Dienstleistungen für Messemarktforschung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-04
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20357
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hamburg-messe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen für Messemarktforschung
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe von Leistungen zur Durchführung der Aussteller- und Besucherbefragung auf dem Messegeländer und im CCH (Congress Center Hamburg) der HMC (Hamburg Messe und Congress GmbH).
Hamburg Messe und Congress GmbH Messeplatz 1 20357 Hamburg
Die Leistungen sind in 6 Leistungsbereiche gegliedert und umfassen:
1. Set Up Aussteller und Besucher (Veranstaltungsspezifische Fragebogenanpassungen vom Standardfragebogen, Programmierung / Layout-Anpassung)
2. Feldarbeit für Aussteller und Besucher
3. Tabellierung (inkl. Zwischenauswertung und Kundenzufriedenheitsindex) für Aussteller und Besucher
4. Analyse, Charting, Summary für Aussteller und Besucher
5. Präsentation vor Ort
6. Optionale Leistungen: Treiberanalyse
HMC hat das einseitige Recht, den Vertrag zweimalig um zwei Jahre zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Vorlage eines den Stand der letzten Änderung berücksichtigenden Handelsregisterauszuges im Falle einer Kommanditgesellschaft auch der entsprechende Nachweis der Komplementärgesellschaft (soweit im Handelsregister eingetragen)
- Vorlage einer Gewerbeanmeldung oder vergleichbaren Nachweises (nicht erforderlich bei Vorlage eines Handelsregisterauszuges)
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit der unter Ziffer 6 geforderten Deckungssummen
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes, mindestens einer Krankenversicherung und der Berufsgenossenschaft, nicht älter als 6 Monate
- Erklärung des Unternehmens, dass die in §48 VgV i.V.m. § 123 und 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen, durch die unterzeichnete Eigenerklärung auf dem beigefügten "Formblatt Eigenerklärung zu § 48 VgV i.V.m. § 123 und 124 GWB".
- Eigenerklärung des Unternehmens zur Tariftreue und durch unterzeichnete Eigenerklärung auf dem beigefügten "Formblatt Eigenerklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung".
- Vorlage einer aktuellen Bankauskunft zur Bonität des Bieters, nicht älter als 6 Monate
- Eigenerklärung zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre insgesamt sowie zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezüglich solcher Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, auf dem beigefügten "Formblatt Eigenerklärung zur Eignung Liefer-_Dienstleistungen"
- Darstellung der Zahl, der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen unter Verwendung des beigefügten "Formblatt Personelle Ausstattung"
- Mindestens 2 Referenzen über Aufträge, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Die dargestellten Leistungen müssen aktuell und dürfen nicht älter als 4 Jahre sein (Ende der Laufzeit des Referenzauftrags). Zum Nachweis der Referenzen wird die Darstellung des Auftrags unter Nennung des Leistungsumfangs und der Laufzeit sowie des Auftraggebers mit Ansprechpartner gewünscht.
- Wurden schon Befragungen nach FKM-Richtlinien durchgeführt? Falls ja: Bitte beschreiben Sie die Art, Anzahl und Qualität der durchgeführten Projekte
- Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens, die für die Erbringung der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Leistung vorhanden ist.
- Welche Technik würde auf der Messe zur Befragung eingesetzt?
- Nachweis, dass geschultes Personal eingesetzt wird, die Aus- und Weiterbildung erfolgt und die Qualität der Leistung überprüft und sichergestellt wird.
- Nachweis, dass der Projektleiter die notwendige Erfahrung/Qualifizierung hat
- Auf welchen Erfahrungslevel stehen die Projektleiter / Kontaktpersonen bei der Durchführung der Befragungen?
- Welchen Support geben die Geschäftsführer des Instituts?
- Für die Durchführung der Feldarbeit: Welches Erfahrungslevel haben die Interviewer?
o Wie gehen Sie mit der Herausforderung des Fachkräftemangels um?
- Nachweis, welche Formate für die Ergebnispräsentation genutzt werden.
- Gibt es Erfahrungen, Ergebnisvorstellungen nicht nur frontal, sondern in interaktiverer Form durchzuführen?
- Was bedeutet für Sie Innovation in der Marktforschung? Welche aktuellen Trends z.B. künstliche Intelligenz oder ähnliches berücksichtigen Sie in Ihrer Arbeit und in welcher Form?
- Schriftliche Verpflichtung, dass die Erfassungs-, Veröffentlichungs- und Zertifizierungskriterien der FKM eingehalten werden und dass der neutralen Zertifizierungsstelle der FKM jederzeit Einblick in die Auswertungsmethoden gewährt wird.
- Nachweis, dass Erfahrungen im Bereich Kundenzufriedenheitsforschung, im Bereich Messeforschung sowie Feldarbeit am Point of Sale bestehen. Bitte Art, Anzahl, Umfang und Branche der durchgeführten Projekte aufführen
- Nachweis der Mitgliedschaft beim BVM (Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V.)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
-
Bekanntmachungs-ID: CXS0YBVY168T428Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig ist, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.