Implementierung einer Software zur Buchung von Büroarbeitsplätzen und Konferenzräumen Referenznummer der Bekanntmachung: UHH_2023012_VVfmTnW
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20148
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uni-hamburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Implementierung einer Software zur Buchung von Büroarbeitsplätzen und Konferenzräumen
Die Universität Hamburg (im Folgenden „UHH“) ist als Exzellenzuniversität mit mehr als 43.000 Studierenden und ca. 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands und gleichzeitig eine der größten Ausbildungseinrichtungen Norddeutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der Nachhaltigkeit.
Seit der Corona-Pandemie und den damit notwendigen Veränderungen hat auch „New Work“ Einzug in die Universität Hamburg gehalten. Die UHH setzt dabei auf einen ganzheitlichen Veränderungsprozess in den Handlungsfeldern Person, Kollaboration und Kulturwandel, Organisation und Prozesse, Arbeitsorte und Arbeitsfähigkeit sowie Digitalisierung und IT. Ziel ist hierbei das Empowerment der Beschäftigten, die Stärkung von inneruniversitärer, überregionaler und internationaler Kooperation sowie die Erhöhung der Geschwindigkeiten zur Erreichung der Klimaneutralität u.a. durch die Verringerung von Pendlerbewegungen und Dienstreisen sowie eine effizientere Nutzung der Flächen.
Daher bedarf es der Neukonzeptionierung der IT-Systemlandschaft und die Anpassung an den aktuellen Stand der Technik, damit den Nutzern ein zeitgemäßes Nutzererlebnis ermöglicht wird. Für die Erreichung der gesteckten Ziele im New Work Prozess ist neben weiteren Maßnahmen auch die Einführung einer Software zur Buchung von Arbeitsplätzen und Konferenzräumen erforderlich: Zur zentralen Steuerung aller Prozesse im Rahmen der Arbeitsplatzbuchung soll ein Arbeitsplatz-Buchungs-Tool (ABT) eingeführt werden. Mittels dieser Software soll es möglich sein, Arbeitsplätze für einen bestimmten Zeitraum zu buchen und die Auslastung der Arbeitsplätze kontinuierlich im Blick zu behalten.
Die Softwarelösung dient als Eingabemaske zur Verwaltung der Arbeitsplätze und bietet gleichzeitig verschiedenste Auswertungsmöglichkeiten für eine strategische Steuerung der Arbeitsumgebung. Es sollen nur Arbeitsplätze und Besprechungsräume gebucht werden können. Dieses System soll keine Insellösung sein, die nur in einzelnen Liegenschaften der UHH funktioniert, sondern für alle Liegenschaften anwendbar werden, die in Zukunft das mobiles Arbeitsplatzkonzept einführen.
Konkret soll für das Desksharing ein Platzbuchungs-System für ca. 162 Gebäude mit ca. 7450 Büro- und 350 Konferenz- bzw. Besprechungsräumen eingeführt werden, mit dem die Mitarbeiter der UHH über eine Software die folgenden Raumarten buchen können:
• Arbeitsplatz in Büroräumen für Team-Arbeit
• Pool-Plätze in Büroräumen (zum Beispiel für stille Arbeit)
• Plätze in Einzelbüros für Telefon- oder Videokonferenzen
• Besprechungsräume und Konferenzräume
Die Buchungen der folgenden Ressourcen und eine damit ggf. verbundene softwareseitige Unterstützung der Kapazitäten-Planung sollen vorerst über einen anderen Ansatz realisiert werden:
• Seminarräume oder Hörsäle
• Studentische Arbeitsplätze
• Laborplätze
Konkret soll für das Desksharing ein Platzbuchungs-System für ca. 162 Gebäude mit ca. 7450 Büro- und 350 Konferenz- bzw. Besprechungsräumen eingeführt werden, mit dem die Mitarbeiter der UHH über eine Software die folgenden Raumarten buchen können:
• Arbeitsplatz in Büroräumen für Team-Arbeit
• Pool-Plätze in Büroräumen (zum Beispiel für stille Arbeit)
• Plätze in Einzelbüros für Telefon- oder Videokonferenzen
• Besprechungsräume und Konferenzräume
Die Buchungen der folgenden Ressourcen und eine damit ggf. verbundene softwareseitige Unterstützung der Kapazitäten-Planung sollen vorerst über einen anderen Ansatz realisiert werden:
• Seminarräume oder Hörsäle
• Studentische Arbeitsplätze
• Laborplätze
Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst zwei Jahre, mit der Option der zweimaligen Verlängerung um je 12 weitere Monate.
a) Bewerbervorstellung b) Referenznachweise
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zur Präqualifizierung und/ oder Angaben für Registerabfragen aus dem Gewerbezentralregister bzw. aus dem Register zum Schutz des fairen Wettbewerbs; Angaben zur Fachkunde z. B. über Eintragungen in das Berufs- oder Handelsregister. Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die Eignung und Auftragsausführung zu tätigen.
Erklärung über die zur Leistungsausführung erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten zu verfügen und auf Verlangen geeignete Unterlagen als Nachweis vorzulegen; Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die Eignung und Auftragsausführung zu tätigen.
Erklärung über die erforderlichen personellen und technischen Mittel sowie über ausreichend Erfahrung zu verfügen, um den Auftrag in der geforderten Qualität auszuführen; Referenzen über vergleichbare Leistungen. Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die Eignung und Auftragsausführung zu tätigen.
Angaben für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB; Angaben zum Nachweis der Ausführungsbedingungen gem. §§ 3, 3a und 7 des Hamburgischen Vergabegesetzes (HmbVgG); Eigenerklärung über die Einhaltung des Art. 5k Abs. 1 VO (EU) 2022-576; Eigenerklärungen für die Eignung und Auftragsausführung; alle Bestandteile der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Es wird auf § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen. Ein Antrag ist demnach unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Hamburg
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]