Projekt BBKB "Mehrzweckgebäude" - Los 2: Roh- & Hybridbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2023003154
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22177
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stromnetz-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt BBKB "Mehrzweckgebäude" - Los 2: Roh- & Hybridbau
Die Stromnetz Hamburg GmbH (SNH) plant die Transformation ihres Betriebshofes an der Bramfelder Chaussee von einem funktional geprägten Betriebsgelände zu einem Campus mit grüner Mitte und hoher Aufenthaltsqualität. Diese Transformation soll im Zuge der kommenden Jahre durch die Umsetzung mehrerer Neubauvorhaben auf dem Gelände erfolgen. Dabei bildet der Neubau eines Mehrzweckgebäudes (BBKB) eine wesentliche Maßnahme.
In dem Beschaffungsvorhaben geht es um den Roh- & Hybridbau eines Mehrzweckgebäudes auf dem Betriebsgelände der SNH in der Bramfelder Chaussee.
Für den Fall, dass die Anzahl an geeigneten Bewerbern die Zahl 5 überschreitet, erfolgt aufgrund der begrenzten Kapazitäten des Auftraggebers eine Auswahl von 5 - 8 Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach dem folgenden Bewertungsschema:
- Keine Referenz: 0 Punkte
- 1 Referenz: 10 Punkte
- 2 Referenzen: 20 Punkte
- 3 Referenzen: 30 Punkte
Bewertet wird die Erfahrung der Bewerber mit der Erbringung von Leistungen vergleichbar mit den ausgeschriebenen Leistungen anhand von Referenzen der letzten 10 Jahre vor Ende der Teilnahmefrist.
Die 5 - 8 Bewerber mit der so ermittelten höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
siehe Ausschreibungsunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis Berufs-, Handwerks- oder Handelsregister.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens zwingender Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1, 4 GWB.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe nach § 124 GWB.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG oder § 21 SchwarzArbG.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens zwingender Ausschlussgründe nach Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens zwingender Ausschlussgründe nach Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
- Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens zwingender Ausschlussgründe nach Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
- Erklärung und Nachweis zum Vorliegen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
- Eigenerklärung, dass kein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden ist.
- Eigenerklärung, dass der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) einschließlich der Unfallversicherung ordnungsgemäß nachgekommen worden ist.
- Eigenerklärung, dass eine wissentliche falsche Angabe der vorstehenden Erklärung zum Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zur Folge hat.
- No-Spy-Erklärung.
Haftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von 5 Mio. EUR für Personen-/Sachschäden
- Referenzen - 3 vergleichbare Referenzen über ähnliche Leistungen aus dem Zeitraum der letzten 5 Jahre einzureichen.
- Eigenerklärung, dass über die geforderte Ausstattung, die geforderten Geräte und die geforderte technische Ausrüstung für die Ausführung des Auftrags verfügt wird.
- Erklärung und Nachweis, dass während der Auftragsausführung die Anforderungen aus (DIN EN ISO 9001:2015) an das Qualitätsmanagement erfüllt werden.
- Eigenerklärung zur Vertrags- und Auftragsabwicklung.
- Erklärung und Nachweis zur Eignungsleihe (§ 47 SektVO) (sofern zutreffend).
Die Beschreibung ist in der Anlage "Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag" enthalten.
gemäß der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
siehe die Anlage "Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag".
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1, 2, 3 und 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
a) soweit der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB)
b) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB)
c) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung / Aufforderung zur Angebotsabgabe benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB)
d) soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).