Daueraustellung / Medienproduktion Referenznummer der Bekanntmachung: DSM-A-2023-0004

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dsm.museum/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-187e5ff945b-1d290f7df22237d0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.bremen.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Daueraustellung / Medienproduktion

Referenznummer der Bekanntmachung: DSM-A-2023-0004
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92521100 Museumsausstellungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Deutsches Schifffahrtsmuseum / Dauerausstellung Bangert-Bau / Medienproduktion

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
92521100 Museumsausstellungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Medienproduktion für Dauerausstellung im Deutschen Schifffahrtsmuseum.

Produktion und Umsetzung von 20 medialen Stationen für die neue Dauerausstellung "Mensch und Meer" im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.

Die Leistungen der Vergabeeinheit Medienproduktion teilen sich in übergreifende Leistungen und stationsspezifische Leistungen auf.

Die Kernaufgaben der Medienproduktion beinhalten vorwiegend, aber nicht ausschließlich, die Detailplanung, die Ausgestaltung, die Animation, die Illustration, die Vertonung und die Programmierung der geplanten Stationen auf Basis des bestehenden Feinkonzeptes.

Die Inhalte der medialen Stationen werden vom Team des DSM bereitgestellt. Teil der Medienproduktion ist das Einpflegen dieser Inhalte in die Stationen. Sofern notwendig müssen die Inhalte konvertiert, angepasst oder bearbeitet werden.

Eine enge Abstimmung und Schnittstellenplanung mit dem Team des Museums, der Ausstellungsplanung sowie den beteiligen Gewerken zur Detaillierung der Anforderungen, Planung und Umsetzung wird erwartet.

Eine detaillierte Beschreibung der Leistung ist dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 28/08/2023
Ende: 25/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

- Werkplanung: ab 28.08.2023;

- Vorbereitende Arbeiten: ab 22.01.2024;

- Montage/Installation vor Ort: ab 26.02.2024;

- Fertigstellung Bereich F: 25.03.2024;

- Fertigstellung alle Bereiche: 27.05.2024;

- Probe/Testbetrieb: bis 27.05.2024;

- Bugfixing: bis 14.06.2024.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Unterlagen und Erklärungen sind dem Angebot (Formblatt 213) beizufügen:

1. Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung. Alternativ können die Bieter gem. § 50 VgV die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen. Deutschsprachige EEE-Services finden Sie über https://eee.evergabe-online.de/.

2. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt 234 (Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll. Die unter Ziffer 1) genannten Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln abzugeben. Ist nachfolgend von "Bieter" die Rede, ist immer auch die Bietergemeinschaft gemeint.

3. Beabsichtigt ein Bieter, Teile des Auftrags an andere Unternehmer zu vergeben (Unterauftragnehmer), müssen die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, unter Verwendung des Formulars 233 (Verzeichnis der Nachunternehmer) angeben werden. Zum Nachweis, dass dem Bieter die Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bieter, soweit zumutbar, diese Unternehmen bereits mit dem Angebot zu benennen. Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle hat der Bieter Erklärungen der von ihm benannten Nachunternehmer gem. Ziffer 1) vorzulegen und nachzuweisen, dass der Unterauftragnehmer i. S. der hier definierten Eignungskriterien geeignet ist. Der Bieter hat Unterauftragnehmer, bei denen (auch fakultative) Ausschlussgründe vorliegen oder die nicht geeignet sind, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.

4. Ein Bieter kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), wenn er/sie - anders als beim Unterauftragnehmer im Sinne der vorstehenden Ziff. 3 - bereits mit dem Angebot nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er das/die Unternehmen unter Verwendung des Formulars 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) benennt und auf gesonderte Anforderung das Formblatt 236 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) dieses/r Unternehmen/s vorlegt. Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle hat der Bieter Erklärungen der von ihm benannten Unternehmen, deren Kapazitäten er in Anspruch nehmen will, gem. Ziffer 1) vorzulegen und nachzuweisen, dass das Unternehmen i. S. der hier definierten Eignungskriterien geeignet ist.

5. Die Anforderung der im Formular 124 LD angegebenen Nachweise bleibt vorbehalten. Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig.

6. Neben den unter Ziffer 1) bis 6) genannten Unterlagen haben die Bieter die im Formblatt 631 (Aufforderung zur Angebotsabgabe) genannten weiteren Unterlagen und Erklärungen einzureichen. Die Nachforderung der in beiden Formblättern genannten Erklärungen und Unterlagen bleibt vorbehalten.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) sind die dort geforderten Angaben zu machen, insbesondere zu:

Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen

2. Es ist ein Nachweis über das Bestehen einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung vorzulegen.

3. Eigenerklärung Sanktionen Russland (EU) 576/2022 vorzulegen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

keine

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(A) Referenzliste mit mindestens drei vergleichbaren Referenzen aus den letzten 5 Jahren (gemäß Formblatt "Referenzliste")

Bitte reichen Sie mit Ihrem Angebot diese Referenzliste ein und geben darin mindestens drei nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren an.

