Wirtschaftsprüfung Referenznummer der Bekanntmachung: 1003930

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DAK-Gesundheit
Postanschrift: Nagelsweg 27-31
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dak.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YRXY16D5W2SV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YRXY16D5W2SV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Wirtschaftsprüfung

Referenznummer der Bekanntmachung: 1003930
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79200000 Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Durchführung der vorgeschriebenen jährlichen Hauptprüfung sowie Schwerpunktprüfungen durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79210000 Rechnungslegung und -prüfung
79212000 Betriebsprüfung
79212100 Buchprüfung
79212500 Buchhaltungsprüfung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

DAK-Gesundheit Nagelsweg 27-31 20097 Hamburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftragnehmer soll bezogen auf die Jahresrechnung der DAK-G, der DAK-Pflegekasse und der Betriebe gewerblicher Art folgende Leistungen erbringen:

- Vorprüfung und Hauptprüfung sowie

- Schwerpunktprüfung.

Während die Durchführung der Vor- und Hauptprüfung jedes Jahr zu erfolgen hat, ist die Schwerpunktprüfung vom jeweiligen Bedarf abhängig und muss daher nicht zwingend in jedem Jahr erfolgen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2023
Ende: 30/09/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit gemäß § 5 Abs. 3 VgV:

(Hinweis: Auszufüllen von dem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft bzw. auch von anderen Unternehmen, auf deren Fähigkeiten sich der Bewerber / die Bewerber bzw. Bietergemeinschaft/das Mitglied der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit

und/oder Fachkunde im Wege der Eignungsleihe bezieht; das Formular ist ggf. entsprechend zu vervielfältigen)

Wir erklären, dass die Vergabeunterlagen nur zur Erstellung eines Angebotes und ggf. zur

Erfüllung des Auftrages verwendet werden.

? Ja ? Nein

Hinweis: Jede Nutzung für andere Zwecke ist untersagt. Auf § 5 VgV wird verwiesen.

Jede Veröffentlichung (auch auszugsweise) ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Auftraggebers zulässig. Wird kein Angebot abgegeben, so sind die Vergabeunterlagen in eigener Zuständigkeit zu vernichten.

2. Erklärung zur Verfahrenssprache

Ich/ Wir erkläre(n), dass

- sämtliche für die Vertragserfüllung vorgesehenen Mitarbeiter wie auch etwaige

Mitarbeiter von anderen Unternehmen, die für die Erfüllung von Teilleistungen vorgesehen sind (Nachunternehmer), der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind

und

- die Verfahrenssprache während der gesamten Vertragslaufzeit Deutsch sein wird.

? Ja ? Nein

3. Erklärung zur Eintragung in das Berufs- und Handelsregister:

Ich/ Wir erkläre(n), dass

? eine Eintragung meines/unseres Unternehmens in das Beruf- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem ich/wir ansässig bin/sind, vorliegt und ein entsprechender Auszug aus dem Register in

Kopie beigefügt ist.

? mein/unser Unternehmen aufgrund nicht eintragungspflichtig ist. Aus diesem

Grund liegt meinem/unserem Angebot kein Berufs- oder Handelsregisterauszug

bei. Alternativ ist eine Erklärung meines Steuerberaters mit der Angabe meines zuständigen Finanzamtes beigefügt.

Der Nachweis (Registerauszug) darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Einreichung des Angebotes nicht älter sein als 6 Monate.

4. Allgemeine Darstellung des Unternehmens

Die folgenden Angaben sind ebenfalls zwingender Bestandteil dieser Erklärung.

Allgemeine Darstellung des Bewerbers / der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaftspartner, welche auf folgende Aspekte einzugehen hat:

- Allgemeine Daten und Fakten zum Unternehmen (bspw. Gründungsjahr, Hauptsitz,

Standorte, Servicecenter und -strukturen, sofern vorhanden etc.)

- Geschäftsfelder und Darstellung der Unternehmenstätigkeiten, Tätigkeitsschwerpunkte und Kernkompetenzen,

- Beschreibung hinsichtlich Erfahrungen im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen

- Anzahl Mitarbeiter und Entwicklung der Mitarbeiterzahlen im Bereich des Ausschreibungsgegenstandes in den letzten 3 Jahren (Beschäftigtenanzahl in den letzten 3 Jahren und Verteilung auf Tätigkeiten)

Bitte fügen Sie eine Unternehmensdarstellung gem. Anforderung als Anlage bei und benennen

in folgendem Textfeld die entsprechenden Anlagen:

Die Beschreibung sollte max. 5 DIN A4 Seiten umfassen. Broschüren, Flyer oder andere

Werbematerialien werden nicht berücksichtigt. Es werden nur die ersten 5 eingereichten

Seiten berücksichtigt.

5. Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB

Der Bieter / Die Bietergemeinschaft erklärt, dass die Ausschlussgründe nach §§ 123 f. GWB nicht vorliegen.

a) Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1-3 GWB

Der Bieter / Die Bietergemeinschaft erklärt, dass im Bieterunternehmen keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist, oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig

festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:

a) § 129 des Strafgesetzbuches (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuches (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b des Strafgesetzbuches (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

b) § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet

werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des

Strafgesetzbuchs zu begehen,

c) § 261 des Strafgesetzbuches (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter

Vermögenswerte),

d) § 263 des Strafgesetzbuches (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der

Europäischen Gemeinschaften oder gegen Haushalte richtet, die von den Europäischen

Gemeinschaften oder in deren Auftrag verwaltet werden,

e) § 264 des Strafgesetzbuches (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Gemeinschaften oder gegen Haushalte richtet, die von den Europäischen Gemeinschaften oder in deren Auftrag verwaltet werden,

f) § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),

g) § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),

h) den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils

auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),

i) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung

ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)

oder

j) den §§ 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder § 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des Menschenhandels).

Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne des Absatzes 1 stehen eine

Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung.

b) Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB

Der Bieter / Die Bietergemeinschaft erklärt, dass folgende Umstände nicht vorliegen:

a) das Bieterunternehmen ist seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen und dies wurde durch

eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt oder

b) die öffentlichen Auftraggeber können auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer

Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen.

Die voranstehenden Ausschlussgründe sind nicht anzuwenden, wenn das Bieterunternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich

Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.

c) Ausschlussgründe nach § 124 GWB

Der Bieter / Die Bietergemeinschaft erklärt, dass folgende Ausschlussgründe nicht vorliegen:

a) das Bieterunternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen,

b) das Bieterunternehmen ist zahlungsunfähig, über das Vermögen des Unternehmens

ist ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden, die Eröffnung eines solchen Verfahrens ist mangels Masse abgelehnt worden, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,

c) das Unternehmen hat im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere

Verfehlung begangen, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird;

§ 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden,

d) der öffentliche Auftraggeber verfügt über hinreichende Anhaltspunkte dafür, dass das

Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,

e) ein Interessenkonflikt besteht bei der Durchführung des Vergabeverfahrens, der die

Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen

Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden

kann,

f) eine Wettbewerbsverzerrung resultiert daraus, dass das Unternehmen bereits in die

Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann,

g) das Unternehmen hat eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren

öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft

erfüllt und dies hat zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer

vergleichbaren Rechtsfolge geführt,

h) das Unternehmen hat in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten oder ist nicht

in der Lage, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder

i) das Unternehmen

(1) hat versucht, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger

Weise zu beeinflussen,

(2) hat versucht, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige

Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder

(3) hat fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt, die die

Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen

könnten, oder hat versucht, solche Informationen zu übermitteln.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:

Ich / Wir erkläre(n), dass

ich/wir

? über eine aktuelle, branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung eines europäischen Versicherungsinstitutes mit einer Deckungssumme in Höhe von mind.

2.000.000,- EUR pro Jahr sowohl für Personen- als auch Sachschäden und mit

einer angemessenen Deckung von Vermögensschäden verfüge(n), welche

auch Haftpflichtansprüche wegen Vermögensschäden in Folge einer Verletzung

datenschutzrechtlicher Bestimmungen sowie Haftpflichtansprüche, die dadurch entstehen, dass Daten gelöscht, unbrauchbar gemacht oder verändert werden (Datenverlust) umfasst (der Datenverlust ist mit einem Sublimit in Höhe

von mind. 1.000.000,- EUR pro Jahr abgedeckt)

Alternativ:

? im Fall der Auftragserteilung eine branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung

bei einem europäischen Versicherungsinstitut mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 2.000.000,- Euro pro Jahr sowohl für Personen- als auch Sachschäden und mit einer angemessenen Deckung von Vermögensschäden, die auch Haftpflichtansprüche wegen Vermögensschäden infolge einer Verletzung

datenschutzrechtlicher Bestimmungen und Haftpflichtansprüche wegen Datenverlust umfassen, unverzüglich abzuschließen. Der Fall des Datenverlustes wird mit einem Sublimit in Höhe von mind. 1.000.000,- Euro abgedeckt sein.

2. Leistungserbringung aus dem In- oder Ausland

Der Bieter erklärt / Die Bieter erklären rechtsverbindlich, dass

- er seinen / sie ihren Sitz in

? Deutschland hat / haben und damit in Deutschland umsatzsteuerpflichtig ist /

sind;

? im Ausland hat / haben (außerhalb der Grenzen der Bundesrepublik Deutschland)

und damit nicht in Deutschland umsatzsteuerpflichtig ist / sind;

- er / sie die Lieferungen bzw. Leistungen

? aus Deutschland heraus erbringt / erbringen;

? aus dem Ausland und damit grenzüberschreitend erbringt / erbringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Referenzen

Zur Beurteilung der Fachkunde und Leistungsfähigkeit des Bewerbers bitten wir Sie, im Folgenden

2 mit dem Auftragsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare Referenzprojekte aus

den letzten fünf Jahren zu benennen. Es werden lediglich solche Bewerber als geeignet angesehen,

die 2 Referenzprojekte nachweisen können.

