Beförderung von SchülerInnen mit Behinderung Referenznummer der Bekanntmachung: ZVLD23012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12627
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Beförderung von SchülerInnen mit Behinderung
Bei der zu vergebenden Leistung handelt es sich um die schultägliche Beförderung von Schulkindern mit Handicap bzw. Behinderung von ihren Wohnadressen zu den entsprechenden Schulen und zurück für den Zeitraum 28.08.2023 bis 23.07.2025 mit der Option einer zweimaligen Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Beförderung - Schule am Pappelhof_S04
Berlin
Beförderung von derzeit 73 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Schule am Mummelsoll_S08
Berlin
Beförderung von derzeit 71 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Schule am Rosenhain_S07
Berlin
Beförderung von derzeit 54 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Schule am grünen Stadtrand_G34
Berlin
Beförderung von derzeit 8 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - sonstige Schulen
Berlin
Beförderung von derzeit 11 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Burgdorf Schule_Fürstenwalde
Berlin
Beförderung von derzeit 3 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Marie- und Hermann-Schmidt Schule_Königs Wusterhausen
Berlin
Beförderung von einem Schulkind von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Beförderung - Förderschule am Rund_Erkner
Berlin
Beförderung von einem Schulkind von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
2mal ein Jahr bis max. 30.06.2027
Die optionale Vertragsverlängerung wird bis spätestens drei Monate vor Vertragsende dem Auftragnehmer bekannt gegeben. Wird die optionale Verlängerung nicht aktiv, endet der Vertrag am 23.07.2025 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§47 VgV).
[2.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§44 Abs. 1 VgV).
[3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf Teile der Leistung (§47 VgV).
[4.] Der Bieter bzw. die Bieterin hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen.
[5.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim bundesweiten Wettbewerbsregister durchzuführen. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern (§6 Abs. 1 WRegG).
[1.] Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zu einer bestehenden branchenüblichen Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen (§45 Abs. 1, Nr. 3 bzw. Abs. 4, Nr. 2 VgV).
[2.] Erklärung zum Umsatz entsprechender Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre (§45 Abs. 4, Nr. 4 VgV). Für Bietergemeinschaften gilt: Dieser Nachweis ist von mindestens einem Mitglied der Bietergemeinschaft zu führen.
zu [1.]: [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden und sonstige Schäden
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Deckungszusage zu erbringen.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
[1.] Auflistung der zugesicherten, einsatzbereiten Fahrzeuge und Beförderungskapazitäten für den Auftragsfall.
[2.] Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre (§46 Abs. 3, Nr. 8 VgV).
[3.] Gefordert ist die Angabe und Darstellung von mindestens 2 mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Referenzen der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben (§46 Abs. 3, Nr. 1 VgV):
Bezeichnung der Referenz, Kurzbeschreibung sowie Umfang der erbrachten Leistungen, Ausführungszeitraum, Ausführungszeitraum, Auftraggeber und Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mailadresse.
[4.] Eigenerklärung, dass die Vorschriften der BO-Kraft vom Bieter bzw. von der Bieterin eingehalten werden.
zu [3.]: Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Mindestkriterien:
- Es handelt sich um vergleichbare Leistungen (Beförderung von Schulkindern mit Handicap bzw. Behinderung; für Teilnahme an Los 1 und Los 2 Beförderung von mehrfachbehinderten Schulkindern).
- Der Vertragszeitraum umfasst mindestens 12 Monate.
- Das Datum des Vertragsendes darf max. 3 Jahre ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurückliegen. Laufende Verträge werden gewertet, wenn die Leistung bereits mindestens 6 Monate erbracht wurde (gerechnet vom Tag der Abgabe des Angebots).
Hinweise:
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben zu den Referenzen und den eingesetzten Bearbeiter*innen durch Rücksprache mit den Referenzgebern zu überprüfen. In diesem Zusammenhang können falsche Angaben im Fragebogen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen. Zudem haben die Bietenden sicherzustellen, dass die Angaben zum Referenzgeber aktuell sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Kontaktstelle vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen;
2) Die vorstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter oder den Mitgliedern der
Bietergemeinschaft vorzulegen. D. h., dass im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zwingend ein
Fragebogen auszufüllen ist sowie alle geforderten Nachweise eingereicht werden müssen;
3) Sofern der Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Fragebogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird;
4) Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen an Nachunternehmer zu vergeben, sind Art und Umfang der Leistungen über das entsprechende Formular im Rahmen des Angebotes anzugeben. Auf Verlangen des Auftraggebers ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vor Zuschlagserteilung vorzulegen, in der sich die benannten Unterauftragnehmer verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe dem Bieter die erforderliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Eignungsnachweise auch für Nachunternehmen abzufordern;
5) Erfüllt der Bieter selbst nicht alle Eignungsvoraussetzungen und bedient sich deswegen der Kapazitäten anderer Unternehmen („Eignungsleihe“), so muss er dessen Eignung mit Angebotsabgabe nachweisen, die geforderten Eignungsnachweise – soweit er sich auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft – und eine entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen;
6) Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise,
Erklärungen oder sonstige Angaben des Bieters nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung
besteht nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen
Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen;
7) Auf der Internetseite https://www.berlin.de/vergabeplattform/ werden zu dieser Ausschreibung bei Bedarf
Unterlagen aktualisiert bzw. Frage-Antwortlisten zum download erstellt. Registrierte Bieter werden auf Änderungen automatisch hingewiesen. Es obliegt nicht registrierten Bietern, sich regelmäßig zu informieren und die entsprechenden Informationen abzurufen.
8) Bieterfragen können bis zum 20.06.2023 gestellt und müssen über die Vergabeplattform Berlin eingereicht
werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.