Baggergutmonodeponie Feldhofe - Erdbauarbeiten 2023-25 und Ablaufleitung Referenznummer der Bekanntmachung: LD-0057-23-O-EU
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baggergutmonodeponie Feldhofe - Erdbauarbeiten 2023-25 und Ablaufleitung
Die Deponie Feldhofe stellt die Abnahme und Entsorgung des Baggergutes aus der Wassertiefeninstandsetzung des Hamburger Hafens sicher. Das in der METHA bzw. in den Entwässerungsfeldern entwässerte, schadstoffhaltige Baggergut wird in die Deponie Feldhofe über den Umschlag im Zwischenlager Nord eingelagert.
Die Abfälle aus dem Zwischenlager sind kontinuierlich unter Beachtung der erforderlichen Qualitätsanforderungen in Einlagerungsschichten einzulagern.
Hamburg
Gegenstand dieser Ausschreibung ist:
- die Einlagerung von Baggergut im Rahmen der prognostizierten erforderlichen Annahmemengen aus der Wassertiefeninstandhaltung (ca. 320.000 m3 Deponat).
- die Verlegung der Gasdrainage und Erhöhung eines Vertikalbauwerks gem. Baufortschritt
- der Rückbau und die Herstellung der Baustraßen, der Rückbau der Interim-Ringstraße und Teilen der vorhandenen Ringstraße
-die Herstellung der neuen Ablaufleitung inkl. Setzen und Anbinden von vier Spülschächten für die Optimierung des Entwässerungssystems
Aufgrund der Randbedingungen im operativen Betrieb der Wassertiefeninstandhaltung können die Mengen nur abgeschätzt werden. Änderungen der prognostizierten Mengen sind möglich (vgl. Abstimmung Baggereiprogramm mit der Genehmigungsbehörde, Klärung von Behandlungsbedarfen von Projekten der HPA im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens). Ein geänderter Entsorgungsbedarf der METHA- und Entwässerungsfelder kann zu Leistungsveränderungen der Baumaßnahme führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Bescheinigung des Versicherungsträgers
2. Gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkasse
4. Eintragung in das Berufsregister/Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
5. Eigenerklärung_EU-Sanktionen
1. Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen.
2. Umsatz des Unternehmens während der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Soweit die Umsätze von dem Bewerber zusammen mit anderen (z.B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen.
3. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhen von: 3 Mio. € für sonstige Schäden, 3 Mio. € für Umweltschäden, 5 Mio. € für Personenschäden, 3 Mio.€ für Sachschäden
4. Nachweise Bauleiter und Schachtmeister auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
siehe Vergabeunterlagen
1. Die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2. Die dem Unternehmer für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung
3. Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal
siehe Vergabeunterlagen
gemäß Auftragsunterlagen
gemäß Auftragsunterlagen
gemäß Auftragsunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in)
gemäß Auftragsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Hamburg Port Authority AöR
Brooktorkai 1, Ausschreibungsstelle
20457 Hamburg
Deutschland (DE)
Die HPA führt die Eröffnungstermine ohne Bieterbeteiligung durch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016.
2.) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender Adresse zur Verfügung: www.vergabe.rib.de. Die Ausschreibung befindet sich unter der Maßnahme „Schlickdeponie Feldhofe“; Vergabenummer „LD-0057-23-O-EU“.
3.) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1.1 + III.1.2) einzureichen. Die Nachweise zu III.1.3 sind in Summe von einer Bietergemeinschaft einzureichen. Ausländische Bieter /Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1) einzureichen.
4.) Die Übermittlung von Angeboten und allen einzureichenden Unterlagen/Anlagen und Nachweisen muss ausschließlich auf elektronischem Weg (digital) erfolgen. Hierzu ist bei den Vergaben der HPA und ihren Tochterunternehmen zwingend die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de zu nutzen.
5.) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese über die Vergabeplattform zu richten:
6.) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO vorgesehenen Frist vor Eingang der Angebote erteilt.
7.) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete sind unter www.vergabe.rib.de veröffentlicht. Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen.
8.) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland