Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Lichtdecken - 62-2014 Referenznummer der Bekanntmachung: 62-2014 - 53. NA
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Lichtdecken - 62-2014
Bodestr. 1-3, D-10178 Berlin
Gerüstarbeiten:
- Arbeitsgerüst für vorgezogene Ausbauarbeiten als Raumgerüst im Innenraum, flächenorientiert, Lastklasse3, gesamt ca. 450 m³, Stahlbauarbeiten einschl. Werk- und Montageplanung:
- ca. 100 t Profilstahl, geschraubt, geschweißt, als Unterkonstruktion für umlaufende Deckenränder,Laufstegtraversen, Wechsel und Gitterrostebenen,
- 2.200 m² Lichtdecken über Ausstellungsflächen, Einzelgrößen ca. 20 bis 1.200 m², Tragkonstruktionbestehend aus Lichtdeckenrandträgern, Haupt- und Nebenträgern als Schweißprofile, Abhängung anBestandstragwerk,
- Sämtliche Schweiß- und Schraubverbindungen des eingebrachten Stahls untereinander sowie mit dembestehende Tragwerk und dem Rohbau.
- Korrosionsschutzarbeiten entsprechend DIN 18364 an Stahlbauteilen.
Metallbauarbeiten einschl. Werk- und Montageplanung;
- 1.100 m² Gitterrostlaufebenen, Wartungsgängen bzw. Standflächen in unterschiedlichen Abmessungen undSondermaschenweiten,
- 30 St Gitterrosttreppen als Wangentreppen in Innenbereichen zur Erschließung der Gitterrostlaufgänge,
- 300 m Geländer als Flachstahlkonstruktion mit Fußleiste und Rundstahlkette, eingehängt über Ösen undKarabiner,
- 600 m Geländer als Flachstahlkonstruktion mit Fußleiste, Brüstungs- und Knieholm, h= 1,0 m,
- 40 St Personensichersicherungssystem/ Seilsicherung,
- 81 St horizontale Rauchabzugsöffnungen/ RAF, als Sonderkonstruktion, mit Zahnstangenantrieben undRollenläufern mit Radiallagern in Führungsschienen der Umwehrung.
Betonarbeiten:
- ca. 1.950 m² Verbunddecke aus schwalbenschwanzförmigen Stahlblechtafeln mit Ortbetondeckung alsDeckenrand.
Verglasungsarbeiten Stahlbauten:
- ca. 1.800 m² Horizontale Verglasung der Lichtdecken, unterschiedliche Größen, VSG TVG mitDichtigkeitsanforderungen.
Trockenbauarbeiten:
- ca. 400 m² Ausfachung der Tageslichtdecken in Einzelgrößen von ca. 0,65 m², Sandwich-Paneele mitWärmedämm- und Dichtigkeitsanforderungen.
Maler- und Lackierarbeiten:
- Grund-, Zwischen- und Endbeschichtung aller sichtbaren Stahl- und Metallbaubauteile, auch andurchscheinenden Oberflächen;
- Grund-, Zwischen- und Endbeschichtung der Trockenbauausfachungen der Lichtdecke,
- Grund-, Zwischen- und Endbeschichtung der Verbunddecken,
- Korrosionsschutz,
- ca. 100 m² F30-Brandschutzbeschichtung von Stahlbauteilen.
Wartungs- und Inspektionsleistungen gem. AMEV 2006 für Rauchabzugsflächen in Lichtdecken nachFertigstellung und Abnahme der Leistung mit Laufzeit 4 Jahre.
Ausführungsbeginn: 05/2014, Ausführungsende: 06/2018.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Staatliche Museen zu Berlin - Pergamonmuseum - Lichtdecken - 62-2014
Ort: Kulmbach
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95326
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Fristvon 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich ausdiesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw.Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter dero.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind dieFristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zubeachten.
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Siehe II.2.4)
Ort: Kulmbach
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95326
Land: Deutschland
53. Nachtragsvereinbarung - Einbau Trennungsantrittsdecke in Treppen - Metallbauarbeiten
Die Nachtragsvereinbarung ist zwingend erforderlich, da die angebotene Leistung zur Erbringung des Hauptauftrags erforderlich ist. Die gesetzlichen Anforderungen des § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB werden durch den vorliegenden Sachverhalt erfüllt. Ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen kann nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden.