Vergabeverfahren für die Vergabe des Projektes Rekonstruktion der Walcker-Orgel op. 1328 Laeiszhalle

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.sprinkenhof.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Städtische Asset- und Projektmanagementgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Anmietung, Vermietung, dem Neubau sowie der Sanierung von Gewerbeimmobilien

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vergabeverfahren für die Vergabe des Projektes Rekonstruktion der Walcker-Orgel op. 1328 Laeiszhalle

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
50860000 Reparatur und Wartung von Musikinstrumenten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rekonstruktion der Walcker-Orgel op. 1328 in der Laeiszhalle, Hamburg

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Hamburg, Laeiszhalle

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In den Jahren 2018 bis 2025 werden in der Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, um das Konzerthaus insbesondere in technischer Hinsicht zu ertüchtigen. Den Abschluss der Arbeiten soll in den Jahren 2025 und 2026 der Einbau einer Rekonstruktion der ursprünglichen Konzertsaalorgel der Firma E. F. Walcker & Cie. aus dem Jahre 1908 (op. 1328) bilden. Die Rekonstruktion soll unter Einbeziehung der technischen Möglichkeiten des aktuellen Orgelbaus erfolgen und das rekonstruierte Instrument den Anforderungen des modernen Kultur- und Konzertbetriebs (sowohl als Soloinstrument als auch im Zusammenwirken mit Orchestern) entsprechen und eine den akustischen Gegebenheiten des Konzertsaals angemessene Tragfähigkeit aufweisen. Die derzeit in der Laeiszhalle vorhandene Beckerath-Orgel wird durch die Rekonstruktion ersetzt und in einem Kirchenraum aufgestellt werden.

Registeranzahl: 74 (davon fünf Transmissionen)

Disposition: vgl. Anlage 1

Spiel-Registertraktur: elektropneumatisch

Ladensystem: ursprünglich Taschenladen

Spieltisch: fahrbar

Vgl. zu den Einzelheiten insbesondere unter Ziff. 2 des Verfahrensbriefes.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Rekonstruktionskonzept / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Gewährleistung und Kundendienst / Gewichtung: 7 %
Qualitätskriterium - Name: Expertisenachweis anhand benannter Instrumente / Gewichtung: 8 %
Qualitätskriterium - Name: Geplanter Personaleinsatz / Gewichtung: 32 %
Qualitätskriterium - Name: Lieferbedingungen und -zeiten / Gewichtung: 3 %
Preis - Gewichtung: 10 %
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 184-520320
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: E31468675
Bezeichnung des Auftrags:

Vergabeverfahren für die Vergabe des Projekts Rekonstruktion der Walcker-Orgel op. 1328 Laeiszhalle

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
14/04/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: ja
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sachsenheim
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 74343
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das deutsche Vergaberecht enthält Rügeobliegenheiten der Bewerber, deren Verletzung zur Unzulässigkeit von Nachprüfungsanträgen führt. In § 160 Abs. 3 GWB heißt es:

"(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber ge-rügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2023