Polizei Hamburg, Liegenschaften Alsterdorf - Ladeinfrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_SpriG_VS_Polizei_Ladeinfrastruktur
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Polizei Hamburg, Liegenschaften Alsterdorf - Ladeinfrastruktur
Die Polizei Hamburg plant auf den Geländen des Polizeipräsidiums, der Landesbereitschaftspolizei und der Polizeiakademie in den Jahren von 2023 bis 2030 den Aufbau einer strukturierten Ladeinfrastruktur zur Versorgung von Elektrofahrzeugen.
Geplant wird auf den drei Standorten neue Mittelspannungsanschlüsse aus dem Netz des öffentlichen Versorgers zu legen. Hinter der Mittelspannung werden mehreren Trafostationen, die ausschließlich zur Versorgung der E-Mobilität gedacht sind entstehen. Die Räumlichkeiten für diese sind mit zu errichten. Die Dimensionierung der Ladeinfrastruktur und der Energieanbindung ist bereits mit dem Nutzer abgestimmt. Die Planung bis zum Endausbau besteht aus 141 Stück AC Ladepunkte (>= 22 kW) und 34 Stück DC Ladepunkte (>=150 kW). Der Ausbau ist in drei Phasen geplant. In der ersten Phase ist der Aufbau an einem Standort zu realisieren. In der zweiten Phase erfolgt der Aufbau auf den weiteren Standorten. In der dritten Phase erfolgt der sukzessive Ausbau bis zum Endausbau.
Der interne Netzaufbau auf den Liegenschaften ist teilweise über Erdkabelverlegung und in den Bereichen von Parkebenen über neu zu realisierende Kabelwege als Trassen zu realisieren. Ein Lademanagement zur Steuerung und Überwachung der gesamten Anlagen ist eine Voraussetzung für den sicheren zukünftigen Betrieb.
Die Abwicklung des Ladevorgangs erfolgt fahrzeugbezogen bzw. RFID-Karten bezogen. Die interne Abrechnung erfolgt durch die Polizei HH auf Basis der durch Stromnetz HH bereitgestellten IT-Systemlandschaft.
Für die Kalkulation sind folgende Werte gestaffelt anzunehmen:
2023/2024: Baukosten: 1,2 Mio.€, installierte Ladeleistung: 1,7MW,
2025-2027: Baukosten: 2,9 Mio.€, installierte Ladeleistung: 3,7MW,
2028-2030: Baukosten: 1,3 Mio.€, installierte Ladeleistung: 4,7MW.
Als Besonderheit besteht auf einem Gelände der Landesbereitschaftspolizei Ensembleschutz, so dass auch die Belange des Denkmalschutzes zu berücksichtigen und abzustimmen sind.
Die Polizei Hamburg plant auf den Geländen des Polizeipräsidiums, der Landesbereitschaftspolizei und der Polizeiakademie in den Jahren von 2023 bis 2030 den Aufbau einer strukturierten Ladeinfrastruktur zur Versorgung von Elektrofahrzeugen.
Geplant wird auf den drei Standorten neue Mittelspannungsanschlüsse aus dem Netz des öffentlichen Versorgers zu legen. Hinter der Mittelspannung werden mehreren Trafostationen, die ausschließlich zur Versorgung der E-Mobilität gedacht sind entstehen. Die Räumlichkeiten für diese sind mit zu errichten. Die Dimensionierung der Ladeinfrastruktur und der Energieanbindung ist bereits mit dem Nutzer abgestimmt. Die Planung bis zum Endausbau besteht aus 141 Stück AC Ladepunkte (>= 22 kW) und 34 Stück DC Ladepunkte (>=150 kW). Der Ausbau ist in drei Phasen geplant. In der ersten Phase ist der Aufbau an einem Standort zu realisieren. In der zweiten Phase erfolgt der Aufbau auf den weiteren Standorten. In der dritten Phase erfolgt der sukzessive Ausbau bis zum Endausbau.