Durch die aufgeführten Referenzen müssen dabei insgesamt folgende

Mindestanforderungen nachgewiesen werden:

- Nachweis mindestens einer Referenz bei einem Unternehmen der Größenordnung

ab 4.000 Beschäftigten in Deutschland.

- Nachweis mindestens einer Referenz bei einem öffentlichen Auftraggeber / einer öffentlichen

Auftraggeberin über die Durchführung der geforderten Wirtschaftsprüfungsleistungen.

- Nachweis mindestens einer Referenz bei einer Krankenkasse über die Durchführung

der geforderten Wirtschaftsprüfungsleistungen.

- Mindestens eine Referenz mit einem Leistungserbringungszeitraum von mehr als 3

Jahren und eine Referenz von bis zu 3 Jahren.

Zum Zwecke der Vergleichbarkeit sind mindestens folgende Angaben zu erbringen:

- Bezeichnung des Referenzobjektes

- Auftraggeber (mit Angabe des Namens, der Anschrift und des Ansprechpartners mit

den entsprechenden Kontaktdaten, Anschrift, Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse)

- Beschreibung des Leistungsgegenstandes

- Inhaltlicher Umfang des Referenzauftrages, vergleichbar mit ausgeschriebenem

Leistungsgegenstand

- Leistungszeitraum (nicht älter als 5 Jahre)

- Auftragswert über die Laufzeit des Vertrages (freiwillige Angabe in Euro inkl. MwSt.)

- Angabe, ob und in welchem Umfang (%) Subunternehmer eingesetzt wurden

- Beschreibung der Teilleistungen, die durch Subunternehmer ausgeführt wurden/werden

2. Eigenerklärung Personal

Der Bieter erklärt / die Bieter erklären rechtsverbindlich, dass er nur Personal einsetzt, das (gilt für jede eingesetzte Person) über die nachfolgend aufgeführten Eigenschaften, Kenntnisse bzw. Erfahrungen und Zertifikate verfügt und Weiteres:

? mind. 1 Projekt das bei einem öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurde; dabei ist

ausreichend, wenn einer der eingesetzten Mitarbeiter*Innen über die Erfahrung verfügt

? für die ausgeschriebenen Tätigkeiten nur Personal eingesetzt wird, das die deutsche

Sprache sehr gut in Wort und Schrift beherrscht

? sichergestellt ist, dass die Fähigkeit zur Durchführung von digitalen Terminen über MS

Teams vorliegt, da dies das von der DAK-G (ausschließlich) verwendete System ist

? Das Prüfungsteam umfasst mindestens einen Partner / eine Partnerin

? Alle Mitglieder des Projektteams sind mindestens geprüfte/r bzw. zertifizierte/r

Wirtschaftsprüfer/in oder vereidigte/r Buchprüfer/in

? Kein Mitglied des Projektteams hat in den letzten 5 Jahren die DAK-Gesundheit geprüft

3. Eigenerklärung Verfügbarkeit

Mindestens 4 MA, inkl. Leitung

4. Konzept

Bitte reichen Sie zur Beurteilung der "Qualität der Leistung" mit Ihrem Angebot ein Konzept

im Format PPT ein. Die Unterlagen sollen einen Umfang von mindestens 15 und maximal 25

Folien umfassen. Es werden nur die ersten 25 Seiten berücksichtigt, Deckblatt, Inhaltsverzeichnisse

und Anhänge zählen mit.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/07/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 04/07/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Unabhängig von dieser Ausschreibung würden wir uns freuen, wenn wir Ihnen und Ihren Beschäftigten unser Leistungs- bzw. Serviceangebot vermitteln dürften. Sofern Sie hieran Interesse haben, senden Sie uns bitte die anliegende Erklärung "Freiwillige Einverständniserklärung Vertrieb" zu.

WICHTIG! Die Entscheidung, ob Sie uns die Möglichkeit der Information hinsichtlich unseres Leistungs- bzw. Serviceangebotes geben möchten, hat keinerlei Auswirkung auf die Ausschreibung, d. h. auch wenn Sie uns die Erklärung "Freiwillige Einverständniserklärung Serviceangebot" nicht übermitteln, wird Ihr Angebot, wie jedes andere Angebot, geprüft und gewertet!

Bekanntmachungs-ID: CXS0YRXY16D5W2SV

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villmombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villmombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villmombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2023