Rohbau und Dachaufstockung Referenznummer der Bekanntmachung: 205-20
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10559
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Rohbau und Dachaufstockung
Heideläuferweg 57-69 (ungerade)
Rohbau und Dachaufstockung Los 1
Die Wohnanlage befindet sich in 12353 Berlin-Buckow, Heideläuferweg 57- 69, Mollnerweg 26 - 32 und Ringslebenstr. 98- 90. Insgesamt umfasst die Wohnanlage 16 Gebäude in 5 Gebäudegruppen mit insgesamt 212 Bestandswohnungen.
Die Bestandsgebäude gliedern sich in 3 Haustypen und ein Einzelhaus (HLW 69).
Die Bestandsgebäude werden einer umfassenden energetischen Modernisierung mit begleitender Strangsanierung unterzogen. 9 von 16 Häusern erhalten eine zusätzliche Wohnebene (Aufstockungsebene).
Los 1 (Bauabschnitt 1) umfasst 7 Gebäude von denen 3 Gebäude aufgestockt werden. Die Bauzeit für Los 1 beträgt 9 Monate.
Los 2 (Bauabschnitt 2) umfasst 9 Gebäude von denen 6 Gebäude aufgestockt werden. Die Bauzeit für Los 2 beträgt etwa 10 Monate. Los 2 wird im Anschluss an den 1. BA hergestellt. Die Ausführungszeiten der Bauabschnitte überschneiden sich lediglich um 1 Monat.
Zur Vergabeeinheit gehören die Gewerke Rohbau und Dachabdichtung und für die Aufstockung der Holzbau und Trockenbau.
Leistungen Los 1:
Rohbau: 1 Stck Baukran, 1000 m2 Abbruch Stahlbetondecke, 5000 m2 Tapete entfernen, 1900 m2 Fliesenbeläge abbrechen, 500 m2 Innenputzflächen abschlagen, 1300 m3 Abbruch von Bodenbelägen, 600 m2 Abbruch Zementestrich, 500 m2 Abbruch Deckenbekleidungen, 212 WE Abbruch Sanitärausstattungen, 150 m3 Mauerwerk herstellen, 200 Stck Durchbrüche schließen, 200 m2 Estrich, 1300 m2 Innenwandputz, 1800 m2 Kellerdeckendämmung;
Trockenbau Aufstockung: 700 m2 Trennwände, 800 m2 Trockenbauvorsatzschale, 750 m2
Trockenbaudecken, 750 m2 Trockenestrich;
Holzbau Aufstockung: 1600 m2 Holzbalkendecke, 700 m2 Holztafelwände, 11 Stck Balkonbodenplatte als Holzzementplatte incl. UK;
Dachabdichtung: 2300 m2 Dachabdichtung abbrechen, 2300 m2 Gefälledämmung, 2300 m2 Dachabdichtung, 7 Stck RWA-Anlagen und Lichtkuppeln, 600 m Attikaabdeckung, 600 m2 Regenfallrohr
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Rohbau und Dachaufstockung
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Heideläuferweg 57-69 (ungerade)
Rohbau und Dachaufstockung Los 1
Die Wohnanlage befindet sich in 12353 Berlin-Buckow, Heideläuferweg 57- 69, Mollnerweg 26 - 32 und Ringslebenstr. 98- 90. Insgesamt umfasst die Wohnanlage 16 Gebäude in 5 Gebäudegruppen mit insgesamt 212 Bestandswohnungen.
Die Bestandsgebäude gliedern sich in 3 Haustypen und ein Einzelhaus (HLW 69).
Die Bestandsgebäude werden einer umfassenden energetischen Modernisierung mit begleitender Strangsanierung unterzogen. 9 von 16 Häusern erhalten eine zusätzliche Wohnebene (Aufstockungsebene).
Los 1 (Bauabschnitt 1) umfasst 7 Gebäude von denen 3 Gebäude aufgestockt werden. Die Bauzeit für Los 1 beträgt 9 Monate.
Los 2 (Bauabschnitt 2) umfasst 9 Gebäude von denen 6 Gebäude aufgestockt werden. Die Bauzeit für Los 2 beträgt etwa 10 Monate. Los 2 wird im Anschluss an den 1. BA hergestellt. Die Ausführungszeiten der Bauabschnitte überschneiden sich lediglich um 1 Monat.
Zur Vergabeeinheit gehören die Gewerke Rohbau und Dachabdichtung und für die Aufstockung der Holzbau und Trockenbau.
