Europäisches Patentamt - Sanierung des Dienstgebäudes - Erweiterter Rohbau - 2052/2019 Referenznummer der Bekanntmachung: 2052/2019 27.NA
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Europäisches Patentamt - Sanierung des Dienstgebäudes - Erweiterter Rohbau - 2052/2019
Gitschiner Str. 97-103
10969 Berlin
Für die o. g. Baumaßnahme werden im Zuge der Ausschreibung die folgenden Leistungen erforderlich:
- Baustelleneinrichtung,
- Abbruch- und Entsorgungsarbeiten.
Abbruch Putz an Wand, Leibungen, etc. (ca. 2 500 m2)
Fugen auskratzen bzw. Fugen mechanisch entfernen (ca. 2 000 m2)
Abbruch Mauerwerkswände (ca. 400 m2)
Abbruch Bodenaufbau (ca. 1 400 m2)
Aussparung und Kernbohrungen herstellen (ca. 500 St.)
- ERW. Rohbauarbeiten
Aushub Baugrube/-gräben (ca. 130 m3)
Aushub Böden (ca. 200 m3)
Gründungssohle verdichten (ca. 900 m3)
Vertikale Abdichtung (ca. 330 m2)
Nachträgl. Horizontalsperre (ca. 600 m)
Bodenplatte und Stahlbetondecken aus Ortbeton C25/30 (ca. 700 m2)
Bodenplatte aus WU-Beton C30/37 (ca. 165 m3)
Wandaufkantung aus WU-Beton C30/37 (ca. 160 m3)
Arbeitsfugen (horizontal, vertikal) (ca. 1 100 m)
Betonstabstahl B500 alle Durchmesser (ca. 120 t)
Mauerwerk (ca. 200 m2)
Stahlträger und -profile liefern und verlegen (ca. 230 m)
Öffnungen/Aussparungen/Kernbohrungen schließen (ca. 500 St.)
Sanierputzsystem (ca. 2 500 m2)
Estrich auf Dämmschicht/auf Trennschicht (ca. 250 m2)
Estrichsanierung (ca. 430 m2)
Fugen herstellen und schließen (ca. 450 m)
Dachabdichtung einschl. Dämmung (ca. 160 m2)
Stehfalzdeckung Dach (ca. 160 m2)
Baubeginn und Fertigstellung:
- 01/2020 Baubeginn,
- 01/2021 Fertigstellung.
Verbindliche Einzelfristen:
- 2.3.2020 Baubeginn Kellergeschoss,
- Abschluss Abdichtungsmaßnahmen KG 6 Monate nach Baubeginn wie vor,
- Fertigstellung Dach Lesehalle regendicht als Freigabe für die Ausbauarbeiten, 4 Monate nach Baubeginn.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Europäisches Patentamt - Sanierung des Dienstgebäudes - Erweiterter Rohbau - 2052/2019
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes,Villemombler Str. 76, 53123 Bonn
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Fristvon 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich ausdiesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw.Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter dero.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind dieFristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zubeachten.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
siehe II.2.4
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
27. NV - Betonbauarbeiten sowie Fensteröffnungen
Die Nachtragsvereinbarung ist zwingend erforderlich, da die angebotene Leistung zur Erbringung des Hauptauftrags erforderlich ist. Die gesetzlichen Anforderungen des § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB werden durch den vorliegenden Sachverhalt erfüllt. Ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen kann nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden.