Planungsleistungen FABB2 Projekte mit folgenden Teillosen: Los 1 Oberursel; Los 2 Grebenstein; Los 3 Butzbach Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI64933
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Europaplatz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Daniel Zegarac
E-Mail:
Telefon: +49 6926547060
Fax: +49 6926520071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift: Hahnstr. 49
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zegarac, Daniel
E-Mail:
Telefon: +49 6926547060
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen FABB2 Projekte mit folgenden Teillosen: Los 1 Oberursel; Los 2 Grebenstein; Los 3 Butzbach
Planungsleistungen FABB2 Projekte mit folgende Teillose: Los 1 Oberursel; Los 2 Grebenstein; Los 3 Butzbach inkl. Vermessungsleistung in BIM-Methodik (Building Information Modelling)
Oberursel-Weißkirchen/Steinbach
Los 1: Leistungsumfang 1: Planungsleistungen der Gewerke (Verkehrsanlangen, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Techn. Ausstattung) Lph 1-4 (übertragene Leistungen) und Lph 5-8 (Optionale Leistungen),Vermessungsleistungen/Erstellung BIM-Methodik; Leistungsumfang 2: Planungsleistungen der Gewerke (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung) Lph 1-8 (Optionale Leistungen)
Los 1: Leistungsumfang 1: Lph 5-8 (Optionale Leistungen); Leistungsumfang 2: Lph 1-8 (Optionale Leistungen)
Los 2: Grebenstein
Los 2: Leistungsumfang 1: Planungsleistungen der Gewerke (Verkehrsanlangen, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Techn. Ausstattung) Lph 1-4 (übertragene Leistungen) und Lph 5-8 (Optionale Leistungen); Vermessungsleistungen/Erstellung BIM-Methodik; Leistungsumfang 2: entfällt.
Los 2: Leistungsumfang 1: Lph 5-8 (Optionale Leistungen); Leistungsumfang 2: entfällt.
Los 3 Butzbach
Los 3: Leistungsumfang 1: Planungsleistungen der Gewerke (Verkehrsanlangen, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Techn. Ausstattung) für die Lph 1-4 (übertragene Leistungen) und Lph 5-8 (Optionale Leistungen); Vermessungsleistungen; Leistungsumfang 2: Planungsleistungen der Gewerke (Verkehrsanlangen, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Techn. Ausstattung) für Lph 1-2 (Optionale Leistungen).
Leistungsumfang 1: Lph 5-8 (Optionale Leistungen); Leistungsumfang 2: Lph 1-2 (Optionale Leistungen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
Keine Kriterien
a) Erfahrungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft:
1. Alle Lose:
Nachweis von min. 3 Referenzobjekten aus den letzten 5 Jahren über eine Planung nach BIM-Methodik zu einer Verkehrsstation mit der abgeschlossener Bearbeitung der Leistungsphasen 1-4, Nachweis von mind. 1 Referenzobjekt aus den letzten 5 Jahren über eine Planung nach BIM-Methodik zu einer Verkehrsstation mit der abgeschlossener Bearbeitung der Leistungsphasen 1-8.-->Abgabe über Anlage 1.
2. Alle Lose:
Nachweis von min. 3 Referenzobjekten aus den letzten 5 Jahren über eine Vermessung nach BIM-Methodik zu einer Verkehrsstation. -->Abgabe über Anlage 1.
3. Alle Lose:
Erklärung / Nachweis über das Vorhandensein mindestens eines Arbeitsplatzes mit BIM−fähiger CAD−Software und Darstellung der Ausstattung des BIM-Projektraumes.
-->Abgabe über Anlage 1.
b) Nachweis über die Qualifikation und vorhandene Zulassungen für den/die vorgesehene/n leitende/n Mitarbeiter/in:
1. Alle Lose:
Erklärung / Nachweis über mindestens einen in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.-->Angaben in gesonderter Anlage durch Lebenslauf oder in tabellarischer Form für benannte/n Mitarbeiter/in
mit entsprechende Nachweisen (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.).
2. Alle Lose:
Qualifikationsanforderung an den vorgesehenen Projektleiter:
- mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter für Objektplanung von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken für den Schienenverkehr- davon mind. 1 Referenzprojekt in diesem Bereich. -->Angaben in gesonderter Anlage durch Lebenslauf oder in tabellarischer Form für benannte/n Mitarbeiter/in
mit entsprechende Nachweisen (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.).
3. Alle Lose:
Qualifikationsanforderung an den/die vorgesehenen Objekt- und Fachplaner:
- mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter für Objektplanung von Verkehrsanlagen und
Ingenieurbauwerken für den Schienenverkehr bzw. Planer für Technische Ausrüstung im jeweiligen Fachgewerk
- davon mind. 1 Referenzprojekt in diesem Bereich. -->Angaben in gesonderter Anlage durch Lebenslauf oder in tabellarischer Form für benannte/n Mitarbeiter/in
mit entsprechende Nachweisen (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.).
Keine Kriterien
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Keine Bedingungen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
a) BIM Berater HOCHTIEF ViCon GmbH
b) BIM-Berater Lurberg GmbH Management Consulting
c) Vermessungsbüro Riemenschneider GmbH & Co. KG
d) Vermessungsbüro Angermeier Ingenieure GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.