Dienstleistungen von Ingenieurbüros Leistung der Technischen Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: H 10955 TNW 2023 VgV

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/169029
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/169029
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/169029
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Dienstleistungen von Ingenieurbüros Leistung der Technischen Ausrüstung

Referenznummer der Bekanntmachung: H 10955 TNW 2023 VgV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Dienstleistungen von Ingenieurbüros Leistung der Technischen Ausrüstung

Die Gustav-Meyer-Schule (GMS) in der Kohlfurter Str. 22 in Berlin Kreuzberg besteht aus insgesamt 3 Bauteilen. Die Ganztags-Schule ist 2-zügig von Klasse 1-12 mit über 150 Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Sanierung Gustav-Meyer-Schule einschl. Interimsmaßnahme Jens-Nydahl-Schule, Leistungen der Technischen Ausrüstung, Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Dienstleistungen von Ingenieurbüros Leistung der Technischen Ausrüstung

Für die Sanierung der Gustav-Meyer-Schule und Interimsmaßnahmen in der gegenüberliegenden Jens-Nydahl-Schule sollen Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, für zwei Objekte vergeben werden.

Der Auftrag umfasst gemäß § 53 ff HOAI, Leistungsbild Technische Ausrüstung in Verbindung mit Anlage 15 folgende Leistungsphasen:

Leistungsstufe 2 gemäß ABau:

LPH 3 Entwurfsplanung

LPH 4 Genehmigungsplanung

LPH 5 Ausführungsplanung (inkl. Schlitz- und Durchbruchsplanung Anlagengruppe 1 bis 8 -> M 1:50)

Der Auftrag beinhaltet für das Objekt Gustav-Meyer-Schule die folgenden Anlagengruppen:

Anlagengruppe 1: Abwasser, Wasser- und Gasanlagen, Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen (WVA) Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen (LTA), Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen (SSA), Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen ( FMI), Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 6: Förderanlagen (FÖA), Honorarzone II

Anlagengruppe 7: Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen, Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation (GA), Honorarzone II.

Der Auftrag beinhaltet für das Objekt Jens-Nydahl-Schule die folgenden Anlagengruppen:

Anlagengruppe 1: Abwasser, Wasser- und Gasanlagen, Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen (WVA) Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen (LTA), Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen (SSA), Honorarzone (HZ) II

Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen ( FMI), Honorarzone (HZ) II

Folgende besondere Leistungen sollen vergeben werden:

LPH 3 - Einarbeitung in die Vorplanungsunterlagen und Objektbegehung - Pauschal

LPH 3 - Fortschreiben eines Technischen Raumbuches - Pauschal

LPH 3: Zuarbeit zur Erstellung eines ökologischen Gesamtkonzepts u.a. z.B. Aussagen zu verwendeten Materialien (Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Recyclebarkeit) und Energieversorgung.

Es wird erwartet, dass ab der Leistungsphase 8 neben der Projektleitung auch die federführenden Bearbeiter/innen der Leistungsbereiche HLS, Fernmelde- und Elektrotechnik sowie ggf. weiterer Anlagengruppen wöchentlich an Projektbesprechungen in Berlin teilnehmen. Reisekosten werden nicht erstattet. Die Objektüberwachung vor Ort muss gewährleistet sein.

Grundlage der Beauftragung ist das beiliegende Vertragsmuster der ABau mit den Anlagen zu § 3: Spezifische Leistungspflichten, getrennt nach den Anlagengruppen 1, 4, 5, 7, 8 und den Anlagengruppen 2, 3 und 6. Weitere Vertragsbestandteile sind u. a. die Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB). Die Verfahrensabläufe gemäß ABau sind zu beachten.

Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen, zunächst mit der Leistungsstufe 2. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte zu beschränken.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam, Personalkonzept, Personaleinsatzplan / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise zur Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Bauvorhaben / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Ausführungsfristen, Planungs- und Kostenkontrolle zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/08/2023
Ende: 15/08/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

ErfüIIen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los(§ 75 Abs. 6 VgV).

Für die Angaben des Bewerbers werden entsprechend der genannten Kriterien I Unterkriterien

Punkte vergeben: Angaben unter Punkt VI 3)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optional können weiterhin folgende Leistungen vergeben werden:

LPH 4 Genehmigungsplanung für spezielle Anlagengruppen

LPH 5 Ausführungsplanung

LPH 6 Vorbereitung der Vergabe

LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe

LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung

LPH 9 Objektbetreuung.

Sowie als besondere optionale Leistung in

LPH 8 - Fortschreiben eines Technischen Raumbuches - Pauschal

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Es liegt eine geprüfte Vorplanungsunterlage vor.

Die Sanierung soll im laufenden Betrieb des BT 1 und Teilen der Jens-Nydahl-Schule erfolgen. Baustart ist für III/2024 vorgesehen.

