IT-Entwicklungsleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen Referenznummer der Bekanntmachung: spectrumK-2023-0015
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 591103701
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10249
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.spectrumk.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19063
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sida-service.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingef.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.spectrumk.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Entwicklungsleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen
Weiterentwicklung der vom Auftraggeber bereits erstellten und aktuell gepflegten Softwarelösungen, Neuentwicklungen von Softwaresystemen auf Grundlage projektbezogener Einzelaufträge.
Gegenstand des Rahmenvertrages ist die Erbringung von
Softwareentwicklungsleistungen durch IT Fachkräfte für das
Gesundheits- und Sozialwesen mit verschiedenen Profilen.
Die Erbringung der im Rahmenvertrag
vorgesehenen Dienstleistungen erfolgt projektbezogen. Zur
Sicherstellung der hohen qualitativen Anforderungen in den
einzelnen Projekten wird die Vergabe der Einzelaufträge im
Anschluss an dieses Vergabeverfahren in nachgelagerten
Wettbewerben stattfinden. Der
Auftraggeber plant, bereits unmittelbar nach Abschluss der
Rahmenvereinbarung erste Einzelaufträge zu vergeben. Vom Bieter ist dies in
seiner Ressourcenplanung zu berücksichtigen.
Der Vertrag tritt mit Zuschlagserteilung in Kraft und wird für die Laufzeit von einem Jahr geschlossen. Er verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeber nicht spätestens innerhalb von 4 Wochen zum Vertragsende beim Auftragnehmer in Textform den Vertrag kündigen. Die Verlängerung findet höchstens dreimal statt. Der Vertrag endet spätestens nach 4 Jahren ab Zuschlagserteilung, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Mindestanforderungen bestehen in Bezug auf das Entwickler-
Profil. Zugleich werden die Erfahrungen der für die Auftragsausführung eingesetzten Personen unter Bezugnahme auf § 58 Abs. 2 Nr. 2 VgV Gegenstand der qualitätsbezogenen Zuschlagswertung, da vorliegend die Erfahrung
des eingesetzten Personals maßgeblichen Einfluss auf das
Niveau der Auftragsausführung hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat einen aktuellen Handelsregisterauszug (nicht älter als drei Monate - bezogen auf das Ende der Angebotsfrist) bzw. bei ausländischen Bietern einen gleichwertigen Nachweis des Herkunftslandes in Kopie einzureichen.
Sonstiges:
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Der Bieter hat unter Verwendung des beiliegenden Formblattes 07_Erklärung_Eignung eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, auch bezüglich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes, abzugeben.
Die Eigenerklärung 11_Eigenerklärung_Sanktionen ist ebenfalls vollständig auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Mit der am 8. April 2022 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (nachfolgend: Sanktions-VO) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, wurden seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erstmals auch Sanktionen erlassen, die die Vergabe und die Ausführung öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte nach § 106 GWB unmittelbar und ohne weitere nationale Umsetzungsrechtsakte betreffen. Seitdem sind die Sanktionen gegen Russland auch im vergaberechtlichen Bereich von den ausschreibenden öffentlichen Auftraggebern zu beachten, was durch die Abfrage der entsprechenden Eigenerklärung gewährleistet werden soll.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter unter Verwendung des Formblatts 07_Erklärung_Eignung folgende Angaben und Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen:
• Eigenerklärung zum Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021 und 2022) vor Ablauf der Angebotsfrist bezogen auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Zudem ist ein Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit einer Deckungssumme einzureichen, welche ausreichend ist, im Rahmen der Leistungserbringung von ihm verursachte Schäden und Folgeschäden zu tragen bzw. eine Verpflichtungserklärung des Bieters über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit entsprechenden Deckungssummen innerhalb von zwei Wochen ab Vertragsschluss abzuschließen und der Auftraggeberin vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).