Sollte Ihr Angebot in die engere Wahl kommen, behält sich die Auftraggeberin vor, je Referenzprojekt eine Referenzbestätigung gemäß Formblatt 444 zu verlangen, die gesondert angefordert wird.

Die Referenzprojekte sollen vergleichbar mit den geforderten Medienstationen, in einem Museum bzw. einer kulturellen Einrichtung erbracht worden sein.

Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen, die

1. in ihrer Art eine Kombination aus eigenständiger Softwareentwicklung (Schwerpunkt: Animation/Visualisierung) und technischer Inbetriebnahme (samt (Teil-)Montage vor Ort) am Auftragsort aufweisen,

2. einen hohen Wert grafisch und animiert dargestellter Kennzeichen besitzen,

3. komplexe und verschränkte Sachinformation in einer vereinfachten und dennoch grafisch ansprechenden Art darstellen und

4. mindestens eines der Projekte muss eine Kombination von analogen und digitalen Elementen beinhalten (bspw. haptisches Interface)

(B) Eigenerklärung personelle Kompetenzen (gemäß Formblatt "Eigenerklärung personelle Kompetenzen")

Für den Auftrag stehen folgende personelle Kapazitäten zur Verfügung. Die einzelnen Erfahrungen und Kompetenzen der Projektbeteiligten können wir auf Nachfrage nachweisen:

- Projektbevollmächtigter mit aufgabenbezogener Berufserfahrung von mindestens 7 Jahren

- Projektleiter mit mindestens 5 Jahren projektleitender, fachlicher Tätigkeit im Bereich der geforderten Leistungen

- Planungsteam aus mindestens 4 Personen. Dabei muss mit Angebotsabgabe mindestens eine Person für den Bereich Mediengestaltung und mindestens eine Person für den Bereich Softwareentwicklung benannt werden, die den Auftrag später bearbeitet. Die Personen des Planungsteams müssen jeweils eine aufgabenbezogene Berufserfahrung von mindestens 4 Jahren nachweisen können.

- Benennung des Planungsteams:

1.Bereich Mediengestaltung

2. Bereich Softwareentwicklung

Alle Projektbeteiligten stehen für eine flüssige Kommunikation bei der Auftragsausführung in deutscher Sprache in Wort und Schrift zur Verfügung.

(C) Unternehmensdarstellung (gemäß Formblatt "Unternehmensdarstellung)

Vorstellung des Unternehmens bzw. der Bietergemeinschaft in Form einer Kurzpräsentation (max. 5 Seiten):

- Kurzvorstellung

- Übersicht Leistungsspektrum

- Liste aktuelle Projekt- und Kundenreferenzen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

keine

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

siehe Vergabeunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:01
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

- Bieter müssen zur Erstellung der Angebote zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare verwenden.

- Angebote, die diese Vorgabe nicht beachten, werden ausgeschlossen. Zusätzlich geforderte Anlagen sind beizufügen.

- Das beigefügte Leistungsverzeichnis im PDF-Format ist zwingend mit Preisangaben und Bietertextergänzungen mit dem Angebot einzureichen. Die Einreichung des ausgefüllten LVs im GEAB-Dateiformat steht den Bietern frei.

- Für den Fall fehlender oder unvollständiger Erklärungen und Nachweise, die mit dem Angebot vorzulegen sind, behält sich der Auftraggeber das Recht zur Nachforderung bzw. Vervollständigung vor. Es gilt § 56 VgV. Bei nicht fristgerechter Nachreichung/Vervollständigung der Unterlagen/Erklärungen wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

- Kommunikation, insbesondere Bieterfragen, soll ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Es wird empfohlen, sich bei Abruf der Vergabeunterlagen zu registrieren, um stets zeitnah mögliche ergänzende Informationen zu erhalten. Bieterfragen sind bis zum 23.06.2023 zugelassen.

- Referenzliste, Eigenerklärung personelle Kompetenzen und Unternehmensdarstellung sind einzureichen (siehe jeweiliges Formblatt)

- Das Leistungserbringungskonzept gemäß dem Formblatt Zuschlagskriterien ist einzureichen

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Maßgeblich ist die Regelung in § 160 GWB:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/06/2023