Externe Defibrillatoren Referenznummer der Bekanntmachung: VV-003-23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20251
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uke.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Externe Defibrillatoren
Rahmenvereinbarung zur Lieferung von geschätzten 121 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) und 154 externen Defibrillatoren für diverse Bereiche des Universitätsklinikums
UKE Martinistr. 52 20251 Hamburg
Rahmenvereinbarung zur Lieferung von geschätzten 121 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) und 154 externen Defibrillatoren für diverse Bereiche des UKE. Die Abnahme von insgesamt 221 Geräten wird zugesichert. Die zugesicherte Gesamtmenge wird mit einem Auftrag abgerufen. Die Lieferung des Abrufes wird in mindestens vier Teillieferungen aufgeteilt. Die Höchstmenge über die Vertragslaufzeit von vier Jahren wird auf 500 Geräte festgelegt.
Die Leistung umfasst
- die Lieferung aller erforderlichen Gerätschaften inkl. Zubehör sowie Verbrauchsmaterialien für die Erstausstattung. Dies beinhaltet die komplette Installation mit Aufstellung, Herstellung der Funktionsfähigkeit, Einweisung sowie Abnahme mit Funktionsprüfung am Standort der Geräte und
- die Rücknahme von 221 Bestandsgeräten
Die Geräte sind in drei Kategorien aufgeteilt und sollen in diversen Gebäuden des Klinikums in Betrieb genommen werden. In Kapitel 1.1 sowie in dem Leistungsverzeichnis sind nähere Informationen zu den Kategorien sowie die Anforderungen an die jeweiligen Gerätekategorien dargestellt.
Es ist zu berücksichtigen, dass der Austausch während des laufenden Betriebes durchzuführen ist. Ein Konzept für eine störungsfreie Umstellung ist auf firmeneigenem Papier darzustellen und mit dem Angebot abzugeben.
Es entscheiden die Angaben zum Unternehmen und zu den vom Bewerber genannten Referenzen. Es werden folgende Kriterien bei der Auswahl zu Grunde gelegt:
- Umfang und Qualität der Leistung gemäß den angegebenen Referenzen mit vergleichbaren Anforderungen
Zu Ziffer II.1.7 und Ziffer V.2.4 dieser Bekanntmachung: Der genaue Auftragswert wird aus Gründen des Wettbewerbs nicht veröffentlicht. Der maßgebliche Schwellenwert in Höhe von EUR 215.000,- wird in dieser Ausschreibung Überschritten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen können den Eignungsnachweis durch ihren Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis (sog. Präqualifikationsverzeichnis) oder über eine Zertifizierung, ergänzt durch geforderte auftragsbezogene Einzelnachweise, erbringen. Nicht präqualifizierte Bewerber haben im Teilnahmeantrag in jedem Fall die folgenden Nachweise auszufüllen:
Unternehmensangaben Einzelbewerber; Unternehmensangaben Bewerbergemeinschaft; Unternehmensdarstellung; Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen; Verbundene Unternehmen; Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft, ob er/sie sich privilegierter Nachunternehmer bedienen will. Falls ja, die genaue Angabe der privilegierten Nachunternehmer und deren Verpflichtungserklärung für den Auftragsfall.
Vordruck Eigenerklärung zum Umsatz: Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz seines Unternehmens sowie zusätzlich den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung.
Betriebshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von 1,0 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Maximierung.
- Eigenerklärung zur Personalstärke: Eigenerklärung des Bewerbers über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren insgesamt und in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist.
- Erfahrungsnachweis in Form einer vom Bewerber gefertigten Referenzliste über mit dem Ausschreibungsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare erbrachte Leistungen.
- Eigenerklärung bzw. Nachweis zum Qualitätsmanagement. Verfügt der Bewerber über ein QM-Zertifikat, ist dieses beizufügen. Hat der Bewerber allgemeine QM-Maßnahmen für alle Geschäftsabläufe in seinem Unternehmen implementiert, sind diese zu beschreiben.
- Eigenerklärung bzw. Nachweis zum Umweltmanagement des Bewerbers. Verfügt der Bewerber über ein Umweltmanagements-Zertifikat, ist dieses in Kopie beizufügen.
Eigenerklärung zu 5. EU-Sanktionspaket - RUS-Sanktionen (Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen)
Mindestanforderung ist, dass mindestens zwei Referenzen über mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare, erbrachte Leistungen vorgelegt werden. Referenzen werden nur dann als gleichwertig gewer-tet, wenn
- diese der Ausführung der ausgeschriebenen Lieferung im Wesentlichen entsprochen haben.
Die Leistungen der Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLP630N
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.