Der interne Netzaufbau auf den Liegenschaften ist teilweise über Erdkabelverlegung und in den Bereichen von Parkebenen über neu zu realisierende Kabelwege als Trassen zu realisieren. Ein Lademanagement zur Steuerung und Überwachung der gesamten Anlagen ist eine Voraussetzung für den sicheren zukünftigen Betrieb.
Die Abwicklung des Ladevorgangs erfolgt fahrzeugbezogen bzw. RFID-Karten bezogen. Die interne Abrechnung erfolgt durch die Polizei HH auf Basis der durch Stromnetz HH bereitgestellten IT-Systemlandschaft.
Für die Kalkulation sind folgende Werte gestaffelt anzunehmen:
2023/2024: Baukosten: 1,2 Mio.€, installierte Ladeleistung: 1,7MW,
2025-2027: Baukosten: 2,9 Mio.€, installierte Ladeleistung: 3,7MW,
2028-2030: Baukosten: 1,3 Mio.€, installierte Ladeleistung: 4,7MW.
Als Besonderheit besteht auf einem Gelände der Landesbereitschaftspolizei Ensembleschutz, so dass auch die Belange des Denkmalschutzes zu berücksichtigen und abzustimmen sind.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 4 Stufen zu beauftragen:
- Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich der Leistun-gen der Entwurfsplanung (Lph. 1 – 3)
- Stufe 2 beinhaltet die Leistungen der Genehmigungsplanung (Lph. 4)
- Stufe 3 beinhaltet die Leistungen der Ausführungsplanung bis einschließlich die Objektüber-wachung und Dokumentation (Lph. 5 – 8)
- Stufe 4 beinhaltet die Leistungen der Objektbetreuung (Lph. 9)
Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt optional.
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderun-gen jeweils erfüllen:
a.) Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. den Bau von
- mind. einer Trafostation,
- mind. 3 DC-Ladepunkte (>=150 kW) und
- mind. 10 AC Ladepunkten (>= 22 kW)
b.) Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-8
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzgeber vorzunehmen.
Für die vorgenannten Projektreferenzen aus Ziffer 3.4. ist jeweils 1 ausgefülltes Formblatt Referenzen (Anlage TNW 5) einzureichen.
Wenn mehr als 3 Teilnahmeanträge gemäß Ziffer 3.4 geeigneter Bewerber vorliegen („Grundeignung“), werden für das weitere Verfahren die besten 3 Bewerber ausgewählt („Auswahleignung“). Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich einzureichenden Referenzprojekte. Es werden die vom Bewerber benannten 2 besten Referenzen in der vom Bewerber selbst bestimmten Reihenfolge bewertet. Die jeweilige Referenz muss vom Bewerber eine deutlich sichtbare Nummerierung erhalten (z.B. Referenz 1, Referenz 2, etc.), deren Reihenfolge Ausdruck des Stellenwertes dieser Referenz für den Bewerber ist.
Hinweis: Sollte die Nummerierung nicht durch den Bewerber angegeben worden sein, so führt dies grundsätzlich nicht zum Ausschluss vom Vergabeverfahren. Die fehlende Nummerierung der Referenzen ergibt sich in diesem Fall aus der Reihenfolge der eingereichten Formblätter Referenzen (Anlage TNW 5) über das eVergabe Portal.
Für die Wertung werden die Referenzen in der numerischen Reihenfolge aufsteigend, so wie vom Bewerber selbst nummeriert, bewertet. Kriterium der Auswahleignung ist der Grad der Vergleichbarkeit der besten 2 eingereichten Referenzen mit dem anstehenden Projekt, wie es in der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen beschrieben ist. Ergibt sich hinsichtlich dieses Kriteriums - Projektangaben kein klares Bild, werden die Teilnahmeanträge anhand der Anzahl der vorgelegten vergleichbaren Referenzen bewertet. Im Zweifel entscheidet unter den verbliebenen gleichwertigen Teilnahmeanträgen das Los.
