Regelungen zum Mindestlohn.
8. Die Bescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen sowie die Unbedenklichkeitserklärungen der zwei Krankenkassen, bei denen die meisten Beschäftigten versichert sind, sind beigefügt. Die Bescheinigungen dürfen nicht älter als 12 Monate sind.
9. Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet.
10. Teilnahmebedingungen unterzeichnet.
1. Nachweis aktuelle Haftpflichtversicherung bis mind. 3 Mio. EUR pro Schadensfall
2. Erklärung zur notwendigen Personalstärke zur Ausführung der ausgeschriebenen Tätigkeit.
3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre.
4. Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Vergabe sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren.
1. Eigenerklärung zum Einsatz von deutschsprechendem Schlüsselpersonals
2. Fachunternehmererklärung für die Einhaltung aktueller Prüfnorm DIN EN 62271-200 und Störlichtbogen Qualität IAC A FL
3. Fachunternehmererklärung für rechnerischen Drucknachweis für Störlichtbogen im Raum.
4. Fachunternehmererklärung für den Bau von Mittelspannungsanlagen nach Zulassung von Stromnetz Hamburg. Die Kombination aus Gebäude und Mittelspannungsschaltanlage muss beim Stromnetz Hamburg zugelassen sein.
5. Fachunternehmererklärung für den Bau von Elektroanlagen bis 1000 V und Mittelspannungsanlagen.
6. Abgabe einer Referenzliste von Projekten der letzten 10 Jahre, bei denen eine Netzstation mit Mittelspannungsschaltanlage errichtet wurde.
7. 3 Projektreferenzen, nicht älter als 3 Jahre, mit einem Projektvolumen >[Betrag gelöscht] EUR netto, aus denen hervorgehet, dass Lieferung inkl. Errichtung und Inbetriebnahme einer Netzstation mit Mittelspannungsschaltanlagen realisiert wurde.
8. Akzeptanz der Unfallverhütungsvorschriften der Hamburger Hochbahn.
9. Nachhaltigkeitsstandards für Lieferanten und Geschäftspartner der Hochbahn unterzeichnet.
10. Eigenerklärung, ob Teile der Leistung durch Unterauftragnehmer erbracht werden, Benennung der Nachauftragnehmer einschließlich Nachweis der Qualifikation (soweit zutreffend).
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnetet Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der die verbindliche Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
- in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht oder ist diese nicht von allen Mitgliedern im Original unterschrieben, ist zwingend die Bewerbung der Bietergemeinschaft auszuschließen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36XLA
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080