Der Auftrag beinhaltet Grundleistungen und besondere Leistungen der Technischen Ausrüstungen gem. HOAI 2013, §53 ff.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit werden die Angaben gemäß VI 124EU F Eigenerklärung zur Eignung Teilnahmewettbewerb herangezogen. Sofern Bewerber ‐/Bietergemeinschaft gebildet oder Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihen vorgesehen sind, ist das Formular VI 124EU F mehrfach auszufüllen.

1.1) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3.000.000,‐ Euro für Personenschäden und mindestens 3.000.000,‐ Euro sonstige Schäden (Sach‐ und Vermögensschäden) je Schadensereignis). Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Teilnahmebogen verlangt. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft, jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der durchschnittliche spezifische Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) beträgt mindestens 200.000,‐ Euro (brutto)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: siehe Matrix Stufe 1 und VI 3)

1.3) Die Anzahl der Beschäftigten Ingenieur*innen im Bereich Technische Ausrüstung liegt im Mittel der letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) > = 3 Beschäftigte (Inhaber*in und festangestellte Mitarbeitende).

1.4) Alle Mitglieder des Projektteams (Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und Projektmitarbeitende) verfügen über Hoch- od. Fachhochschulabschluss, mind. Bachelor (B.A., B.Sc. oder B.Eng.) oder eine vergleichbare Berufsqualifikation

1.5) Nachweis der Befähigung für die Planung von Brandmeldeanlagen / Sprachalarmierung gemäß Zertifikat nach DIN 14675 oder gleichwertig.

Referenz - Leistungen der Technischen Ausrüstung, Nennung mind. einer Referenz mit den folgenden zwingenden Bedingungen a) bis c) für die Bewertung der Referenz

a) Die Referenz wurde vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet. Die Leistungen sind dem Bewerbenden eindeutig zuzuordnen, d. h. eigenverantwortlich erbracht.

b) Es wurden mindestens die Leistungsphasen 3 - 5 gemäß HOAI § 55 beauftragt

c) Die Leistungen an dem Referenzprojekt in der LPH 8 sind abgeschlossen, die Übergabe

des Objektes an den Bauherren liegt vor dem Tag der Veröffentlichung dieser

Bekanntmachung maximal 5 Jahre zurück

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieur*in. Die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten müssen eine abgeschlossene Fachausbildung als Dipl.-lng. TH/FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufsqualifikation aufweisen. Ist im Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, gelten die fachlichen Voraussetzung als erfüIIt, wenn Diplome, Prüfzeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise gemäß Richtlinie 2013/55/EU nachgewiesen werden können. Der Nachweis ist erst mit der Angebotsabgabe zu erbringen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3.000.000,‐ Euro für Personenschäden und mindestens 3.000.000,‐ Euro sonstige Schäden (Sach‐ und Vermögensschäden) je Schadensereignis.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:

Durch die notwendige Abfolge der Baumaßnahme ergibt sich eine begründete Dringlichkeit zur Durchführung des Vergabeverfahrens mit Teilnahmeweftbewerb gemäß VgV § 17 (3), (7) und (8)

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Matrix ‐ Stufe 1 ‐ Eignungskriterien zur Bewerberauswahl

1) Bewertung der Referenz - Leistungen der technischen Ausrüstung:

20 Pkt. - Referenzprojekt für ein Bauvorhaben im Bestand

20 Pkt. – Referenzprojekt für eine Realisierung im laufenden Betrieb

10 Pkt. - Referenzprojekt mit anrechenbaren Kosten (KG 400) von mind. 1.000.000,- EUR netto

25 Pkt. - Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 6 – 8

10 Pkt. - Referenzprojekt mit Bearbeitung der Anlagengruppen 1 - 5

5 Pkt. - Referenzprojekt mit Bearbeitung der Anlagengruppen 6 und 8

10 Pkt. - Referenzprojekt erfolgte für öffentlichen AG gemäß § 99 GWB mit einem Referenzschreiben

Maximale Punktzahl für die Referenz - 100 Pkt.

2) Technische und berufliche Leitungsfähigkeit - Bewertung Eignung / Qualifikation der Projektmitarbeitenden

20 Pkt. - Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 5 Jahre Berufserfahrung, hiervon mind. 3 Jahre Baustellenerfahrung

15 Pkt. - Fachplanung HLS: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 3 Jahre Berufserfahrung mit angemessener Baustellenerfahrung

15 Pkt. - Fachplanung ELT: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 3 Jahre Berufserfahrung mit angemessener Baustellenerfahrung.

* Projektleitung und Fachplanung HLS oder Fachplanung ELT können bei entsprechender Befähigung identisch sein.

Maximale erreichbare Gesamtpunktzahl Technische und berufliche Leitungsfähigkeit – 50 Pkt.

Maximale erreichbare Gesamtpunktzahl Teilnahmewettbewerb - 150 Pkt.

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/05/2023