Zur Abgabe eines Erstangebotes aufgeforderte Bewerber*innen werden dringend gebeten, die AG unverzüglich zu informieren, sollten Sie sich gegen eine Angebotsabgabe entscheiden. Die AG behält sich vor, in diesem Fall die/den nach Maßgabe dieser Ziffer nächstbesten Bewerber*in nachrücken zu lassen, also als Bieter*in zuzulassen. Die/der nachrückende Bewerber*in erwirbt hierdurch keinen Anspruch auf Verlängerung der Erstangebotsfrist.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 4 Stufen zu beauftragen:
- Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich der Leistungen der Entwurfsplanung (Lph. 1 – 3)
- Stufe 2 beinhaltet die Leistungen der Genehmigungsplanung (Lph. 4)
- Stufe 3 beinhaltet die Leistungen der Ausführungsplanung bis einschließlich die Objektüberwachung und Dokumentation (Lph. 5 – 8)
- Stufe 4 beinhaltet die Leistungen der Objektbetreuung (Lph. 9)
Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt optional.
Die AG weist darauf hin, dass bereits im Vorwege das Unternehmen Siemens AG mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für das gegenständliche Vorhaben beauftragt wurde. Sollte sich dieser Marktteilnehmer an dem vorliegenden Vergabeverfahren beteiligen, beabsichtigt die AG nicht, diesen auszuschließen. Stattdessen werden gemäß § 7 Abs. 1 und 2 VgV angemessene Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb nicht verzerrt wird. Insbesondere wird die AG interessierten Marktteilnehmern die Möglichkeit eröffnen, die gesamten Ergebnisse der bisherigen Planungsleistungen sowie alle Unterlagen einzusehen, die diesem Marktteilnehmer zur Verfügung gestellt wurden. Die für den Teilnahmeantrag notwendigen Inhalte entnehmen Sie bitte der Projektbeschreibung. Die vollständige Studie kann aufgrund sicherheitsrelevanter Inhalte den Bietern erst in der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschluss als Ingenieur)
Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bewerber oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe Portal unter "Anlagen" hinterlegt und können heruntergeladen werden.
Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2020, 2021, 2022 in Höhe von EUR 300.000.
Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der folgenden Deckungssummen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:
- für Personenschäden EUR 5.000.000
- für sonstige Vermögensschäden EUR 2.000.000
Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.
Falls sich der Bewerber/die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmern die erforderlichen Angaben zu machen.
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a.) Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. den Bau von
- mind. einer Trafostation,
- mind. 3 DC-Ladepunkte (>=150 kW) und
- mind. 10 AC Ladepunkten (>= 22 kW)
b.) Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-8
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzgeber vorzunehmen.
Für die vorgenannten Projektreferenzen aus Ziffer 3.4. ist jeweils 1 ausgefülltes Formblatt Referenzen (Anlage TNW 5) einzureichen.
2. Fest angestellte Ingenieure für die Jahre 2020, 2021, 2022: 2 Ingenieure
Falls sich der Bewerber oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 II VgV (Hochschulabschluss als Ingenieur)
Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bewerber oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.
1. Formblatt Bewerbungsbogen (Anlage TNW 1)
2. Ggf. Formblatt Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung (Anlage TNW 2)
3. Ggf. Formblatt Eignungsleihe (Anlage TNW 3)
4. Formblatt Eigenerklärung Russland-Sanktionen (Anlage TNW 4)
5. Formblatt Referenzen (Anlage TNW 5)
6. Bewerbererklärung Sicherheitsüberprüfung (Anlage TNW 6)
7. Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschluss als Ingenieur)
8. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit aktueller Gültigkeit oder Eigenerklärung.
Nachfolgend aufgeführte Erklärungen sind dem eVergabe-Portal unter "Eignung" hinterlegt und dort durch Ankreuzen abzugeben:
1. Eigenerklärung Tariftreue gem. § 3 HmbVgG,
2. Compliance-Erklärung,
3. Einwilligung Datenschutz.
Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bewerber oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief und den Anlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]