Leistungen Los 1:
Rohbau: 1 Stck Baukran, 1000 m2 Abbruch Stahlbetondecke, 5000 m2 Tapete entfernen, 1900 m2 Fliesenbeläge abbrechen, 500 m2 Innenputzflächen abschlagen, 1300 m3 Abbruch von Bodenbelägen, 600 m2 Abbruch Zementestrich, 500 m2 Abbruch Deckenbekleidungen, 212 WE Abbruch Sanitärausstattungen, 150 m3 Mauerwerk herstellen, 200 Stck Durchbrüche schließen, 200 m2 Estrich, 1300 m2 Innenwandputz, 1800 m2 Kellerdeckendämmung;
Trockenbau Aufstockung: 700 m2 Trennwände, 800 m2 Trockenbauvorsatzschale, 750 m2
Trockenbaudecken, 750 m2 Trockenestrich;
Holzbau Aufstockung: 1600 m2 Holzbalkendecke, 700 m2 Holztafelwände, 11 Stck Balkonbodenplatte als Holzzementplatte incl. UK;
Dachabdichtung: 2300 m2 Dachabdichtung abbrechen, 2300 m2 Gefälledämmung, 2300 m2 Dachabdichtung, 7 Stck RWA-Anlagen und Lichtkuppeln, 600 m Attikaabdeckung, 600 m2 Regenfallrohr
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ausführungsänderung der CLT‐Attika, Zusatzkosten als Vorleistung zur Kranstellung.
Sicherstellung der Kranstandsicherheit wegen problematischem Baugrund. Zusatzkosten für Baustromversorgung des Krans, da der Baustromanschluss der Baustelle durch Stromnetz Berlin zu spät hergestellt wurde. Ausführungsänderung von PIR Dämmung zu EPS-Dämmung. Zulage für Schließen von Deckenöffnungen gem. statischen Erfordernissen, Putzarbeiten der Küchen, Entsorgung von Siedlungsabfällen, etc.. Nach Abbruch der Entwässerungsleitungen entstanden große Deckendurchbrüche die wieder geschlossen werden mussten. In den Küchen wurde schadstoffhaltige
Farbe etc. an den Wänden festgestellt. Nach Schadstoffsanierung musste der sandende Restaltputz abgebrochen werden. Die Küchen mussten komplett geputzt werden. Zulage zur Pos. 01.03.02.01, Mehrstärke der Dachdecke von 4 cm und zusätzliche Lastabtragung im 2. OG. Die Mehrstärke der Betondecken wurde vor Ort festgestellt und war in der originalen Bestandsplanung (Statik) nicht so vorgesehen. Durch die Abbruchstatik (Bestandteil der Werksplanung) wurde ermittelt, dass das 2. OG zusätzlich zum Abbruch der Dachdecke ausgesteift werden muss. Geänderte Ausführung der Bestandsattika und Eintiefungen in Bestandsdecken für neue Attikaeinläufe. Zulage für die Entsorgung von Deckenrandplatten mit Bitumenanhaftungen. Sortenreine Trennung der Abbruchfraktionen nicht möglich, dadurch Zusatzkosten bei der Entsorgung. Geänderte Ausführung der aus Fertigteilplatten beauftragten Balkonkonstruktionen. Bauliche Anpassung Aufzugsschacht, zusätzliche Putzarbeite, etc. Anpassungsarbeiten an den Bestand des Aufzugsschachtes. Zusätzliche Putzarbeiten durch schlechte Bausubstanz und erhöhten Aufwand in der Schadstoffsanierung. Betonstützen, ‐klötze um die Balkoneinläufe ausstemmen. Kran und Kranfundament. Durch Bauverzug und Ausführungsänderung der Aufzugsschächte wurde ein zusätzlicher Kran notwendig. Balkonanschlüsse in verschiedenen Abmessungen einschalen und ausbetonieren aufgrund Planungsänderung, dadurch erhöhter Aufwand an den Balkonen. Starker Höhenunterschied (Altgefälle) auf den Bestandsdachdecken, dadurch zusätzliche Leistungen erforderlich. Z‐Profile für Attikaaufbau im Bereich der Brandwände, etc. aufgrund Planungsänderung. Passantenschutz + Passantengehweg herstellen wegen vorzeitigem Mietereinzug auf der Baustelle durch Bauverzug. Ausführungsänderung aus Brandschutzgründen von Stahlbetonhohldielen in Aufstockung. Beschädigte Kellerdeckendämmung ausbessern. Ausführungsänderung der Stahl‐Glas‐Aufzugsschächte zu Stahlbetonschächten. Wetterschutzdach mit Plane aufgrund Planungsänderung der Balkone und Bauverzug. Absturzsicherung durch Seilsystem zur Vorbereitung der PV‐Anlagen. Zusätzliche Arbeiten durch Ausführungsänderung der Dachdämmung. Diverse Massenmehrungen im Titel Abbruch-, Beton-, Maurer- und Putzarbeiten.
Ein neues Ausschreiben der Leistungen hätte zu folgenden Auswirkungen geführt:
1. Kündigung des Bauvertrages
2. Forderung auf entgangenem Gewinn durch die Baufirma
3. Bauzeitverlängerung durch ein neues Vergabeverfahren
4. Mehrkosten durch neue Angebotspreise von ca. 20% für Nachunternehmerleistungen und ca. 30% für konjunkturelle Kostensteigerungen
5. Bauzeitverlängerung durch Bauvorbereitungs/Bestellzeiten der neuen Firma
6. Bauzeitverlängerung der Nachfolgegewerke
7. Mehrkosten durch Bauzeitunterbrechung anderer Firmen von bis zu 10%
8. verspäteter Mietereinzug
9. Schaden durch Mietausfall etc.