RV Mobilfunkverträgen, Mobilfunkgeräten und Zubehör Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-I-040

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DEG0I Saalfeld-Rudolstadt
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ausschreibungen.pd-g.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ausschreibungen.pd-g.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.ausschreibungen.pd-g.de/?tid=5d9f6501afc537e12dfa6cda421d2698
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.ausschreibungen.pd-g.de/?tid=5d9f6501afc537e12dfa6cda421d2698
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Beratung öffentlicher Auftraggeber

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

RV Mobilfunkverträgen, Mobilfunkgeräten und Zubehör

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-I-040
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32250000 Mobilfunkgeräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die PD – Berater der öffentliche Hand GmbH (nachfolgend PD oder Auftraggeberin) ist ein bundesweit agierendes und stark wachsendes Unternehmen mit derzeit ca. 1.000 Mitarbeitenden sowie öffentliche Auftraggeberin.

Der Auftragsgegenstand beinhaltet Mobilfunkleistungen, Mobilfunkgeräte, Tablets sowie Zubehör für diese entsprechenden Geräte.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
32250000 Mobilfunkgeräte
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30 Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Im ganzen Bundesgebiet

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Keine Lose

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Netzabdeckung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Daten-Traifoption / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Umsetzungskonzept / Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Niedrigster Preis / Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 17/07/2023
Ende: 16/07/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Betriebshaftpflichversicherung / Berufshaftpflichversicherung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:

Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung / Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

o Für Sach- und Personenschäden bis zu [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis

o Für Vermögensschäden bis zu [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis

o Für Produkthaftung bis zu [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis

Der Nachweis ist durch Einreichung einer Kopie/eines Auszugs der Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen.

Hinweis: Soweit die aktuelle Deckungssumme niedriger ist, genügt für den Teilnahmewettbewerb die Erklärung des Bewerbers, dass eine Erhöhung auf die geforderte Deckungssumme vor Erteilung des Zuschlags erfolgt und gegenüber dem Auftraggeber nachgewiesen wird.

2. Bonitätsauskunft: „Nachweis der Bonität gemäß Basel II-Kriterien über Auskunft einer Wirtschaftsauskunftei, die eine mindestens "befriedigende bzw. noch gute Bonität" bescheinigt (z. B. bei Creditreform würden die Risikoklassen I, II, III die Anforderungen erfüllen) und nicht älter als 6 Monate ab Erstellungsdatum ist.“

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

3. Handelsregisterauszug: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:

Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedstaats ihrer Herkunft oder der Niederlassung des Bewerbers Voraussetzung für die Berufsausübung ist (z.B. Handelsregisterauszug).

Nicht älter als 6 Monate ab Veröffentlichung der Ausschreibung

4. Qualitätsmanagement: Nachweis über ein im Unternehmen vorhandenes Qualitätsmanagement. Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden:

o durch Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden QM-Systems auf Basis DIN ISO 9001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen.), oder

o durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm, oder

o durch Vorlage einer Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Qualitätsmanagement den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Qualitätsmanagements einzugehen:

1. Kundenorientierung

2. Verantwortlichkeit der Führung

3. Einbeziehung der beteiligten Personen

4. Prozessorientierter Ansatz und systemorientierter Managementansatz

5. Kontinuierliche Verbesserung

6. Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz

7. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.

5. Referenzprojekte: Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten für die Lieferung von 1000 Mobilfunkendgeräte inkl. SIM-Karten sowie das Bereitstellen und Betreiben von Mobilfunkverträgen in eine vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur und zugehörige Serviceerbringung in den letzten drei Jahren (Jahre 2019 bis 2022) im Hinblick auf folgende Angaben:

o Zeitraum des Referenzprojektes

o Anzahl der Mobilfunkendgeräte inkl. SIM-Karten

o Projektvolumen in Euro

o Angaben zum Auftraggeber und Ansprechpartner

Sofern es dem Bewerber verwehrt ist, den Referenzgeber namentlich in der Referenz zu nennen, hat er dies in der Referenz mitzuteilen und den Referenzgeber, wenn möglich, zu umschreiben. Andernfalls ist in das entsprechende Feld des Referenztemplates „anonym“ einzutragen. Hierzu ist das Referenztemplate Referenzprojekte (VG-Nr. 1) zu verwenden.

Maßgeblich zum Nachweis der Referenzen ist, dass die Anzahl der geforderten Mobilfunkendgeräte inkl. SIM-Karten im oben genannten Zeitraum erbracht wurden. Dabei ist es unerheblich, ob die jeweiligen Projekte vor diesem Zeitraum begonnen haben oder nach diesem Zeitraum abgeschlossen wurden oder werden.

6. IT-Sicherheitsmanagement: Nachweis über ein im Unternehmen vorhandenes zertifiziertes Informationssicherheits-Managementsystem auf Basis DIN ISO/IEC 27001:2013. Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden:

o durch Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden zertifizierten Informationssicherheits-Managementsystem auf Basis DIN ISO/IEC 27001:2013 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen.), oder

o durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO/IEC 27001:2013 vergleichbaren Norm, oder

o durch Vorlage einer Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Managementsystem den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Managementsystems einzugehen:

1. Senkung der Prozesskosten

2. Senkung der Finanzierungskosten

3. Senkung der Versicherungsbeiträge

4. Senkung von Geschäfts- und Haftungsrisiken

5. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

6. Stärkung der Images in der Öffentlichkeit und bei Geschäftspartnern.

7. Carrier: Eigenerklärung, dass der BEWERBER ein eigenes Mobilfunknetz in Deutschland betreibt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

-

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/06/2023
Ortszeit: 13:00
Ort:

Berlin

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

-

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Von einer Veröffentlichung der Auftragswertschätzungen und Gesamtwerte der Aufträge/Lose wird entsprechend gemäß § 39 Abs. 6 Nr. 2 bzw. Nr. 3 VgV abgesehen. Die jeweils angegebenen 1,00 € sind nur aus technischen Gründen eingetragen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Auftraggeber weist auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen von Vergabevorschriften hin und verweist insbesondere auf die Fristen für die Einlegung von Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs. 3 GWB. § 160 GWB lautet insgesamt:

„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt."

Der Auftraggeber wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 Abs. 1 GWB unterrichten und ihnen die nach § 134 Abs. 1 GWB bestimmten Informationen zur Verfügung stellen. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Absatz 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/05/2023